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Eternity 2 - Verbotene Liebe

Verfasser: Amanda Frost (32)
Verlag: Eigenverlag (30593)
VÖ: 22. Februar 2018
Genre: Erotische Literatur (4388), Fantasy (19111) und Romantische Literatur (35084)
Themen: Beziehungen (3241), Gefahr (2192), Götter (1144), Griechische Mythologie (187), Olymp (39)
Reihe: Eternity (Amanda Frost) (2)
Charts: Einstieg am 8. März 2018
Höchste Platzierung (6) am 9. März 2018
Zuletzt dabei am 9. März 2018
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LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Amanda Frost für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Amanda Frost gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter und bei Facebook.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

Kapitel 1


Timothy


Gelangweilt schaue ich aus dem Olymp auf das tiefblaue Mittelmeer hinaus. Schaumkronen tanzen auf den Wellen, während die Sonnenstrahlen das Wasser hoheitsvoll glitzern lassen. Diese herrliche Aussicht ist momentan allerdings auch der einzige Lichtblick. Denn der langweilige Vortrag, den Zeus da gerade hält, ist so ermüdend wie eine Packung Schlaftabletten.
     Aber leider können wir Götter uns dem nicht entziehen. Einmal im Jahr müssen wir einen sogenannten Statusbericht über uns ergehen lassen. Als ob es mich interessieren würde, welche Halbgötter erschaffen wurden und welcher Gott sich eine Strafe aufgrund fahrlässigen Handelns zugezogen hat.
     Geistesabwesend schweifen meine Blicke durch die riesige lichtdurchflutete Halle, die mich mit ihrer Sterilität stets an ein vornehmes Krankenhaus erinnert.
     All meine Kollegen sind zugegen. Nicht, dass sie eine Wahl gehabt hätten. Manche lauschen interessiert, andere starren gelangweilt zu Boden oder mustern die Decke. Hermes tippt wie üblich hektisch auf seinem Handy herum. Morpheus schläft. Was sollte der Gott der Träume auch sonst tun?
     Meine Augen richten sich auf die Göttin Rhea. Sie ist und bleibt eine der schönsten Frauen, die mir jemals begegnet sind. Es ist mindestens zwanzig Jahre her, seit wir zum letzten Mal miteinander geschlafen haben. Aber warum haben wir uns eigentlich derart auseinandergelebt?
     Der Sex mit Rhea war stets außergewöhnlich. Wild, leidenschaftlich, ohne jegliche Tabus. Doch im Gegensatz zu mir führt Rhea ein aufregendes Leben, ist ständig auf Achse. Vermutlich ist ihr gar nicht aufgefallen, dass wir uns seit Längerem nicht mehr nahegekommen sind.
     Offenbar hat Rhea meine Blicke bemerkt, denn sie zwinkert mir verstohlen zu. Meine Laune steigt. Sieht ganz danach aus, als ob der Abend gerettet wäre.
     In dieser Sekunde fällt mir auf, dass ich über Monate hinweg keine Frau angefasst habe. Wobei diese Enthaltsamkeit reinem Desinteresse geschuldet ist, nicht etwa dem Mangel an Gelegenheiten.
     Ich stoße ein unterdrücktes Seufzen aus. Als ob mir nicht bewusst wäre, warum ich momentan ein so genügsames Leben führe. Überhaupt erscheint mir alles gerade trüber als jemals zuvor, denn das helle Licht, das für kurze Zeit mein Dasein erleuchtete, ist erloschen.
     Fast vier Monate sind vergangen, seit ich Abigail die Erinnerung an mich genommen habe. Dennoch ist die niedliche FBI-Agentin in meinem Unterbewusstsein nach wie vor präsent.
     Ich gebe es ja ungern zu, aber Abigail fehlt mir. Doch leider ist diese romantische junge Frau auf der Suche nach der ganz großen Liebe.
