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Kommissar Waechter 3 - Scherbennacht

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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Kommissar Waechter 3 - Scherbennacht« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (3)     Blogger (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 3. Februar 2018 um 9:36 Uhr (Schulnote 1):
» Kleiner Einblick in Polizeikreise

Inhalt:
Der Drogenfahnder Leo Thalhammer wird ermordet aufgefunden. Erschossen mit seiner eigenen Dienstwaffe. Gefunden hat ihn eine Kollegin - Sandra „Sunny“ Benkow von der Spezialeinheit USK. Die Ermittlungen sind schwierig, sogar der krank geschriebene Kollege Hannes Brandl muss hinzugezogen werden. Die Kollegen der USK sind nicht besonders kooperativ. Haben sie etwas zu verbergen? Waechter und sein Team werden von dem Fall abgezogen, was sie aber nicht daran hindert, weiter zu ermitteln.

Meine Meinung:
Man muss die Vorgängerbände nicht gelesen haben, es hilft aber dabei, schneller in die Geschichte hineinzufinden. Und die vielen Anspielungen auf vorangegangene Fälle und private Erlebnisse versteht man besser. Der Kommissar Hannes Brandl ist bei seinem letzten Fall knapp dem Tod entkommen und deswegen immer noch krank geschrieben. Trotzdem wird er zu diesem brisanten Fall hinzugezogen. Er war ja vorher schon ein „sperriger“ Mitarbeiter, seine jetzige Situation verhilft diesem Umstand nicht gerade zum Besseren. Dazu kommt, dass er in seinem Privatleben Probleme hat und zu allem Überfluss wird er auch noch von einer „Jugendsünde“ eingeholt.
Der Chef des Teams, Michael Waechter, ist ein sehr eigenwilliger Ermittler. Seine Methoden sind - gelinde gesagt - unkonventionell. Was mir allerdings sehr gut gefällt, ist sein herrlich trockener Humor. Der hat mich an vielen Stellen zum Lachen gebracht. Sein Privatleben ist eher traurig. Wenn ich mir die Wohnung vorstelle, in der er haust, kommt mir nur das Wort „Messie“ in den Sinn. Seine einzige Bezugs“person“ ist seine Katze namens Katze.
Kollegin Ellie ist so ein bisschen die gute Seele des Teams. Sie hat auch ihre eigenen Ermittlungsmethoden. Durch ihre herzliche Art hat sie die Fähigkeit, sich in Verdächtige oder Zeugen hineinzuversetzen und ihnen so Manches aus der Nase zu kitzeln.
Die Handlung des Krimis ist äußerst spannend und fesselnd! Wäre ich nicht durch eine Leserunde „ausgebremst“ worden, hätte ich das Buch sicherlich in einem Rutsch gelesen. Bis zum Ende weiß man nicht, wer der/die Täter ist/sind, es gibt reichlich Raum für Spekulationen. Das Ende hat mich überrascht. Meine Spekulationen waren allesamt falsch.
Dadurch, dass die Ermittlungen in Polizeikreisen stattfinden, erhält man einen kleinen Einblick in die Atmosphäre dort. Geschockt hat mich die brutale, teilweise völlig unnötige Gewalt, die gegenüber Zivilisten aber auch gegenüber Kollegen angewandt wird. Ich befürchte, dass das durchaus der Realität entspricht.
Interessant ist auch die Kapitelbezeichnung. Es beginnt bei Kapitel zehn und endet bei Null. Am Schluss wird die Bedeutung klar.

Fazit:
Ein gelungener dritter Fall für Waechter und Co., der neugierig macht auf den vierten Fall. Absolute Leseempfehlung!«
  9      0        – geschrieben von Caren Lü
Kommentar vom 15. Januar 2018 um 14:20 Uhr (Schulnote 1):
» Die Vergangenheit ruht nicht!

"Dumm ist, wer glaubt, Geschehenes durch Worte ungeschehen zu machen." (Titus Maccius Plautus)
Der Mord am Drogenfahnder Leo Thalhammer erschüttert die Münchner Mordkommission. Von der eigenen Dienstwaffe erschossen, findet man den Ermittler in seinem Auto auf einem abgelegenen Kiesplatz vor. Sandra Benkow (Sunny) eine junge Polizistin der Spezialeinheit USK, hat ihn dort vorgefunden. Das Team von Hauptkommissar Michael Waechter wird an den Tatort gerufen und hat einiges zu tun, um diesen Polizistenmord zu lösen. Da sie alle Hände voll zu tun haben muss auch Kommissar Hannes Brandl, der seinen letzten Einsatz fast mit dem Leben bezahlt hat, ebenfalls wieder ermitteln. Seiner Kollegin Elli ist nicht wohl dabei, das ausgerechnet er jetzt schon eingesetzt werden soll. Die einzige Zeugin ist eine illegale, drogenabhängige Frau doch niemand weiß, ob sie noch lebt oder nur abgetaucht ist. Im aufgewühlten München, zwischen Demonstration, Straßenschlachten und brennenden Polizeiautos eskaliert die Lage. Doch die Spur führt immer wieder in die eigenen Reihen der Polizei zurück. Was verheimlichen die Ermittler der Spezialeinheit der USK vor ihnen? Hat Thalhammers Vergangenheit etwas mit dem Mord zu tun?

