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Colin Duffot 3 - Der Drink des Mörders

Verfasser: Miriam Rademacher (45)
Verlag: Carpathia (8)
VÖ: 14. Oktober 2017
Genre: Kriminalroman (12720)
Seiten: 328
Themen: Gift (421), Krankenschwester (352), Kreuzfahrten (234), Leichen (3653), Pfarrer (171), Schiffe (807), Tanzlehrer (25)
Reihe: Colin Duffot (4)
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 31. Januar 2018 um 22:47 Uhr (Schulnote 1):
» Die mörderische Kreuzfahrt eines Tanzlehrers

Cover und Gestaltung:
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Die Flasche mit Totenkopfsymbol sowie das blutrote Meer im Vordergrund des Kreuzfahrtschiffes lassen das Cover schön bunt und auffällig erscheinen. Man wird sofort auf das Buch aufmerksam. Die Titelschrift spielt mit unterschiedlichen Buchstabengrößen und passt gut zu der Gestaltung der beiden Vorgängerbände. Sie ist gestanzt und dadurch ist das Cover auch haptisch ein Genuss. Kurz: Das Cover ist der Hammer und als Klappenbroschur ist es ein sehr stabiles Taschenbuch, das - besonders mit den anderen beiden Bänden - ein Schmuckstück im Regal ist.

Inhalt
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Der Tanzlehrer Colin Duffot hilft einem Freund aus, der privat verhindert ist und vertritt ihn als Tanzlehrer auf einem Kreuzfahrtschiff. Eigentlich will er nur Tanzunterricht geben, doch dann wird auf dem Schiff einer seiner Tanzschüler, ein weltweit erfolgreicher Lakritzfabrikant auf dem Schiff ermordet. Der Schiffsarzt, ein Möchtegerndetektiv und Held erinnert sich an Colins frühere Erfolge und überredet den Kapitän, Colin mit den Ermittlungen zu beauftragen. Schon nach kurzer Zeit mischen sich auch Colins Freunde, die Krankenschwester Norma und Pfarrer Jasper ein, die parallel auf dem Land ermitteln. Und zu allem Überfluss ist Lucy, seine Freundin, ihm heimlich an Bord gefolgt und es kommt zu einigen Eifersüchteleien und Missverständnissen, bis der Fall geklärt ist.

Mein Eindruck:
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Eins vorweg: Dieser Krimi ist Teil 3 der Colin Duffaut-Reihe, aber man kann ihn problemlos ohne Vorkenntnisse lesen. Zwar gibt es ein paar Anspielungen auf frühere Ereignisse, die neugierig auf die ersten Bände machen, aber zum Folgen der Handlung ist dies nicht relevant. Passend zum Titel ("Der Drink...") haben alle Kapitel Getränkenamen als Überschrift, wobei jedes Getränk auch für eine bestimmte Stimmung steht, die im Kapitel eingefangen wird: eine schöne Idee!

Der Schreibstil ist flüssig, die Handlung stets durchzogen von feinem, britischem Humor und die Landschaft so gut beschrieben, dass ich beim Lesen vergaß, dass die Autorin selbst nicht aus England stammt. Die ermittelnden Charaktere rund um Colin sind so originell und lustig, dass man sie einfach gern haben muss. Das Besondere an dem Fall ist diesmal, dass ein Teil des Teams (Norma und Jasper) an Land ermittelt und Colin und Lucy zusammen mit dem Schiffsarzt an Bord recherchieren. Schnell hat man als Leser eine erste Theorie entwickelt, die jedoch im Verlauf der Handlung immer wieder über den Haufen geworfen werden muss bis zum guten Schluss nochmal eine völlig überraschende, aber glaubhafte Wendung eintritt – einfach genial konstruiert!

Ein schöner Nebeneffekt des Krimis ist die Tatsache, dass man durch Colins Tanzstunden einiges über das Thema Tanzen (lernen) erfährt, dass mir zumindest nicht so geläufig war. Da merkt man die Erfahrung der Autorin als Tanzlehrerin. Und man wirft einen kleinen Blick hinter die Kulissen eines Kreuzfahrtschiffes, bei der besonders das Thema "Totenlogistik" sehr interessant wird. Ein lehrreicher, amüsanter und wirklich spannender 3. Teil. Ich hoffe auf weitere Fortsetzungen.

