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The Promise - Der goldene Hof

Verfasser: Richelle Mead (23)
Verlag: Bastei Lübbe (4257)
VÖ: 29. September 2017
Genre: Fantasy (19118), Jugendliteratur (9798) und Romantische Literatur (35103)
Seiten: 592 (Gebundene Version), 469 (Kindle Edition)
Themen: Adel (675), Ausbildung (113), Identität (480), Pläne (531)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (2)     Blogger (10)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 16. Oktober 2017 um 8:11 Uhr (Schulnote 4):
» Das Cover von "The Promise - Der Goldene Hof" hatte mich auf Anhieb angesprochen und auch der Klappentext klang vielversprechend. Daher musste ich das Buch unbedingt lesen. Ausgehend vom Cover und der Inhaltsangabe hatte ich eine ähnliche Geschichte wie "Selection" von Kiera Cass erwartet. Hinter der schönen Aufmachung versteckt sich jedoch ein Jugendbuch, das sich wie ein historischer Roman liest. Die Geschichte dreht sich um die Rolle der Frauen in einer von Männern dominierten Welt, die Probleme einer neu erschlossenen Kolonie und religiöse Verfolgung. Da ich etwas völlig anderes erwartet hatte, war ich sehr enttäuscht und konnte auch im Laufe der Handlung nicht mit der Geschichte warm werden.

Nach dem Tod ihrer Eltern verarmt die junge Adelige Elizabeth. In einer Welt, in der Frauen keinen Wert haben, winkt als einziger Ausweg die Heirat mit einem wohlhabenden Junggesellen. Doch dieser entspricht in keinster Weise Elizabeths Vorstellungen. Eines Tages lernt sie den charmanten Cedric Thorn kennen, der für den Goldenen Hof arbeitet. Dieses Unternehmen bildet hübsche, ungebildete Mädchen aus, die im Nachbarland Adoria verheiratet werden sollen. Kurzerhand gibt sich Elisabeth als Zofe aus, denn in Adoria könnte sie ihrem alten Leben endlich entfliehen. Doch anstatt Glamour und Luxus erwartet die Mädchen ein Leben in einer frisch erschlossenen Kolonie, in der sie an die meistbietenden Männer verschachert werden.

Der Einstieg in das Buch ist mir dank des einfachen Schreibstils der Autorin sehr leicht gefallen. Zu Beginn entwickelte sich auch noch alles wie erwartet. Doch der Schock kam mit der Ankunft am Goldenen Hof. Sowohl der Titel des Buches, als auch der Klappentext hatten in mir die Vorstellung eines glamourösen Schlosses geweckt. Daher war ich wahnsinnig enttäuscht, als ich feststellen musste, dass "Goldener Hof" nur die Bezeichnung für ein Unternehmen ist, das hübschen Mädchen die Gepflogenheiten des Adels beibringt. Natürlich gibt es Benimmkurse, Konkurrenz unter den Mädchen und hübsche Kleider, aber von Luxus und Glamour kann man nicht sprechen. Die Handlung zog sich für mich sehr in die Länge, vielleicht gerade wegen meiner Enttäuschung. Ab der Hälfte der Geschichte liest sich das Buch wie ein historischer Roman. Denn anstatt in einem zauberhaften Schloss zu landen, befindet sich der Leser in einer neu erschaffenen Kolonie. Man erfährt viel Drumherum, wie die politischen Probleme der Kolonie und religiösen Verfolgungswahn. Leider haben mich diese Themen nicht besonders fesseln können. Im Fokus steht natürlich das Thema Heirat. Gerade dieser Aspekt hat mir am wenigsten gefallen. Frauen sind nichts wert und müssen auf eine gute Partie hoffen, um nicht in Armut zu leben. An diesem Punkt angekommen, hofft man als Leser auf eine starke Protagonistin, die sich für die Rechte der Frau stark macht oder zumindest gegen ihr eigenes Schicksal rebelliert. Elisabeth war mir leider viel zu unterwürfig und hat sich einfach in ihr Schicksal gefügt, einen fremden Mann zu heiraten. Erst als eine andere rettende Ehe in Sicht ist, beginnt sie zu kämpfen. Abgesehen von diesem letzten Punkt möchte ich nicht sagen, dass das Buch schlecht ist, es wurde aus meiner Sicht nur schlicht und einfach falsch vermarktet. Wer Jugendbücher mit historischen Elementen und vielen Hintergrundinformationen mag, ist mit diesem Buch gut beraten. Wer eine Story wie "Selection" von Kiera Cass erwartet, sollte von diesem Buch besser die Finger lassen.