Meine Meinung:
Nach dem mich das letzte Buch "Moorfeuer" doch ein wenig enttäuscht zurückgelassen hatte, hat mich die Autorin mit diesem Band total überrascht. Die Ermittlungen waren informativ, realitätsnah, spannend und ich habe mich zu keiner Zeit gelangweilt. Im Gegenteil gebannt hing ich an den Seiten und war fasziniert von dem interessanten Plot. Auch die Ermittler, von denen der Leser wieder sehr viel aus ihrem Privatleben erfährt, konnten mich diesmal überzeugen. Der Fall schlängelt sich für mich wie eine Achterbahnfahrt durch das Buch und habe bis zum Ende mitgefiebert wer der Täter ist und wie alles ausgeht. Der Schreibstil ist flüssig, sehr gut und das Cover passt mal wieder sehr gut zum Inhalt. Von Vorteil ist sicher, wen man den Vorband schon vorab kennt, um sich besser in den noch immer leicht traumatisierten Hannes Brandl zu versetzen. Diesmal hatte ich wirklich das Gefühl einen spannenden Krimi zu lesen und mitten im Geschehen dabei zu sein. Ein wirklich überzeugender Krimi, den Nicole Neubauer hier inszeniert hat und den ich den Lesern nur weiterempfehlen kann. Nach diesem fesselnden Fall freue ich mich nun auf eine Fortsetzung, danke dem Blanvalet Verlag für das Leseexemplar und vergebe 5 von 5 Sterne.«
  16      0        – geschrieben von claudi-1963
 
Kommentar vom 31. Dezember 2017 um 14:41 Uhr (Schulnote 2):
» Die junge Polizistin einer Spezialeinheit findet beim Joggen den toten Kollegen Leo Thalhammer von der Drogenfandung, welcher ermordet wurde. Kommissar Waechter und sein Team übernehmen den Fall. Polizisten haben es gar nicht gerne, wenn in den eigenen Reihen ermittelt wird und so stoßen die Ermittler überall nur auf Schweigen. In Leos Vergangenheit gab es einen Fall, den alle vergessen wollen. Seine damalige Abteilung hat sich danach aufgelöst. Hat das etwas mit seinem Tod zu tun? Oder ist er den Drogenhändlern zu sehr auf die Pelle gerückt?
Außerdem gibt es in München Straßenschlachten, weil die Menschen gegen eine weitere Gentrifizierung sind und bei den Krawallen ist die Spezialeinheit manchmal auch überfordert.
Dies ist bereits das dritte Buch in der Reihe um Kommissar Waechter und sein Team. Der etwas sachliche Schreibstil ist gut zu lesen.
Die Charaktere dieses Buches sind alle sehr ungewöhnlich. Waechter ist ein guter Ermittler, aber privat hat er Probleme. Obwohl Hannes Brandl nach seinem letzten Einsatz ein Trauma erlitten hat, wird er dennoch zurück in den Dienst beordert. Dann bekommt er es auch noch mit einem alten Freund zu tun, der zu viel über Hannes weiß. Der Hüter des Schweigens hat seine Computerkenntnisse ausgebaut und findet einige Hinweise. Elli hat endlich jemanden gefunden, spürt dann aber, dass ihr der Freund nicht gut tut. Obwohl sie alle Individualisten sin, arbeiten sie trotzdem als Team gut zusammen und können sich aufeinander verlassen. Jeder übernimmt den Teil der Ermittlungen, der ihm am besten liegt.
Die Charaktere sind sehr gut beschrieben und ich habe mich gut auf sie einstellen können. Mir gefällt es, dass neben der Ermittlungsarbeit auch ihr Privatleben zur Sprache kommt.
Es ist eine komplexe Geschichte und es dauert lange, bis sich die einzelnen Stränge zusammenfügen. Die Ermittler treten oft auf der Stelle, weil in den eigenen Reihe nur Schweigen ist, obwohl doch gerade die Kollegen ein Interesse haben sollten, dass der Fall geklärt wird. Aber da ist so ein Ehrgefühl, das unter allen Umständen gewahrt bleibt.
Ein interessanter und spannender Krimi mit außergewöhnlichen Charakteren.«
  10      0        – geschrieben von buecherwurm1310
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