Fazit:
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Spannend und gut konstruiert bis zum Schluss mit tollen Charakteren und einer großen Prise britischem Humors – Weiter so!

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5 von 5 Sternen«
  13      0        – geschrieben von orfe1975
Kommentar vom 27. Januar 2018 um 11:28 Uhr (Schulnote 1):
» Mord an Bord der "Mermaid"

*Inhalt*
Zum Leidwesen seiner Freundin darf Tanzlehrer Colin Duffot auf dem Traumschiff "Mermaid" den Ozean überqueren. Aber nicht zum Vergnügen, er vertritt seinen Freund Paddy Lore beim Tanzunterricht. Kaum hat Colin sich auf dem Schiff akklimatisiert, stolpert er über eine Leiche. Der Lakritzfabrikant Ted Toole wurde Opfer eines Giftcocktails. Mit Hilfe des quirligen Schiffsdoktors versucht Colin den Mörder zu fangen. Die Daheimgebliebenen versuchen sich auch in den Fall einzumischen und reisen nach Schottland, nach Howgrove in die Heimatstadt von Opfer.
Colin gerät derweil ins Visier des Mörders, es ist ein Wettlauf gegen die Zeit…

*Meine Meinung*
"Der Drink des Mörders" von Miriam Rademacher ist bereits der dritte Colin-Duffot-Krimi und spielt diesmal auf einem Kreuzfahrtschiff. Mit ihren humorvollen und fesselnden Schreibstil hat die Autorin mich sofort in den Bann gezogen. Sie beschreibt das Kreuzfahrtschiff und die Ermittlung sehr anschaulich. Ich hatte das Gefühl, dass ich Colin und seinen Freunden über die Schulter schaue.
Die Spannung ist von Anfang an präsent und der ständige Schauplatzwechsel erhöht diese noch zusätzlich.

Das Wiedersehen mit altbekannten Charakteren hat mir sehr gut gefallen. Ich mag es, wie Colin mit seinen Mitmenschen umgeht und dabei sie so gut analysier. Und auch die neuen haben sich gut in die Geschichte eingefügt. Der Schiffsarzt freut sich endlich über ein Abenteuer und rätselt die ganze Zeit über das Gift, was Ted umgebracht hat. Leider ist er in dieser Situation voller Elan, dass er jedem am Bord erzählt, dass Colin ein begnadeter Detektiv sei. Natürlich bekommt nun auch der Mörder davon Wind und muss reagieren.

Gut gefallen haben mir auch diesmal die ausgefallenen Kapitelüberschriften, jeweils ein Drink, der dann auch eine kleine Rolle spielt.

*Fazit*
Wer humorvolle und spannende Krimis liebt, bei denen man auch noch miträtseln kann, ist hier genau richtig.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne. Nun muss ich mich in Geduld üben und auf den nächsten Fall warten.«
  12      0        – geschrieben von janaka
 
