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Rebellious Hearts - Lovestory für dich

Verfasser: Sarah Nisse (7)
Verlag: digi:tales (22)
VÖ: 6. Dezember 2017
Genre: Romantische Literatur (34983)
Seiten: 251
Themen: Apps / Software (147), Computerspiele (132), Lehrer (963), Mobiltelefone (111), Rache (3059)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (2)     Blogger (6)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 18. Dezember 2017 um 13:04 Uhr (Schulnote 2):
» Da Sarah Nisse mich bereits mit ihren Fantasyromanen „Dunkelherz“ und „Schmetterlingsblau“ begeistern konnte, war ich sehr gespannt auf ihren neuen Jugend-Thriller. Die Idee des interaktiven Games BrotherHood hatte mir auf Anhieb gefallen und auch die Umsetzung ist gut gelungen.

Manon ist die Tochter eines einflussreichen Politikers und muss sich eigentlich um nichts Sorgen machen. Doch ihr Leben erscheint nur auf den ersten Blick perfekt. Überstrenge Eltern und ein absolut furchtbarer Bruder machen ihr Leben teilweise zur Hölle. Zudem ist Manon antriebslos, nichts kann sie richtig begeistern und auch ihre schulischen Leistungen werden immer schlechter. Schnell drohen ihre Eltern mit der Abschiebung in ein Internat. Ihr einziger Ausweg ist der neue Nachhilfelehrer David, der urplötzlich in ihr Leben getreten ist. Zeitgleich erscheint auf ihrem Handy eine neue App: BrotherHood. Diese lockt mit fantastischen Gewinnen und nichts scheint unmöglich zu sein. Doch die Missionen, die Manon erfüllen soll, werden immer merkwürdiger und zielen auf bestimmte Personen ab, denen sie schaden soll. Schon bald gibt es die ersten Verletzten und Manon muss sich fragen, wem sie noch vertrauen kann und wie weit sie bereit ist zu gehen.

Der Einstieg in das Buch ist mir dank des lockeren und angenehmen Schreibstils von Sarah Nisse sehr leicht gefallen. Manon ist ein typischer Teenager: starsinnig, rebellisch und wankelmütig. Ich konnte mich sehr schnell in sie hineinversetzen und mit ihr fühlen. Auch ihr Nachhilfelehrer David ist mir schnell ans Herz gewachsen. Er lebt in einer der heruntergekommenen Vorstädte von Paris und hat kaum Chancen, sein Leben positiv zu verändern. Dabei wünscht er nichts sehnlicher, als zur Schule gehen zu können und anschließend zu studieren. Auch für seine kleine Schwester wünscht er sich eine richtige Perspektive. Doch die Armut der Familie zwingt David dazu, arbeiten zu gehen, anstatt eine Schule zu besuchen. Davids Kapitel haben mir besonders gut gefallen, da man richtig die Hoffnungslosigkeit und die Verzweiflung spürt. Zudem gibt Sarah Nisse das Leben in der Pariser Vorstadt sehr realitätsnah wieder, was den Leser zum Nachdenken bringt. Die Idee mit der App hat mir richtig gut gefallen und der politische Hintergrund war sehr interessant. Mein einziger Kritikpunkt ist die Erfüllung der Missionen. Manon spielt immer weiter und geht dabei über so manche moralische Grenze. Da sie eigentlich ein liebes Mädchen ist, hätte ich erwartet, dass sie mehr hin- und hergerissen ist und nicht ganz so leichtfertig mitspielt. Die Umsetzung hat mir insgesamt aber sehr gut gefallen und ich war viel zu schnell am Ende angelangt. Mein persönliches Highlight von Sarah Nisse wird zwar „Dunkelherz“ bleiben, aber auch „Rebellious Hearts“ konnte mich überzeugen. Von mir gibt es vier Sterne und ich freue mich schon auf weitere Bücher der Autorin.

Fazit: „Rebellious Hearts – Lovestory für dich“ von Sarah Nisse ist ein gelungener Mix aus Liebesgeschichte und Jugend-Thriller. Die Idee mit der App und dem Spiel BrotherHood macht neugierig und auch die Umsetzung ist lesenswert. Besonders interessant ist der politische Hintergrund, der zum Nachdenken anregt.«
  13      0        – geschrieben von Selection Books - Nalas Bücherblog
Kommentar vom 15. Dezember 2017 um 10:52 Uhr:
» Meine Meinung:

Manon wächst als Tochter eines reichen Politikers auf, muss aber ständig damit kämpfen, dass sie nicht den Ansprüchen ihrer Eltern entspricht. Sie hat es schwer in ihrer Familie und ist deshalb ein perfektes Opfer für „BrotherHood“. David hingegen kommt aus ärmlichen Verhältnissen, musste die Schule abbrechen und versucht sich um seine Familie zu kümmern.

Ich fand an ihm gut, dass er nicht aufgibt, egal welche Steine ihm in den Weg gelegt werden. Er versucht Dinge zu ändern und hinterfragt auch schon mal bestimmte Ereignisse. Er hat ein gutes Herz und versucht das richtige zu tun, obwohl er diesen Weg erst noch finden muss.

Manon stand ich sehr zwiegespalten gegenüber. Einerseits habe ich es bewundert, dass sie die Kunst liebt und eben nicht so versnobt ist, wie ihre Eltern. Andererseits hatte sie in anderen Dingen oftmals eine „Ist mir doch egal“ – Stimmung, die mir an ihr nicht gefallen hat. Der Weitblick hat mir bei ihr irgendwie gefehlt. Doch das war sicherlich auch ein Stückweit notwendig für die Geschichte, damit die Handlung die gewisse Spannung entwickeln kann. Denn mit der App „BrotherHood“ begibt sich Manon auf ein gefährliches Abenteuer. Als Leser wollte ich immer unbedingt wissen, was „BrotherHood“ wirklich vorhat und ob Manon und David sich dieser Schlinge noch entziehen können. Ebenso war es schön zu sehen, wie zwei so extrem unterschiedliche Personen, sich wohl gegenseitig annähern. Dennoch spielt die Liebesgeschichte aber eine Nebenrolle.

Sarah Nisse hat einen leichten und sehr spannenden Schreibstil. Gleichzeitig regt das Buch auch zum Nachdenken an. Denn nicht nur die Unterschiede in der Gesellschaft werden aufgezeigt, sondern auch wo die moralischen Grenzen bei den Menschen liegen. Das macht die Geschichte aktuell und Gesellschaftskritisch.


Cover:

Das Cover lässt schon erahnen, dass die Geschichte spannend und mysteriös wird. Es ist ausdrucksstark und passt sehr gut zum Inhalt.


Fazit:

Ein gefährliches Abenteuer, das aber auch zum Nachdenken anregt.


Ich gebe dem Buch 4 von 5 Möpsen.«
  7      0        – geschrieben von Yvi's kleine Wunderwelt
 
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