Fazit: Leider hatte ich von dem Buch „The Promise - Der Goldene Hof“ von Richelle Mead etwas völlig anderes erwartet. Anstatt in einem schönen Schloss landet der Leser in einer frisch erschlossenen Kolonie. Das Buch liest sich dadurch ab der Hälfte wie ein historischer Roman. Wer sich für Siedler, Goldgräber, politische Hintergründe und religiöse Verfolgung interessiert, ist mit diesem Buch gut beraten. Wer Glamour und Glitzer erwartet, wird eher enttäuscht sein.«
  14      1        – geschrieben von Selection Books - Nalas Bücherblog
Kommentar vom 2. Oktober 2017 um 16:42 Uhr (Schulnote 2):
» Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde bei der Lesejury erhalten, wofür ich mich beim Verlag herzlich bedanken möchte.

Mir hat das Buch wirklich gut gefallen. Alleine das bezaubernde Cover hatte mich anfangs schon angesprochen und auch der Inhalt hat mich nicht enttäuscht.

In einem flüssigen Schreibstil erzählt die Autorin von Elizabeth, die unter anderem Namen ihre Ausbildung am Goldenen Hof antritt, um einer bevorstehenden Heirat zu entkommen, welche ihr Einkommen sichern sollte.

Elizabeth lässt uns an ihrer Ausbildung teilhaben, die sie gemeinsam mit anderen Mädchen absolviert, um anschließend die Möglichkeit zu erhalten, in Adoria einen Mann ihrer Wahl zu heiraten. Zugegebenermaßen erinnert dies sehr und ist nichts anderes als eine Heiratsvermittlung, allerdings mit dem Unterschied, dass hier die Mädchen, die allesamt aus der unteren Klasse kommen, die Möglichkeit erhalten, sich auszubilden und ein Mitspracherecht bei der Auswahl des Ehegatten zu erhalten.

Ich mochte Elizabeth als Charakter sehr gerne. Obwohl sie aus der Oberschicht kommt, ist sie doch mitfühlend, kümmert sich um andere und findet im Laufe der Handlung ein paar Freundinnen.

Die Handlung selbst verläuft zwar über längere Strecken ruhig, aber nicht langweilig. Obwohl nicht allzuviel Action stattfindet, hat es mir doch sehr viel Spaß gemacht, die Ausbildung mitzuerleben, zu sehen, wie sie sich in der Neuen Welt zurechtfindet, die teils sehr an die USA der Pionierzeit erinnert, mit Goldrausch, Indianern (nur, dass sich die Wilden hier Icori nennen) und dem Entdeckerdrang der Eroberer. Auch die Romantik kommt nicht zu kurz.

Gerade gegen Schluss ging es mir dann ein wenig zu rasch, die Ereignisse haben sich überschlagen, und ich hätte gerne noch ein wenig mehr gelesen, wenn dafür die Handlung nicht so schnell fortgeschritten wäre. Das Ende ist in sich abgeschlossen und war für mich unerwartet und überraschend.

Fazit: "The Promise" ist ein Jugendbuch mit romantischen Momenten, einer jungen Liebe, unvorhergesehenen Wendungen, spannend und auch zum Nachdenken bringend. Die Autorin hat mit Elizabeth eine Protagonistin erschaffen, die ich sehr gut leiden konnte, auch die Nebencharaktere wurden gut ausgearbeitet. Ich vergebe gern eine Leseempfehlung und freue mich jetzt schon auf Teil 2, in dem die Geschichte von Elizabeths Freundin Mira erzählt wird.«
  14      0        – geschrieben von bine174
 
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