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Kommissar Huldar und Psychologin Freyja 2 - Sog

Verfasser: Yrsa Sigurdardóttir (16)
Verlag: btb (692)
VÖ: 18. September 2017
Genre: Thriller (9094)
Seiten: 448 (Gebundene Version), 464 (Taschenbuch-Version)
Themen: Botschaften (428), Briefe (841), Ermittlungen (2168), Island (181), Kommissare (3884), Psychologen (320), Reykjavík (39)
Reihe: Kommissar Huldar und Psychologin Freyja (4)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Kommissar Huldar und Psychologin Freyja 2 - Sog« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (12)     Blogger (5)     Tags (1)     Cover
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 24. November 2017 um 22:47 Uhr (Schulnote 3):
» Der Brief aus der Zeitkapsel und ein blutiger Rachefeldzug

"Über Vergangenes mach dir keine Sorgen, dem Kommenden wende dich zu." (Dschuang Dsi)
Zwölf Jahre nach dem die kleine Vaka vergewaltigt und getötet wurde, wird in Reykjavik eine Zeitkapsel geborgen. In dieser Zeitkapsel haben vor zehn Jahren Schüler Briefe geschrieben, wie sie sich im Jahr 2016 Island vorstellen würden. Dabei entdeckt man einen Brief mit einer eigenartigen Botschaft. Der Verfasser teilt darin mit, dass Menschen getötet werden und listet diese anhand ihrer Initialen auf. Kommissar Huldar und sein Team stehen vorerst vor einem Rätsel. Vor allem nach dem man wenig später in einem Hot Tub, zwei abgetrennte Hände findet. Bisher wird allerdings niemand vermisst, sodass sie diese Hände niemandem zuordnen können oder wissen, ob derjenige noch lebt. Wenige Tage später gibt es ein erneutes Todesopfer, in einer Tiefgarage, dort wird der Finder der abgetrennten Hände auf brutale Weise getötet. Doch das ist noch nicht alles, wenig später gibt es das nächste Opfer und diesmal wieder getötet auf eine sehr brutale Weise. Auffällig ist, dass die Opfer kurz vor ihrer Ermordung verschwinden und das sie mit den Initialen vom Brief der Zeitkapsel identisch sind. Nebenbei kommt nach 10 Jahre Gefängnis der Mörder und Kinderschänder Jon Jonsson frei. Hat er was mit diesen Morden zu tun und warum hat sein Sohn Pröstur damals diesen Brief geschrieben? Derweil hat Kommissar Huldar ganz andere Sorgen, er wurde von seinem Posten enthoben und möchte auch gerne wieder die ruinierte Beziehung von Freyja und ihm in Ordnung bringen. Deshalb versucht er sie auch möglichst oft in die Ermittlungen miteinzubeziehen.

Meine Meinung:
Das ist mein zweites Buch dieser Autorin, schon beim ersten Fall hatte ich damals die Spannung etwas vermisst, die mir auch hier in diesem Buch etwas gefehlt hat. Die Leseprobe hatte mich neugierig gemacht, doch nicht durchgängig konnte mich das Buch überzeugen. Zwar ist der Fall sehr interessant und auch die Ermittlungen, doch allzu oft driftet die Autorin in das Privatleben von Huldar und Freyja, das mich sogar gelegentlich ermüden lässt. Trotzdem fand ich dieses Buch ein wenig besser als den Vorband. Leider sind mir die Ermittler nach wie vor immer noch nicht ganz sympathisch, noch immer werde ich mit Huldar und seinen Frauengeschichten nicht warm. Ich empfinde sogar, diese chaotische Beziehungsgeschichte zwischen Huldar und Freyja mitunter als sehr anstrengend. Sehr schwer tue ich mich auch mit den vielen, eigenwilligen isländischen Namen. Das Cover ist wie beim Vorgänger einfach, aber geheimnisvoll. Öfters fehlte es für mich an einem kontinuierlichen Spannungsbogen, der jedoch um einiges besser war, wie beim Vorband. Trotz des interessanten Falls, ist es sicher für manchen Leser keine einfache Kost, da es unter anderem auch um das Thema Kindesmissbrauch geht. Von mir gibt es für dieses Buch 3 1/2 von 5 Sterne mit Luft nach oben.«
  11      1        – geschrieben von claudi-1963
 
