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Kleins große Sache

Verfasser: Daniela Engist (3)
Verlag: Klöpfer und Meyer (6)
VÖ: 30. August 2017
Genre: Gegenwartsliteratur (4385)
Seiten: 384
Themen: Aufstieg (5), Karriere (209), Studium (154)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Harald Klein startet in einem großen Konzern als Verantwortlicher für die Kommunikation. Völlig ahnungslos mit großen Zielen scheitert er an den internen, irrsinnige Abläufen mit einem überraschenden Ende. Der Wahnwitz in großen Unternehmen, mit eigener, ausbordenden, Sprache und einem aufgeblasenen Managment.
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 24. September 2017 um 20:01 Uhr (Schulnote 3):
» 3,5 Sterne
Mit einem Philosophiestudium bewirbt sich Harald Klein bei einem Schweizer Großkon-zern. Er wird gegen seine Erwartung eingestellt und darf sich Global Communication Mana-ger nennen. Ohne eine Ahnung von den internen Abläufen laviert er sich so durch, voller Elan und Blick fürs Wesentliche.
Doch die Geschehnisse im Konzern sind recht oft nicht nachvollziehbar, dafür gibt es Stuhl-kreise für das große Ganze! Geplantes, sinnvolles arbeiten habe ich nicht oft entdeckt. Die Business-Sprache war für mich schon immer von unglaublich, völlig überzogen und einfach nur daneben. Deutsch wäre in einem deutschsprachigen Unternehmen erstmal die erste Wahl, auch bei Beschreibungen vom Arbeitsplatz.
Eine interessante Darstellung vom Leben in wohl vielen austauschbaren Großkonzernen, der alltägliche Wahnwitz, oftmals ohne sinnvollen Hintergrund, der einen schon verzweifeln lassen kann.
Mir ist klar was die Autorin dem Leser zeigen will, es kommt in dem Roman auch zur Gel-tung. Der Schreibstil ist schon besonders, stellt die Situation gut dar, mir sog. hochtrabenden Wörtern und daneben kurz und treffend. Die Misere des Harald Klein kommt gut rüber. Doch in der guten Beschreibung bleibt dann doch etwas der Lesegenuss auf der Strecke, größtenteils wiederholte sich vieles im Ablauf, nur an anderen Orten, mit anderen Personen. Das ist halt das Elend des Alltags, der Suche nach dem Sinn der Arbeit, vielleicht des Da-seins? Diese Suche bringt eher wenig, der „normale“ Mensch arbeitet für seinen Lebensun-terhalt, der Manager mit reichlich Geld in der Tasche dann der Macht wegen, oder aus ande-ren Gründen.
Dort fehlte mir dann etwas packendes, was ein wenig Lesespaß brachte. Aber vielleicht ist das auch beabsichtigt, um dem Leser das ganze Elend vor Augen zu führen. Da hatte ich die Idee, dass die tägliche Arbeit im Haushalt des Öfteren mehr Sinn macht als in einigen Ma-nagerbüros, nur das die Hausarbeit gar nicht bezahlt wird, wo man dann doch wieder ir-gendwie beim Thema ist. Etwas kürzer gefasst hätte mehr Spaß beim Lesen gebracht.
Am Ende dann noch etwas philosophisch und überraschend.«
  10      1        – geschrieben von Everett
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