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Die Chroniken von Amber 1 - Die neun Prinzen von Amber

Verfasser: Roger Zelazny (9)
Verlag: Klett-Cotta (418)
VÖ: 1977
Genre: Fantasy (19051)
Seiten: 268
Themen: Adel (673), Amnesie (346), Königreiche (617), Krankenhaus (739), Magie (4016), Prinzen (847), Spielkarten (22), Verkehrsunfälle (687)
Reihe: Die Chroniken von Amber (5)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (2)     Blogger (3)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 28. März 2018 um 19:51 Uhr (Schulnote 2):
» „Amber war die großartigste Stadt, die es je gegeben hatte oder geben würde. Amber hat seit Ewigkeiten bestanden und würde ewig bestehen- und jede andere Stadt, wo immer sie auch sein mochte, war nur der Abglanz eines Schattens einer Phase von Amber. Amber, Amber, Amber… Ich erinnere mich an dich. Ich werde dich nie wieder vergessen.“

Roger Zelazny’s- „Die neun Prinzen von Amber“ ist der erste Teil der Serie „Die Chroniken von Amber“ und ist jetzt in neu überarbeiteter Fassung im Klett-Cotta Verlag unter dem Label Hobbit Presse erschienen.

Das Cover gefiel mir auf Anhieb. Der Buchschnitt ist in grün gehalten, Corwin selbst ziert das Cover auf einer Spielkarte abgebildet, welche im Laufe der Geschichte an Bedeutung gewinnt.

Auf nicht mal 300 Seiten wird der Leser direkt ins Geschehen katapultiert und nach anfänglichen Fragezeichen, nimmt die Geschichte rasant an Fahrt auf.

Das Buch beginnt mit Corwin, als er im Krankenhaus aufwacht nichts ahnend über seine Identität.
Der Leser ist genauso ahnungslos, und begibt sich gemeinsam mit dem Hauptcharakter auf die Suche nach den Puzzleteilen welche die Situation aufklären können.

In einem zügigen Erzähltempo erlangt er nach und nach das Wissen über sich und seine Bestimmung zurück.
Er ist der Thronerbe von Amber und muss alles daran setzen diesen zurückzuerobern.

Wir lernen neben dem Hauptprotagonisten auch noch seine Geschwister kennen, allerdings wird niemand wirklich tiefgründig dargestellt. Man weiß nicht wem man vertrauen kann, aber lässt sich wie Corwin einfach drauf ein und spielt mit.
Da die gesamte Story aus Corwins Sicht in der Ich-Perspektive erzählt wird, weiß man ganz genau was in ihm vorgeht, das was er denkt und was er sagt manchmal in Widerspruch steht.
Das macht das ganze sehr authentisch, da man jeden Schritt nachvollziehen kann.

Der Schreibstil ist einfach und kurz gehalten, wichtige Details gehen unter bis man einen besonderen „Aha“-Moment hat, weshalb man schon konzentriert beim Lesen sein sollte.
Aber gerade dieses flotte Erzähltempo tut der Geschichte keinen Abbruch, einzig irritieren fand ich es das hin und wieder der Leser direkt angesprochen wurde.
Der Autor lässt viel Spielraum für die eigene Fantasie, er entführt uns auf Zeitreisen und beschreibt das Setting in einer angenehm bildlichen Schönheit, so dass man sich gut vorstellen kann wie Amber und die Schattenreiche gestaltet sind.

Was auf den Leser zukommt ist ein aufregendes Fantasyspektakel, gefüllt mit Intrigen und Machtspielchen, tödliche Herausforderungen und Brutalität und dies auf wenigen Seiten.

Ein bisschen erinnert mich die Geschichte an den Film Bourne Identität, nur mit ganz anderem Handlungsverlauf.
Es ist definitiv ein gelungener Auftakt, und das ganze ohne Lovestory!
Trotz der Kürze ist es insgesamt sehr stimmig obwohl mir das ein oder andere Mal schon etwas mehr Detailliertheit gefehlt hat.

Es bleiben einige offene Fragen, auch weil wir eben nur Corwins Sicht kennen, welche mich dazu verleiten die weiteren Bände unbedingt lesen zu müssen!
Schade, dass ich diesen Fantasyklassiker nicht schon früher entdeckt habe.«
  13      0        – geschrieben von derpandaliest
 
Kommentar vom 19. Dezember 2017 um 16:45 Uhr (Schulnote 2):
» Wie aus einer anderen Zeit

Fantasy ist ein zeitloses Genre, es kann sowohl in der Zukunft, als auch in der Vergangenheit spielen. Bei dem heutigen Stand der Technik und Entwicklung sind auch unserer Fantasie keinerlei Grenzen mehr gesetzt.

Mit den Chroniken von Amber hat Klett-Cotta ein Juwel aus den 70er Jahren neu aufgelegt, das eine ganz besondere, wenn auch etwas angestaubte Form dieses Genres darstellt.

Dieser erste Band einer fünfteiligen Reihe erzählt die Geschichte des Prinzen Corwin, der ohne sein Gedächtnis in einem Krankenhaus auf der Erde erwacht und sich auf die Suche nach seinen Erinnerungen und seiner Bestimmung macht. Dabei findet er sich schon bald im Kampf gegen seine vielzähligen Geschwister um den Thron von Amber wieder.

Die Geschichte ist fantasievoll, verlangt aber auch dem Leser viel Vorstellungskraft ab, da der Schreibstil sehr geradlinig ist und ausschweifende Umschreibungen vermeidet. Die Ausschmückung muss also der Leser in seinem Kopf selbst besorgen.
Auch die Vorstellung des Autors von Fantastik kann mit den heutigen Ansprüchen des Lesers nur schwer Schritt halten. Hier macht sich eben der Altersunterschied des Buches zum Leser bemerkbar. Wenn man sich allerdings darauf einlässt, dass ein Großteil der "Arbeit" bei einem selbst liegt, kann einen das Buch scho gut unterhalten.
Es weist zwar auch ein paar Längen auf, kann aber mit überraschenden Wendungen beeindrucken.

Fazit:
Das Buch ist stellenweise gewöhnungsbedürftig, dadurch aber auch etwas Außergewöhnliches. Wenn man sich auf dieses Abenteuer einlässt, entführt es einen in eine fantastische, vergangene Welt!«
  9      1        – geschrieben von julemaus94
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