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Woman in Cabin 10

Verfasser: Ruth Ware (8)
Verlag: Deutscher Taschenbuch Verlag (1785) und Eder & Bach (64)
VÖ: 27. Dezember 2017
Genre: Thriller (9091)
Seiten: 384 (Broschierte Version), 352 (Broschierte Version Nr. 2)
Themen: Journalisten (1537), Kreuzfahrten (234), Schiffe (807), Verschwinden (3096)
Charts: Einstieg am 28. Januar 2018
Zuletzt dabei am 29. Januar 2018
BLOGGERNOTE DES BUCHS
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BENUTZER-SCHULNOTE
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Errechnet auf Basis von 26 Stimmen
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Erklärung der Bewertungssysteme
Lo Blacklock ist Reisejournalistin und als solche checkt sie bei der Jungfernfahrt der Aurora Borealis, einem Luxuskreuzfahrtschiff, als Vertretung ein. Direkt in der ersten Nacht glaubt Lo, Zeugin eines Mordes zu sein, bei dem eine Leiche über Bord geworfen wird, doch niemand glaubt ihr...
Lesermeinungen (10)     Blogger (9)     Cover
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 14. Februar 2018 um 22:09 Uhr (Schulnote 2):
» Die Londoner Reisejournalistin Laura Blackwood, kurz Lo, ist Passagierin bei der Jungfernfahrt des exklusiven Luxuskreuzfahrtschiffs „Aurora Borealis“ durch die norwegischen Fjorde. Für sie ist die Fahrt eine gute Gelegenheit, ihrer Karriere bei einem Magazin auf die Sprünge zu helfen. Doch schon in der ersten Nacht auf See weckt sie ein Schrei aus der Nachbarkabine, der Nummer 10. Lo hört, wie etwas Schweres ins Wasser geworfen wird. Und plötzlich ist die junge Frau aus der anderen Kabine weg, mit der sie am Vortag gesprochen hat. Lo alarmiert den Sicherheitsoffizier. Doch dann sind alle Hinweise verschwunden, dass die andere Frau jemals an Bord war. Hat sich Lo etwa alles nur eingebildet? Oder ist tatsächlich etwas Schlimmes passiert?

„Woman in Cabin 10“ ist ein spannender Thriller der Autorin Ruth Ware.

Meine Meinung:
Der Roman besteht aus mehreren Teilen, die wiederum in Kapitel untergliedert sind. Außerdem werden immer wieder kurze Einschübe zwischen den Kapiteln eingestreut, zum Beispiel Mails. Erzählt wird überwiegend aus der Ich-Perspektive aus der Sicht von Lo. Dieser Aufbau hat mir sehr gut gefallen.
Den flüssigen Schreibstil finde ich ebenfalls angenehm. Die Sprache ist klar und anschaulich. Gleichzeitig gelingt es gut, die Gedanken- und Gefühlswelt von Lo zu schildern.

Die Hauptprotagonistin wird authentisch dargestellt. Allerdings kommt sie unsympathisch rüber und sie hat mich teilweise etwas genervt. Mit einigen anderen Charakteren dagegen wurde ich schneller warm, obwohl diese größtenteils eher blass bleiben.

Durch den spannenden Einstieg bin ich gut in die Geschichte reingekommen und habe gespannt gelesen. Dann plätschert die Geschichte längere Zeit vor sich hin und hat einige Längen, bevor sie im weiteren Verlauf wieder fesselnder wird. Zum Ende hin konnte ich das Buch kaum noch aus der Hand legen.

Die Handlung ist stimmig. Dabei erwarten den Leser einige Wendungen. Auch die Auflösung wirkt auf mich glaubwürdig.

Cover und Titel sind nahezu identisch zum englischen Original und sagen mir beide zu. Sie sind ansprechend und passen gut zum Inhalt.

Mein Fazit:
„Woman in Cabin 10“ von Ruth Ware ist ein gelungener Thriller mit nur kleineren Schwächen, der mich gut unterhalten und für spannende Lesestunden gesorgt hat.«
  8      0        – geschrieben von milkysilvermoon
Kommentar vom 7. Februar 2018 um 10:24 Uhr:
» (Psycho-)Thriller - Wahn oder Wirklichkeit?
Wie kann eine Frau verschwinden die es nie gegeben hat? Diese Frage stellen sich alle auf der Jungfernfahrt des Luxuskreuzfahrtschiffes auf dem Weg durch die norwegischen Fjorde. Denn die Reise-Journalistin Lo Blacklock behauptet steif und fest, dass in einer unbemannten Kabine eine junge hübsche Frau war und Sie in der Nacht mitbekommen hat, dass eine Leiche über Bord geworfen wurde. Doch niemand sonst hat diese Frau zuvor an Bord gesehen und so wird Jo - die in Ihrer Vergangenheit bereits an Depressionen und einer Angsterkrankung litt - als psychisch krank abgestempelt. Unheimliche Dinge geschehen an Bord und nur Jo kann die Wahrheit herausfinden. Wahn oder Wirklichkeit? Das ist hier die Frage aller Fragen.

