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Der König der Gaukler

Verfasser: Andreas Otter (5)
Verlag: Books on Demand (5546) und Eigenverlag (30593)
VÖ: 29. Dezember 2017
Genre: Historischer Roman (7732)
Seiten: 681 (Kindle Edition), 436 (Taschenbuch-Version), 460 (Taschenbuch-Version Nr. 2)
Themen: 14. Jahrhundert (201), Feuer (205), Gaukler (50), Prophezeiungen (726), Schwaben (108), Wahrsager (144)
Werbung: Offizielle Buchvorstellung anzeigen
Charts: Einstieg am 12. Januar 2018
Zuletzt dabei am 24. Januar 2018
BLOGGERNOTE DES BUCHS
1,35 (93%)
auf Basis von drei Bloggern
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10mal in den Tagescharts platziert
BENUTZER-SCHULNOTE
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Errechnet auf Basis von 20 Stimmen
Entwicklung Deine Note: 1 2 3 4 5 6
Erklärung der Bewertungssysteme
Schwaben, Mitte des 14. Jahrhunderts:
Nachdem seine Eltern bei einem Brand starben, ist der Köhlerbursche Simon besessen von dem Wunsch, Feuer zu beherrschen und der größte Feuerspucker aller Zeiten zu werden. Nach dem Ausbruch der Pest muss Simon jedoch sein Heimatdorf verlassen und trifft auf eine Gauklergruppe, die ihn aufnimmt. Von nun an gehört er dem fahrenden Volk an, das ausgestoßen und rechtlos die Menschen begeistert, während um sie herum die todbringende Seuche tobt. Anna, eine kartenlegende Wahrsagerin, prophezeit Simon, dass sein Wunsch in Erfüllung gehen und er als Feuerspucker vom Volk bejubelt und von Königen ausgezeichnet werden wird. Simon ist fasziniert von der rätselhaften Frau, die ihn auf unerklärliche Weise berührt. Doch als Anna selbst an der Pest erkrankt, erfährt Simon, wer sie wirklich ist, und er begreift, dass Annas Geheimnis sie alle in Gefahr bringen kann.
Lesermeinungen (3)     Leserkanonen-Einblick     Leseprobe     Blogger (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 29. Januar 2021 um 18:38 Uhr (Schulnote 2):
» Nach dem Tod seiner Eltern kommt Simon bei einem Köhler unter. Köhler sind in der Gesellschaft nicht angesehen, eher Außenseiter, aber Simon bleibt nicht anderes übrig, wenn er nicht verhungern möchte.
Die Arbeit ist für den jungen Simon sehr schwer, der Köhler wird immer verwirrter.
Dann bricht im Dorf die Pest aus und er zieht los. Sein größter Wunsch ist es, Feuerspucker zu werden. Vor Jahren hat er eine Gauklertruppe gesehen und seither lässt ihn die Begeisterung nicht mehr los.
Er trifft auf eine Gruppe und überzeugt diese, dass sie ihn aufnehmen. Bald lernt er auch mit dem Feuer umzugehen und sie haben viele Auftritte.
Er lernt Anna kennen. Diese umgibt ein Geheimnis, das auf keinen Fall an die Öffentlichkeit dringen darf.
Auch die Pestkrankheit nimmt immer mehr zu. Werden sie diese unbeschadet überstehen?

Andreas Otter entführt uns in diesem Buch ins 14. Jahrhundert und bringt uns die Kunst der Gaukler näher.
Er zeigt die Missstände in den Städten, in der die Pest herrscht. Außerdem haben zu dieser Zeit die Juden sehr zu leiden. Sie werden verbannt oder hingerichtet.
Auch die hygienischen Zustände beschreibt er anschaulich. Das Leid und der Hunger lassen einen erschüttert zurück.
Die Personen sind sehr gut und ausführlich beschrieben. Man kann sich alles vorstellen und bei den Auftritten spürt man das Feuer und die Begeisterung der Zuschauer.
Diese Auftritte werden aber sehr oft und detailliert erwähnt, sodass die Spannung auf der Strecke bleibt.
Aber im letzten Drittel nimmt das Buch an Spannung auf und bleibt bis zum Schluss.
Das Ende des Buchs hat mich überrascht und ich hätte es so nicht erwartet.

Fazit: ein gut recherchierter historischer Roman in der Pestzeit, mit einer Gauklergruppe, die außergewöhnliche Auftritte bietet und mit einer tragischen Geschichte versehen ist.
Von mir gibt es 4 Sterne«
  13      0        – geschrieben von Helgas Bücherparadies
 
Kommentar vom 6. März 2018 um 17:15 Uhr (Schulnote 1):
» Ich kann der Rezension voll und ganz zustimmen. Ein starkes Buch, vllt nicht richtig überraschend aber welcher historische Roman ist das schon. Ich hab gekriegt was ich wollte und bin sehr zufrieden :-)«
  5      0        – geschrieben von Highlanderin
Kommentar vom 22. Januar 2018 um 17:57 Uhr (Schulnote 1):
» Rundum gelungener Historienroman mit allem, was dazu gehört, nämlich einer guten Recherche, guter Erzählweise, einem genauen Gespür dafür die damalige Zeit in Worte zu fassen und dabei dann auch noch eine interessante Geschichte. Nicht übermäßig spektakulär vielleicht und gewisse Nebenthemen kommen eben in nahezu jedem Roman vor die im 14. Jhd angesiedelt sind, aber das gehört sich eben so und es ist eine rundum gelungene Sache.«
  4      0        – geschrieben von sophie66
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