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Große Freiheit Mitte - Mein wilder Trip durchs Berliner Nachtleben
Verfasser: Michel Ruge (3)
Verlag: Knaur (2002)
VÖ: 26. Februar 2018
Genre: Biografie (2368)
Seiten: 240
Themen: Berlin (1782), Neunziger Jahre (128), Türsteher (14)
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Einblick ins Buch »Große Freiheit Mitte - Mein wilder Trip durchs Berliner Nachtleben«


von Daniela Peine (22.03.2018)


Nicht jeder Autor stammt aus Verhältnissen wie der 1969 in St. Pauli geborene Michel Ruge: Der Sohn eines Bordellbesitzers und einer Kellnerin wuchs in einem Stundenhotel auf, war Teil einer Jugendgang, studierte Schauspiel, betrieb ein Café, eröffnete eine Kampfsportschule und arbeitete als Türsteher. Mehr als genug Material also, um in Buchform verarbeitet zu werden. Und so war es kein Wunder, dass er mit »Bordsteinkönig« ein Buch über seine Kindheit auf dem Kiez schilderte. Das ist ein halbes Jahrzehnt her, nun hat er nachgelegt: Mit »Große Freiheit Mitte« veröffentlichte der Knaur Verlag im Februar sein neuestes Werk. Das 240 Seiten starke Buch ist für 12,99 Euro erhältlich, eine E-Book-Version kostet zwei Euro weniger.

In »Große Freiheit Mitte« erlebt der Leser gemeinsam mit Ruge dessen Sprung nach Berlin und damit einen tiefen Einblick in die Seele der deutschen Hauptstadt, die zu dieser Zeit noch so ganz anders war als heute ... und das, obwohl eigentlich noch gar nicht so viele Jahre ins Land gegangen sind. Ruge portraitiert in dem Buch seine persönliche Zeit in dieser Phase, und doch ist das Buch gleichzeitig auch das Portrait einer Stadt im Umbruch, einer stetigen rasanten Veränderung, und eines von einer Seite, von der Berlin viele gar nicht - oder nicht mehr - kennen.

Ruge schlägt dabei einen Ton an, der einen beim Lesen so mitreißt, dass man schnell davon aufgesogen wird und man mit ihm eine Zeitreise vollführt, die einen ganz nahe an den Puls des Geschehens bringt und einem das Gefühl einer ganz speziellen Art von anarchischem Dasein und einer individualistischen Form von Freiheit vermittelt. Er erzählt erfrischend, offen und ehrlich, ist jederzeit auf angenehme Weise pointiert und legt dabei eine gute Schlagzahl an dem Tag, so dass man weder einen großen Zeit- noch Ortsbezug braucht oder sich bis dahin intensiv mit Ruge beschäftigt haben muss - eingefangen wird man auf jeden Fall. Ein sehr empfehlenswertes Buch, das einem unterhaltsame Lesestunden bereitet!
– geschrieben am 22. März 2018 (5/5 Punkte)
Anmerkungen zu den Buch-Einblicken: Die Wertung unseres jeweiligen Mitarbeiters geht im gleichen Maße wie eine Blogger-Rezension in die Gesamtwertung des Buches ein.
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