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Winterfrau und Frühlingsmädchen

Verfasser: Heike Fröhling (24)
Verlag: Tinte & Feder (355)
VÖ: 23. Januar 2018
Genre: Romantische Literatur (35087)
Seiten: 251 (Kindle Edition), 252 (Taschenbuch-Version)
Themen: Besucher (197), Entscheidungen (2650), Großmütter (490), Italien (907), Ligurien (12), Reisen (3201)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Winterfrau und Frühlingsmädchen« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (2)     Blogger (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 17. Februar 2018 um 19:56 Uhr (Schulnote 1):
» Berührendes Buch über eine tragische Familiengeschichte

Als Hanna nach einem Klingeln die Tür öffnet, steht eine alte, fast zerbrechliche Frau vor der Tür. Sie stellt sich selbst als Else vor und fragt nach Marianne. Nach einer kurzen Erklärung von Else Ferrando rückt sie mit ihrem Anliegen heraus. Sie ist die Mutter von Marianne. Hanna, die Enkelin von Marianne, ist sofort die Ähnlichkeit zwischen Claudia - Mariannes Tochter - und Else aufgefallen. Nur Marianne will das alles nicht glauben. Hanna spürt sehr schnell eine Verbindung zu Else und begleitet diese nach Ligurien in ihr Haus. Auf dieser Reise erfährt Hanna die Geschichte von Else und wie es dazu gekommen ist, dass Marianne von Alma groß gezogen wurde.

Dieser Ausflug in die Vergangenheit in das Jahr 1943, die ungeplante Schwangerschaft von Else und ihre Ängste bei Verhaftung ihres Freundes lassen einem während des Lesens ahnen, wie schlimm die Zeiten damals waren. Aber es kommt noch schlimmer. Else ist minderjährig und ledig. Eine Schwangerschaft ist das Schlimmste was ihr passieren kann. Um ihren Freund zu schützen, der aufgrund seiner politischen Gesinnung bereits inhaftiert ist, schweigt sie über den Kindsvater. Auch von ihren Eltern erhält sie keinerlei Rückhalt, sondern nur Vorwürfe und Vorschriften, wie nach der Geburt mit dem Kind zu verfahren ist.

Ob und wie Else aus dieser für sie fast aussichtslosen Situation herauskommt, lest es selbst.

Interessant und spannend fand ich in diesem Buch auch, wie es Heike Fröhling erneut gelingt, Vergangenes und Zeitgenössisches so zu verknüpfen, dass eine wunderbare Familiengeschichte daraus entstanden ist. Diese vier Frauen, die plötzlich einer Familie angehören, ihre Geheimnisse und Missverständnisse, auch das macht das Buch lesenswert. Die Autorin hat hier den Generationskonflikt perfekt auf den Punkt gebracht. Wie oft im Leben haben Eltern meist andere Wünsche für die Zukunft ihrer Kinder. Und wie schwer ist es für die Kinder sich der Wünsche zu erwehren.

Für mich war auch dieses Buch von Heike Fröhling wieder ein Lesehochgenuss. Von mir gibt es für dieses Buch verdiente fünf Lesesterne und eine unbedingte Leseempfehlung an alle.«
  10      0        – geschrieben von Xanaka
Kommentar vom 27. Januar 2018 um 9:08 Uhr (Schulnote 1):
» eine wunderbare Familiengeschichte, amüsant und nachdenklich zugleich

*Inhalt*
Ein Klingeln an der Tür stellt das Leben dreier Frauen auf den Kopf. Else Ferrando will endlich mit ihrer Vergangenheit abschließen und sucht nach ihrer Tochter, die sie nach der Geburt zur Adoption gegeben hat. Doch mit ihrer Lebensbeichte läuft sie keine offenen Türen an, die Reaktion ihrer Familie ist eher feindlich, ihre Tochter Marianne glaubt ihr kein Wort. Else will dann sofort wieder abreisen, doch Hanna ihre Urenkelin ist neugierig und begleitet Else nach Italien. Neben Elses Geschichte kommt auch Hanna zu Wort. Sie ist 22 Jahre jung und weiß noch absolut nicht, was sie aus ihrem Leben machen soll. Ihre Familie setzt sie langsam unter Druck, sie möge doch nun endlich studieren. Da kommt die Reise nach Italien ihr gerade recht. Wird sie in Italien endlich ihren Weg finden?

*Meine Meinung*
"Winterfrau und Frühlingsmädchen" von Heike Fröhling ist ein wunderschöner aber auch nachdenklicher Roman. Die Geschichte wird in zwei Zeitsträngen erzählt, in der Gegenwart, in der Else mit ihrer Vergangenheit abschließen will, und wo Hanna auf der Suche nach ihrem Weg ist. IN Rückblenden wird dann Elses Leidensweg beschrieben. Der Schreibstil ist einfühlsam und sehr bewegend, das Eintauchen in die Geschichte fiel mir sehr leicht.

Die Charaktere sind einfach wunderbar… Else ist eine starke Frau, die trotz schwerer Schicksalsschläge ihren Weg gemacht hat. Ihre Handlungen sind zum Ende des Buches nachvollziehbar. Sie habe ich sofort in mein Herz geschlossen, ihre Geschichte hat mich sehr berührt. Die Lebensweisheiten will Else zwar an Hanna weitergeben, aber nur, wenn Hanna es auch will. Sie drängt sich ihr nicht auf und verlangt auch keine Entscheidungen. Hanna dagegen ist eine junge Frau, die noch nicht so genau weiß, was sie will und kann somit auch keine Entscheidungen für ihre Zukunft treffen. Leider kann sie darüber nicht mit ihren Eltern sprechen, was immer wieder zu Spannungen führt. Es ist schön zu sehen, wie sie langsam erwachsen wird und vielleicht sogar ihr Ziel findet.

Die Landschaftbeschreibungen sind einfach nur wunderschön und sehr anschaulich. Das alte Haus und der schöne Blick erscheinen direkt vor meinen Augen. Da kommt man ins Träumen.

*Fazit*
Dieses Buch ist eine absolute Leseempfehlung und bekommt von mir 5 Sterne. Die Geschichte macht mich nachdenklich, gerade durch die schwere Themen aus dem zweiten Weltkrieg angesprochen werden. Und trotz dieser schweren Thematik hat der Roman eine gewisse Leichtigkeit, also eine wunderbare Mischung.«
  11      0        – geschrieben von janaka
 
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