Kommentar vom 23. Dezember 2017 um 16:33 Uhr (Schulnote 1):
» Paddy Lore muss die Beerdigung seiner Mutter organisieren und bittet seinen Freund Colin, ihn an Bord des Kreuzfahrtschiffes „Mermaid“ als Tanzlehrer zu vertreten. Lucy ist von diesem angeblichen Urlaub nicht begeistert und sie wäre nicht Lucy, wenn sie Colin einfach alleine ließe. Kaum hat das Schiff abgelegt, gibt es einen Toten. Es handelt sich um den schottischen Lakritzfabrikanten Ted Toole. Schiffsarzt Spencer ist überzeugt, dass Toole vergiftet wurde. Also muss Colin wieder einmal in einem Mordfall ermitteln. Pfarrer Jasper und Krankenschwester Norma wollen nicht außen vor bleiben und machen sich auf den Weg nach Schottland, um dort zu ermitteln.
Dies ist nach „Der Tanz des Mörders“ und „Die Farben des Mörders“ der dritte Band für den Tanzlehrer Colin, den Pfarrer Jasper und die kleinwüchsige Krankenschwester Norma. Das Buch ist gewohnt locker leicht zu lesen.
Ich mag die Protagonisten. Colin ist mit der jüngeren Lucy zusammen und die hat ihn ziemlich im Griff. Dass sie auf dem Schiff auftaucht, hätte Colin eigentlich wissen müssen, auch dass es Probleme gibt, falls Lucy erfahren sollte, mit wem er da eine Kabine teilt. Schlitzohr Jasper kann auch dieses Mal wieder seine Fähigkeiten beim Dart nutzen und die quirlige Norma ist wieder nicht zu bremsen.
Aber auch die Personen auf dem Schiff sind ziemlich skurril, allen voran Schiffsarzt Spencer, der alle Naselang ein neues Gift vermutet. Er ermittelt gern, ist aber als Detektiv nicht gerade fähig. Aber auch Madame Ubu hat mir gut gefallen.
Ein Mörder auf einem Schiff – da ist Eile geboten bei den Ermittlungen, denn sonst ist der Täter am Zielort auf und davon. Ted Toole war ein unangenehmer Mensch, davon konnte seine Mitpassagiere ein Lied singen, aber auch seine Kinder in Schottland haben es nicht einfach unter seiner Fuchtel. Verdächtige gibt es also genug, doch wer hatte ein Motiv und die Gelegenheit?
Auch wenn ich meinen Verdächtigen schon ziemlich früh ausgemacht hatte, so gab es am Ende doch noch Überraschungen. Es ist spannend und gleichzeitig sehr humorvoll.
Ein spannender und unterhaltsamer Krimi.«
  12      0        – geschrieben von buecherwurm1310
Kommentar vom 10. Dezember 2017 um 10:45 Uhr (Schulnote 1):
» Colin Duffot, Tanzlehrer und Hobby-Detektiv, der eher unfreiwillig bisher auf Leichen gestoßen ist, vertritt seinen Freund Paddy auf dem Kreuzfahrtschiff "Mermaid". Natürlich hat er vor, nur Stunden zu geben und seine Tanzpartnerin Daphne durch die Luft zu wirbeln, jedoch kommt es wieder einmal anders, als er den toten Ted Toole entdeckt. Mit ihm hatte er sich noch im Flugzeug unterhalten. Der polternde Mann war Lakritzfabrikant und schien bei seinen Mitmenschen andauernd anzuecken, was ihn nicht gerade zu einem Sympathieträger machte.
Doch wer wollte ihn tot sehen?
Seine Familie, die nun ein reiches Erbe antreten würde? Die in bunte Stoffe gehüllte Madame Ubu, die Toole als aufdringlich empfand, oder sogar der nach Abenteuern gierende Schiffsarzt Spencer, der sofort die Ermittlungen bezüglich der Todesart aufnimmt?

In der schottischen Heimat von Toole schnüffeln derweil Jasper und Norma herum. Vielleicht lässt sich dort das Mordmotiv finden.
Wer hat zuerst den Mörder aufgespürt?

Auch der dritte Teil ist wieder sehr spannend und geheimnisvoll. Dass sich der Mord auf dem Schiff abspielt, und die Figuren abgeschnitten von der "Außenwelt" sind, macht das Buch zu einem klassischen Whodunit-Fall.
Man rätselt die ganze Zeit, wer der Täter oder die Mörderin ist.
War es Gift? Und wenn ja, welches? Wie wurde es verabreicht? Und was zum Teufel bedeutet der Panamahut, der beim Opfer gefunden wurde?
Colin ermittelt in gewohnter Manier, und auch Jasper lässt seinen Einfallsreichtum spielen, um mit Norma neue Erkenntnisse zu sammeln.

Auch wenn die Aufklärung eines Mordes natürlich eigentlich nicht zum Schmunzeln ist, muss man doch immer wieder lachen. Das liegt an dem fluffigen Schreibstil der Autorin, an den Dialogen und Bemerkungen, die sich die Figuren zuwerfen.
So konnte ich mir Madame Ubu bildhaft mit ihrem französischen Akzent vorstellen. Oder Spencer, der Arzt, der gern mehr erleben würde als Schnittwunden und Kopfschmerzen, die er behandeln muss.
Jeder Charakter ist überaus anschaulich getroffen.

Gewohnt spannend und geheimnisvoll gestaltet sich der Fall, bei dem der Leser selbst als Detektiv eingespannt wird.

Das Cover hat der Verlag wieder passend gestaltet, und die Überschriften sind dieses Mal Getränke, die natürlich einen Bezug zum Kapitel haben.

Lesen, amüsieren, rätseln, genießen.«
  9      0        – geschrieben von Legeia
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