     Ich wäre imstande, diesem wissbegierigen Geschöpf die Welt zu zeigen, womöglich sogar die Vergangenheit oder Zukunft. Obendrein könnte ich ihr beibringen, was wahre Leidenschaft bedeutet. Wenngleich mich ihre Mischung aus Unschuld und Durchtriebenheit schon heftig angetörnt hat. Mit Abby zu schlafen war jedes Mal atemberaubend. Bestimmt hätten wir beide in dieser Hinsicht noch viel Spaß miteinander haben können.
     Ihr wahre Liebe zu schenken, gelingt mir jedoch nicht. Denn obwohl Abigail mich emotional berührt hat, sind große Teile meines Herzens abgestorben und daran wird sich auch nichts mehr ändern. Folglich habe ich bisher darauf verzichtet, sie zu kontaktieren. Nicht zuletzt, weil ich vermeiden möchte, dass Zeus ihr doch noch etwas antut.
     Dieser beendet soeben seinen Vortrag. Erleichtert atme ich aus. Was für ein Glück! Die Tortur wäre für dieses Jahr überstanden.
     Fluchtartig stürmen viele meiner Kollegen aus dem Raum. Rhea hingegen scheint alle Zeit der Welt zu haben. Hervorragend, dann werden wir diesen Ort wohl heute gemeinsam verlassen.
     „Chronos, auf ein Wort!“, vernehme ich Zeus‘ Stimme, als ich gerade Anstalten mache, Rhea anzusteuern.
     Ich stöhne auf. Die Gedanken an den Sex mit Abby haben mich angetörnt. Ich brauche dringend mal wieder eine Frau in meinem Bett und bin jetzt definitiv nicht in der Stimmung, mich mit irgendwelchen göttlichen Problemen auseinanderzusetzen.
     Widerwillig schenke ich Zeus mein Augenmerk. „Wenn es denn sein muss. Was hast du auf dem Herzen?“
     Während er seinen privaten Besprechungsraum ansteuert, signalisiert er mir durch Handzeichen, ihm zu folgen. Ich bedenke Rhea mit einem entschuldigenden Blick, ehe ich seufzend gehorche.
     Wir nehmen auf zwei bequemen Sesseln Platz. Sofort versorgt uns eine bildhübsche junge Halbgöttin mit Rotwein. Meine Blicke wandern über ihre hammerharten Kurven, die unter dem weißen Kleid gut ersichtlich sind.
     „Vergiss es! Das Mädchen ist nichts für dich“, brummt Zeus, nachdem sie verschwunden ist.
     „Und dieses Wissen nimmst du woher?“
     „Ich kenne dich lange genug, mein Freund.“
     Ich führe mir einen Schluck Rotwein zu Gemüte. „Willst du mir nicht lieber sagen, um was es eigentlich geht? Ich habe heute noch etwas Wichtiges zu erledigen.“ Im Geiste stelle ich mir vor, wie ich Rhea aus ihren Klamotten schäle. Sie hat die perfektesten Brüste, die ich je in Händen gehalten habe.
     „In letzter Zeit häufen sich die Beschwerden über dich.“
     Ich starre in mein Glas. „Damit kann ich leben.“
     Zeus schnaubt. „Und wer denkt an mich?“
     Gemächlich schaue ich auf. „Auf was genau spielst du an?“
     „Puh, wo soll ich anfangen?“ Mit einer Hand fährt er sich durch sein ergrautes Haar. „Wenn deine Kollegen dich bitten, irgendwelche Ereignisse rückgängig zu machen, bist du nicht gerade entgegenkommend. Auch hast du offenbar erneut einen Zeitreisenden entwischen lassen.“
     Er lehnt sich zurück und wirft mir einen missbilligenden Blick zu. „Wie sehr es mir missfällt, dass du mit deinen Aktiengeschäften unablässig Politik und Wirtschaft manipulierst, weißt du. Darüber hinaus bringt deine konstant schlechte Laune mal wieder die Gezeiten durcheinander. Ebbe und Flut kommen sich ständig in die Quere. Poseidon ist unentwegt im Einsatz, um die Gewalt über die Meeresströmungen nicht zu verlieren. Flutwellen, Stürme und Überschwemmungen machen ihm das Leben schwer.“
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