Kommentar vom 16. November 2017 um 14:40 Uhr (Schulnote 1):
» Zum Inhalt: 
Ein Fall für Kommissar Huldar, der sich beweisen muss: von seinen Leitungsaufgaben entbunden, wird er von den meisten seiner früheren Untergegebenen gemieden, die Beziehung zur Kinderpsychologin Freyja ist ebenfalls ruiniert, was er zu reparieren hofft, indem er sie in die jetzigen Ermittlungen mit einbezieht. 
Meine Meinung: 
Das schöne an diesen Buch ist für mich, dass es kein "kann überall spielen Buch" ist, sondern es passt einfach zu Island. Ein wenig unterkühlt und doch auch heiß. Spannung ist in diesem Buch sehr groß geschrieben und die Spannung hält sich auch durch das ganze Buch. Die Protagonisten sind außergewöhnlich und sehr gut ausgearbeitet. Die Story hat mir sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist sehr flüssig und besonders gut gelesen. Ein Buch dass einfach mega Spaß macht. 
Fazit: 
Ein lohnenswertes Buch. «
  13      0        – geschrieben von brauneye29
Kommentar vom 29. Oktober 2017 um 19:06 Uhr:
» SOG ist der zweite Krimi in der Reihe um Ermittler Huldar und der Kinderpsychologin Freyja. Ich kannte zwar den ersten Teil („DNA“), jedoch muss dieser nicht zwingend gelesen werden, ein Einstieg mit SOG ist problemlos möglich.
Wenn man allerdings plant eh beide Bücher zu lesen, was ich nur empfehlen kann, dann sollte man mit DNA starten, da sonst einige private und dienstliche Entwicklungen der handelnden Personen vorweggenommen werden.

SOG steht seinem Vorgänger in nichts nach.

Wieder schafft es die Autorin die Spannung bis auf die letzte Seite aufrecht zu erhalten und das ohne dabei eine unangebracht hohe und unnötige Anzahl an Personen einzuführen.

Die vorkommenden Charaktere haben dafür richtig Persönlichkeit.
Auch wenn Huldar das Klischee des "unwiderstehlichen Ermittlers, der jede Frau bekommt" erfüllt, hat er doch auch eine schusselig-liebenswerte Seite, im Gegensatz zu vielen seinen Kollegen aus dem Krimi/Thriller Genre.

Mit der Kinderpsychologin Freyja und auch Huldars Kollegin Erla gibt es in der Geschichte außerdem noch zwei starke Frauen, die ihre eigenen Meinung vertreten und Huldar oftmals ganz schön in die Bredouille bringen, anstatt nur passive Rollen einzunehmen.

Normalerweise lese ich Thriller nur für die Kriminalfälle, die Privatangelegenheiten der Protagonisten interessieren mich eher wenig.
Dies ist hier jedoch nicht der Fall. Ich würde ohne zu zögern ein Buch kaufen, dass nur vom Alltag von Huldar, Freyja und co. handelt, so sehr sind sie mir ans Herz gewachsen. Auch der Fall ist wirklich gut gestaltet. Es ist schön blutig, ohne absurd zu wirken.
Handlungsgründe und Motive von Personen wirken authentisch und plausibel, manchmal auch schockierend.«
  11      0        – geschrieben von Der Bücherwald
Kommentar vom 8. Oktober 2017 um 21:35 Uhr (Schulnote 1):
» SOG ist das zweite Buch rund um Kommissar Huldar aus der Feder der Autorin Yrsa Sigurdardottir. Dieses mal geht es um eine Zeitkapsel die in Reykjavik gehoben wird und die 10 Jahre alte Briefe von Schülern enthält, welche beschreiben wie sdie Schüler sich Island im Jahr 2016 vorstellen. Dabei wird auch eine Botschaft gefunden die Initialen von zukünftigen Mordopfern auflistet. Huldar wird mit der Aufgabe betraut sich um diese Botschaft zu kümmern, er bittet die Kinderpsychologin Freyja ihn dabei zu unterstützen. Keine einfache Sache, da er in der Vergangenheit eine Beziehung mit Freyja hatte.

Die Autorin entwickelt die Geschichte langsam und führt nach und nach neue Charaktere ein. Manches hätte da sicher gestrafft werden können, mir jedoch gefällt diese langsamere Gangart der Autorin. Sie lässt Raum für Spekulationen und Fragen warum gerade diese Personen etwas ausführlicher einbezogen werden. Auch das Verhältnis von Huldar und Freyja bekommt Raum der mich nicht langweilte. Erst im letzten Drittel des Buches wird es temporeicher und die Lage spitzt sich zu. Durch kleine Andeutungen vermutet man als Leser was hinter den Taten steht, das Ende kam für mich dennoch etwas überraschend daher.

