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Nordsee-Krimi 05 - Todsicheres Spiel

Verfasser: Andreas Adlon (17)
Verlag: Eigenverlag (30516)
VÖ: 30. Dezember 2017
Genre: Kriminalroman (12670)
Seiten: 214 (Kindle Edition), 254 (Taschenbuch-Version)
Themen: Basketball (72), Mafia (1119), Mord (9552), Nordsee (716), Oldenburg (37), Sportler (929), Wetten (261), Witwen und Witwer (393)
Reihe: Nordsee-Krimis (Andreas Adlon) (11)
Charts: Einstieg am 10. Januar 2018
Höchste Platzierung (4) am 12. Januar 2018
Zuletzt dabei am 23. Januar 2018
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Nordsee-Krimi 05 - Todsicheres Spiel« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (1)     Leseprobe     Blogger (1)
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Andreas Adlon für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Andreas Adlon gibt es bei Twitter und bei Facebook.
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Kapitel 1


Die große Mehrzweckarena war ausverkauft. Die ganze Stadt schien im Basketballfieber zu sein, seit die Baskets Oldenburg die Play-offs, die Endrunde um die Meisterschaft, erreicht hatten. Unter Trainer Dejan Kranic wuchsen sie zu einer echten Einheit zusammen, in der jeder für den anderen kämpfte. Der unumstrittene Führungsspieler war seit zehn Jahren Richard »Richie« Panthers, der aus den USA stammte. In seiner Heimat nannte man solche Spieler Franchise Player, frei übersetzt: der beste Spieler seiner Mannschaft. Durch seine überragende Leistung im letzten Spiel in Ulm schafften es die Oldenburger, einen 27-Punkte-Rückstand noch in einen Sieg zu verwandeln. Statistiker fanden später heraus, dass noch nie in der Geschichte der Basketball-Bundesliga ein solch großer Rückstand aufgeholt, und das Spiel somit umgedreht worden war. Vor der Arena prangte ein Konterfei von Richie Panthers, welches ihn mit seinen riesigen ausgestreckten Armen und der Überschrift Panthersburg zeigte. Das oftmals als Beamtenstadt verschriene Oldenburg hatte sportlich gesehen einen neuen Namen erhalten.
     Paul Schweigert, seine Frau Wiebke, ihr Sohn Tom, Lisbeth Eicken und ihr sportverrückter Freund Philip saßen in einer Reihe nebeneinander. Direkt unter ihnen befand sich der Gang, aus dem die heimischen Spieler auf das Spielfeld einliefen. Das Hauptlicht ging aus, einzelne Scheinwerfer strahlten die Einlaufgasse an, und künstlicher Nebel stieg auf, während Insomnia von Faithless aus den Boxen dröhnte. Der Hallensprecher stellte jeden Spieler der Oldenburger lautstark mit der entsprechenden Rückennummer vor. Selbst Paul bekam Gänsehaut, als die Nr. 23 – Richie Panthers – einlief. Er musste grinsen als Tom in seinem gelben Trikot, das die Nr. 23 zeigte, aufsprang und seinem Idol zujubelte. Im Laufe der letzten Jahre gab es immer wieder gut dotierte Angebote aus dem In- und Ausland für Panthers. Mit dem Hinweis, wie wohl er sich mit seiner Frau und seinen drei Kindern in Oldenburg fühle, lehnte er alle Offerten dankend ab. Erst vor wenigen Wochen verlängerte der 34-jährige Profi seinen Vertrag vorzeitig um zwei weitere Jahre. Seitdem spielte er befreit auf und motivierte die jungen Spieler zu Höchstleistungen.
     Im ersten Viertel der Partie kamen die Oldenburger nicht in Schwung, warfen zu wenig Körbe und verteidigten schlecht.
     »Das können die doch viel besser«, kommentierte Wiebke.
     »Ach Mama, das wird schon noch. Die brauchen doch immer ein bisschen, um auf Temperatur zu kommen.«
     »Da bin ich mal gespannt«, sagte Wiebke und strich ihrem Sohn über die Haare.
     Auf Temperatur kommen? Wo hat er diesen Ausdruck denn aufgeschnappt, fragte sich Paul.
     Im Verlauf des Spiels zeigte sich, wie recht Tom mit seiner flapsigen Formulierung hatte. Am Ende gewann Oldenburg das Spiel souverän. Die Halle tobte. Nach dem Abpfiff drehten die Oldenburger eine Ehrenrunde und klatschten die Zuschauer in der ersten Reihe ab.
     Anders als beim Fußball gab es beim Basketball keine gewaltbereiten Fans. Die wenigen mitgereisten Ulmer Anhänger verließen ebenso friedlich wie die Oldenburger Fans die Halle. Paul erkannte insgesamt nur eine Handvoll seiner uniformierten Kollegen, die einen ruhigen Abend verbracht hatten.
     Familie Schweigert verabschiedete sich herzlich von Lisbeth und Philip, um nach Varel zu fahren. Kaum zu Hause angekommen, ertönte die Tatortmelodie von Pauls Handy. Er nahm sich vor, in nächster Zeit einen neuen Klingelton einzustellen, da er von seinen Kollegen inzwischen dafür belächelt wurde. Lissi – zeigte sein Display an.
     »Lissi, wir haben uns doch gerade erst gesehen, vermisst du mich jetzt schon?«
     »Dienstlich gesehen, ja. Wir haben einen Toten. Er ist ein Basketballprofi.«
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