Ich hatte mich im Vorfeld wirklich sehr auf Ruth Ware`s neuen Thriller gefreut, der bereits als internationaler Bestseller gefeiert wird. Die Inhaltsangabe fand ich mehr als spannend und auch das wunderschön mit Effekt gestaltete Cover zog mich in seinen Bann. Doch jetzt im Nachhinein fand ich es nicht einfach eine Rezension zu schreiben - zu sehr hin und her gerissen war ich einige Tage von dem Gelesenen. Einerseits ein wirklich spannender und fast schon gruseliger Thriller der mich wirklich mitgerissen hat. Die Autorin hat es sprachlich glänzend geschafft, eine düstere Psychothriller-Stimmung herzustellen. Man kann die Angst und Sorgen von Lo fast am eigenen Körper spüren. Und doch ist da etwas was mich von einer hervorragenden Bewertung für dieses Buch abhält. Dafür ist wohl größenteil die Hauptprotagonistin Lo selbst verantwortlich. Denn sie wurde mir das ganze Buch über nicht sympathisch. Sei es durch Ihre Alkoholsucht - denn dadurch versucht sie Ihre Schlaflosigkeit zu bekämpfen oder sei es allgemein Ihr Verhalten in dem "Mordfall" dass ich teilweise äußerst seltsam finde. Zudem sind mir einige Ungereimtheiten aufgefallen oder eher kuriose Zufälle, die zwar für die Handlung notwendig sind aber eher an den Haaren herbei gezogen wirken.

Die Strukturierung des Thrillers finde ich dagegen wieder hervorragend. Mir gefällt die Einteilung sehr gut. Die Sorgen und Ängste von Lo`s Angehörigen und Freunde am Ende der einzelnen Teile - ob als What`s App Nachricht oder Facebook-Diskussion - sorgen bei mir für reichlich Verwirrung und erzeugen eine enorme Spannung auf das kommende Erleben.

Man erlebt diese traumatische Reise komplett aus der Sicht von Lo. Einerseits tut sie mir leid, sie hatte es bisher scheinbar nicht leicht im Leben, ist von Ängsten geplagt und versucht sich Ihren Platz in der Welt zu erkämpfen. Das ihr an Bord niemand Glauben schenkt verängstigt Sie noch mehr und es stellt sich wieder die Frage: Wem kann Lo Vertrauen? Ist sie verrückt geworden? Oder befindet sich tatsächlich ein Mörder an Bord?

Ein durchaus gelungener (Psycho-)Thriller mit einer eher unsympathischen Hauptprotagonistin. Die Spannung - die Handlung - die Angst - alles ist spürbar und man fiebert Seite über Seite der Lösung entgegen. Ich vergebe sehr gerne 4 Sterne für "Woman in Cabin 10".«
  9      0        – geschrieben von nickilotta
Kommentar vom 6. Februar 2018 um 22:03 Uhr (Schulnote 1):
» Ein superspannender und unheimlicher Thriller

*Inhalt*
Das könnte die Chance ihres Lebens sein, die Journalistin Lo Blacklock kann anstelle ihrer Chefin an einer Jungfernfahrt eines exklusiven Luxuskreuzfahrtschiffs durch die norwegischen Fjorde teilnehmen und Kontakte knüpfen. Doch schon in der ersten Nacht beobachtet sie etwas Ungewöhnliches. Etwas oder jemand ist in der Nachbarkabine über Bord gegangen. Doch keiner glaubt ihr, denn diese Kabine ist nicht belegt und es fehlt auch niemand an Bord. Lo macht sich auf die Suche nach der jungen Frau, mit der sie am Nachmittag zuvor noch geplaudert hat…
Hat se das alles nur geträumt? Oder wer spielt ein falsches Spiel an Bord?

*Meine Meinung*
"Woman in Cabin 10" von Ruth Ware ist ein spannender und fesselnder Thriller. Gleich mit dem Einbruch bei der Journalistin Jo zeigt sie mir, wie gut sie mit Worten umgehen kann. Die Spannung, die sie dort erzeugt, konnte ich förmlich spüren und auch die Angst, die Lo währenddessen hat, ist für mich nachvollziehbar. Bevor ich danach zu Bett ging, musste ich erstmal in alle Ecken schauen. Durch die detaillierten Beschreibungen kann ich mir alles gut vorstellen, dieses Schiff muss wirklich superluxuriös sein.

