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Hinter den Feldern

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Erklärung der Bewertungssysteme
Der zehnjährige Leon hat es nicht leicht im Leben: Er hat Asthma, eine Mutter, die mehr Verbote kennt als die Schulordnung, doofe Klassenkameraden und Sommerferien, mit denen er wie mit sich nichts anzufangen weiß.

Zum Glück wohnt Großvater bei ihnen. Der kennt die tollsten Geschichten und ist Leons bester Freund. Als er Leon von der heilenden Kraft einer Blume erzählt, macht Leon sich heimlich auf die Suche nach ihr. Doch es ist keine Blume, die hinter den Feldern auf ihn wartet ...
Eine spannende und herzerwärmende Geschichte über Selbstzweifel, Verlust und Akzeptanz, vor allem aber eine Hymne auf Großväter!
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 18. Oktober 2017 um 13:13 Uhr (Schulnote 1):
» Leons Suche nach der Zauberblume hinter den Feldern

"Es gibt Väter, die ihre Kinder nicht lieben. Aber niemals hat es Großväter gegeben, die ihre Enkelkinder nicht angebetet hätten." (Victor Hugo)
Es war der Frühling 1986 der Leons Leben noch mehr verändern sollte, als es schon war. Den zu dieser Zeit gab es ein Unfall in Tschernobyl die Leons Mutter noch mehr verängstigen sollte. Den Leon ist Mamas Sorgenkind, er leidet an Asthma und dieser Unfall hat bei Mutter die Sorgen noch größer gemacht, Leon spürte das. Immer wieder hörte er die Sätze: "Das verträgt sich nicht gut mit deinem Asthma!" Zum Glück wohnt Großvater bei ihnen, den sonst wäre es für Leon sehr einsam. Den seine Familie wohnt am Ortsrand im alten Försterhaus nahe am Wald. Großvater erzählt Leon die wundervollsten Geschichten und Märchen und er ist Leons bester Freund. Eines Tages erzählt er Leon von einer Zauberblume, die heilende Kräfte habe. Leon ist so fasziniert, das er beschließt, diese besondere Blume zu suchen, in der Hoffnung das sie auch ihm helfen würde. Hinter dem Haus wo der Wald beginnt und das alte verlassene Wirtshaus ist, da könnte diese Blume doch sein, denkt sich Leon. Doch hinter den Feldern wartet keine Zauberblume, sondern Abenteuer die Leon niemals vergessen wird.

Meine Meinung:
Manuel Deinert hat in seinem Debütroman eine sehr spezielle und einfühlsame Geschichte geschrieben, für Kinder ab 9 aber auch für Erwachsene. Gleichzeitig ist es eine Hommage für jene Großväter, die sich Zeit für ihre Enkelkinder nehmen, um ihnen Geschichten zu erzählen oder aber ihr bester Freund zu sein. Es ist aber auch ein Buch über Ängste, Krankheit, Verlust, Tod, Trauer und Selbstzweifel, die eingebettet sind in einer abenteuerlichen Geschichte. Sprachlich und emotional hat mich dieses Buch sehr beeindruckt, auch wenn ich denke, das vielleicht an manchen Stellen 9-Jährige damit etwas überfordert sind. Mich jedoch hat es ganz in den Bann gezogen, den die detailliert, blumige Sprache und das er sich auch vor Themen wie Krankheit, Tod, Vergebung und Trauer nicht abschrecken lässt hat mich sehr bewegt. Das eindrucksvolle, bunte Cover mit dem Jungen auf dem Feld, war auch das, was mir als erstes ins Auge gestochen ist. Darum danke ich auch dem Autor das ich es lesen und auf meinem Blog vorstellen durfte. Ich kann dieses Buch wärmstens empfehlen und hoffe das noch weitere folgen werden und gebe darum 5 von 5 Sterne.«
  13      0        – geschrieben von claudi-1963
 
Kommentar vom 18. September 2017 um 22:21 Uhr (Schulnote 2):
» Wer kennt es nicht aus seiner Kindheit? Heiße Sommer, Geheimnisse, die gelüftet werden wollen, Abenteuer, die nach einem rufen. Das alles empfindet auch der 10jährige Leon, nur schade, dass er Asthma hat, und seine übervorsorgliche Mutter ihm vieles verbietet.
Hinzu kommt noch, dass das Jahr 1986 geschrieben wird, in dem es zu der verheerenden Katastrophe von Tschernobyl kam. Und da ist es egal, ob man weit weg in Försterhausen lebt, denn die Strahlung verbreitete sich damals schon über tausend Kilometer weit.
Dafür hat Großvater Heinrich viele Geschichten zu erzählen. Und die hört Leon sehr gern. Er träumt sich dann hinfort und vergisst seine Krankheit, und dass er in der Schule gehänselt wird.

Eines Tages berichtet sein Großvater von einer heilenden Blume, dem "Flüsterchen". Angestachelt, diese rätselhafte Blume zu finden, macht sich Leon auf, sie zu finden.
Was wird ihn hinter den Feldern erwarten?

Das Buch besticht durch einen poetischen Scheibstil, was mir wirklich gut gefallen hat. Man fühlt sich in die eigene Kindheit versetzt und kann auch öfter schmunzeln und nachdenken, denn es finden sich viele Anekdoten und Stoff zum Grübeln. Ob über das Leben an sich, die Vergangenheit oder die Dinge, die man als Kind mochte. Wie man die Welt wahrgenommen hat, ob man gehänselt wurde und sich lernen musste, auch zu behaupten.

Ich war gespannt, was sich hinter den Feldern verbarg, und äußerst überrascht, was Leon dort tatsächlich fand.
Das Buch erzählt auch von Verlust, und davon ein bisschen erwachsener zu werden. Stück für Stück.

"Hinter den Feldern" ist liebevoll erzählt und besticht mit einer warmherzigen Geschichte.«
  10      0        – geschrieben von Legeia
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