Bereits der Vorband DNA hat mich gefesselt und bei SOG ging es mir genauso. Ein Thriller der teilweisen leisen Tönen um dann Fahrt auszunehmen. Die Spannungsbögen sind eher flaches gesetzt, dafür aber im Hintergrund immer vorhanden. DNA und SOG können getrennt gelesen werden, da die Geschichten in sich abgeschlossen sind.«
  10      1        – geschrieben von manu63
Kommentar vom 6. Oktober 2017 um 23:05 Uhr (Schulnote 1):
» SOG, Island –Thriller von Yrsa Sigurdardottir, 448 Seiten, erschienen im btb-Verlag.
Eiskalter, knallharter Thriller aus Island, der 2. Fall für den Kommissar Huldar und die Kinderpsychologin Freyja.
Vakas erster Tag in der neuen Schule, ihre Eltern sind umgezogen und sie kennt niemanden. Dazu kommt, dass ihr Vater vermutlich vergessen hat, sie abzuholen. Kurzentschlossen begleitet sie ein Mädchen aus ihrer Klasse nach Hause und hofft, von dort aus bei ihren Eltern anrufen zu können. Doch das Schreckliche passiert. Vaka wird missbraucht und getötet. Zwölf Jahre später wird eine Zeitkapsel gehoben und unter den Schulaufsätzen befindet sich eine Auflistung, die die Initialen von zukünftigen Mordopfern beinhaltet. Kurz darauf werden zwei abgesägte Hände in einem Hot Tub gefunden. Mehrere Morde geschehen und es kann eine Verbindung zur Prophezeiung aus der Zeitkapsel hergestellt werden. Huldar, der wegen eines vorangegangenen Falls in Ungnade gefallen ist, wird von seiner Vorgesetzten hinzugezogen und er beginnt zusammen mit der Kinderpsychologin Freyja an dem Fall zu arbeiten. Kann die Mordserie gestoppt und der Täter gefunden werden?
Beim vorliegenden Buch handelt es sich um einen Thriller vom Feinsten. Spannung beginnend beim Prolog bis zum letzten Satz im Nachwort. Ich war in der Tat verblüfft, wie sich die Geschichte am Schluss auflöst. Yrsa Sigurdardottir schafft es wieder einmal auf unglaublich fesselnde Weise, dem Leser das Blut in den Adern gefrieren zu lassen. In eindringlicher, bildhafter Sprache, die zahlreichen Charaktere hervorragend beschrieben, treibt es den Leser durch die Geschichte, man schafft es kaum das Buch aus der Hand zu legen. Spannende Verwicklungen, Fäden die ins Leere führen, die falsche Spuren legen, trotzdem ist es zu jederzeit möglich der Erzählung zu folgen, das Geschehen nachzuvollziehen. Dabei muss man ganz deutlich sagen, dass der vorliegende Plot nicht für zartbesaitete Gemüter geeignet ist. Die brutalsten grauenhaftesten Details werden schon genau beschrieben. Stellenweise musste ich sozusagen „die Luft anhalten“. Die Grausamkeiten und der Missbrauch an den Kindern und wie das über Jahre vertuscht wurde, hat mich betroffen, ja geradezu wütend gemacht. Leider habe ich das Vorgänger-Buch DNA nicht gelesen, werde dies aber ganz sicher nachholen, für das Verständnis des vorliegenden Thrillers ist dies keinesfalls notwendig, mich hat die Autorin aber durch die Anspielungen auf das Verhältnis zwischen Huldar und Freyja neugierig gemacht. Jetzt will ich unbedingt wissen was zwischen den Beiden „lief“. Auch eine Fortsetzung dieser Reihe wäre mir sehr willkommen. Die Kinderpsychologin Freyja war mein Lieblingscharakter, eine frische taffe Frau, die ihr Leben trotz widriger Umstände im Griff hat. Der Protagonist Huldar schafft das nicht immer so gut, sobald er etwas über den Durst getrunken hat, hat er seine Libido nicht immer ganz im Griff. Die Beziehungs-Verwicklungen belebten die Erzählung, aber meiner Meinung nach, positiv. Über die Familie, besonders die Tochter des „Vergewaltigers“ Jon Jonsson hätte ich gerne mehr erfahren.
Für diesen Island-Thriller kann ich nur eine umfassende Empfehlung aussprechen. Natürlich sollte der Leser einiges an Brutalität vertragen können. Genau so sollte Krimi-Lesen sich anfühlen. Dafür wohlverdiente 5 Sterne.«
  14      0        – geschrieben von Ele95
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