Zu Anfang kann ich mich gut in den Hauptcharakter Lo hineinversetzen, doch als sie ihre Schlafprobleme mit Alkohol bekämpft, wird sie mir immer unsympathischer. Zum Glück ändert es sich wieder und ich kann mich auf die Geschichte einlassen. Es ist erschreckend, was so ein Einbruch alles mit einem Menschen machen kann. Lo ist danach ängstlich und kann kaum Vertrauen zu neuen Menschen aufbauen. Zwischendurch habe ich schon überlegt, ob sie sich vielleicht alles eingebildet hat. Dieses Spiel mit meiner Wahrnehmung ist der Autorin echt gut gelungen, sie hat Zweifel in mir gesät. Die große Wendung habe ich nicht kommen sehen und bin mit dem Ende absolut zufrieden.

*Fazit*
Wer Nervenkitzel und das Mysteriöse liebt, der ist bei diesem spannenden Thriller genau richtig. Dieser Pagetuner bekommt von mir 5 Sterne.«
  8      0        – geschrieben von janaka
 
Kommentar vom 4. Februar 2018 um 18:24 Uhr (Schulnote 3):
» Lo darf als Reisereporterin an der Jungfernfahrt eines neuen Luxuskreuzfahrtschiffes teilnehmen. Doch der Traum wird schnell zum Albtraum, als ihre Kabinennachbarin verschwindet und ihr niemand glauben will, dass sie überhaupt je an Bord war…

Die Geschichte wird in der Ich-Perspektive der Protagonistin Lo erzählt. Lo macht in diesem Buch vieles durch, schon bevor die Story wirklich losgeht, wird in ihre Wohnung eingebrochen und Lo wird dabei verletzt. So ist sie bereits ziemlich paranoid, als sie das Schiff zum ersten Mal betritt, und das Verschwinden der jungen Frau aus der Kabine nebenan hilft da natürlich nicht weiter. Ich hatte allerdings meine liebe Mühe, mich mit Lo anzufreunden. Das erste, was man über sie erfährt ist, dass sie ein ziemliches Alkoholproblem hat. Die Nächte, in denen sie nicht stockbesoffen im Bett landet, lassen sich an einer Hand abzählen. Ihre Arbeit scheint sie auch nicht wirklich zu interessieren. Sie erhält eine grosse Chance, nutzt sie aber nicht im Geringsten. Sie bereitet sich weder auf die Kreuzfahrt vor, noch unternimmt sie an Bord etwas im weitesten Sinne "reisejournalistisches". Dafür ist sie gut im Jammern, richtig nervig.

Während die Autorin Ruth Ware sehr geschickt eine unheimliche, klaustrophobische Stimmung aufbaut, hat die Handlung an sich doch recht wenig Substanz. Sehr viel passiert nicht, und der Hintergrund des Ganzen lässt sich schnell durchschauen. Die Geschichte lebt fast ausschliesslich von den Ängsten der Protagonistin, die anderen Figuren tragen nur wenig zur Handlung bei. Zudem läuft die Geschichte über lange Strecken hinweg sehr repetitiv ab. Jemand äussert eine Vermutung, wer die verschwundene Frau sein könnte, Lo sucht sie auf, sie ist es nicht. Sie äussert aber eine Vermutung, wer es stattdessen sein könnte, Lo sucht sie auf, und so weiter.

Zwischen den einzelnen längeren Handlungsabschnitten wird die Geschichte durch E-Mails und Zeitungsmeldungen unterbrochen, die meist nach dem jeweiligen Zeitpunkt der Haupthandlung spielen und mich daher zunächst etwas verwirrt hatten. So fragt beispielsweise Los Freund in ihrem Bekanntenkreis nach, ob jemand etwas von ihr gehört habe, da sie schon seit Tagen nicht auf seine Nachrichten reagiere, während Lo in der Haupthandlung erst vor wenigen Stunden zu Hause abgereist ist.

Mein Fazit
Schöne Stimmung, aber wenig Substanz«
  9      0        – geschrieben von Aglaya
 
Kommentar vom 28. Januar 2018 um 22:49 Uhr (Schulnote 4):
» Zum Inhalt: 
Die Journalistin Lo nimmt an der Jungfernfahrt eines exklusiven Luxuskreuzfahrtschiffs durch die norwegischen Fjorde teil. Doch in der ersten Nacht auf See erwacht sie von einem Schrei aus der Nachbarkabine und hört, wie etwas ins Wasser geworfen wird. Etwas Schweres – wie ein menschlicher Körper. 
Meine Meinung: 
Das Buch fängt sehr gut an und liest sich sehr gut und ist auch spannend. Die Protagonistin wirkt nicht unsympathisch und tut einem anfangs ganz schön leid. Der Schreibstil an sich hat mir auch gut gefallen aber halt nicht durchgängig. Ab etwa der Mitte liest sich das Buch Immer zäher, die Geschichte wird merkwürdig bis zum Ende hin auch immer konfuser. Was wie eine wirklich interessante Geschichte begann, endete leider eher kahm. Schade. Das Potenzial wurde nicht ausgeschöpft. 
Fazit: 
Konnte nicht überzeugen. «
  10      1        – geschrieben von brauneye29
Seite:  1 2
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