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Gesine Cordes 3 - Wildeule

Verfasser: Annette Wieners (7)
Verlag: List (342) und Ullstein (1662)
VÖ: 11. August 2017
Genre: Kriminalroman (12720)
Seiten: 352
Themen: Beerdigungen (128), Entscheidungen (2653), Ermittlungen (2168), Friedhöfe (181), Gärtner (108), Mord (9594), Särge (42), Verdacht (1033), Verschwinden (3098)
Reihe: Gesine Cordes (3)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 23. Januar 2018 um 14:45 Uhr (Schulnote 2):
» Gelungener Krimi mit ungewöhnlichen und skurrilen Protagonisten

Die Autorin Annette Wieners schickt hier die ungewöhnliche Ermittlerin Gesine Cordes in ihren nun schon dritten Fall.
Man kann dieses Buch aber problemlos lesen und verstehen, auch wenn man die ersten beiden Bände noch nicht kennt.

Die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes hat sich nach dem tragischen Tod ihres Sohnes zunächst völlig zurückgezogen und nun als Friedhofsgärtnerin eine neue Aufgabe gefunden.
Als während einer Beerdigung in einem nicht richtig verschlossenem Sarg die Leiche eines stadtbekannten Bestatters gefunden wird, gerät ausgerechnet Gesines bester Freund Hannes unter Verdacht, seinen unliebsamen Konkurrenten ermordet zu haben. Und so muss Gesine wieder selber tätig werden, um Hannes Unschuld zu beweisen.

Die Autorin versammelt hier eine gehöriges Aufgebot an ungewöhnlichen und fast schon skurrilen Protagonisten, die dem Fall eine besondere Note verleihen. Die Geschichte selber und die Ermittlungen fallen dabei allerdings doch etwas zu routiniert und teilweise auch etwas vorhersehbar aus.
Diese leichten Mängel werden aber durch den lockeren Erzählstil, der zwischendurch immer wieder mit einem tragischen Unterton vermischt wird und so wunderbar zur Geschichte und ihren Figuren passt, übertüncht.
Unter dem Strich bleibt so ein gelungener Kriminalroman, der mich hervorrragend unterhalten konnte und neugierig macht auf die weiteren Fälle mit diesem gut aufeinander abgestimmten Ensemble.«
  12      1        – geschrieben von ech68
Kommentar vom 9. Oktober 2017 um 19:12 Uhr (Schulnote 2):
» Solider Krimi mit intensiver Atmosphäre

Während einer Bestattung verrutscht der Deckel des Sarges. Bei der Untersuchung, wie dies passieren konnte, wird festgestellt, dass im Sarg anstatt der erwarteten Frauenleiche die Leiche des Bestatters liegt. Die Friedhofsgärtnerin und frühere Kriminalkommissarin Gesine Cordes informiert sofort die Polizei, da sie ein Tötungsdelikt vermutet. Die Ermittlungen beginnen …

Das Buch beginnt fesselnd, beeindruckt von Anfang an mit einer intensiven Atmosphäre, die insbesondere durch den flüssigen Schreibstil und die anschaulichen Schilderungen der bizarren Ereignisse auf dem Friedhof erzeugt wird, und mich vollkommen in die Geschichte hinein zieht. Auch wenn man das Buch ohne Kenntnis der beiden Vorgängerbände lesen kann war ich froh, die Protagonisten Gesine Cordes, die Kommissarin Marina Olbert und den Bestatter Hannes van Deest bereits zu kennen, da die Autorin vorherige Ereignisse nur sehr knapp streift, und die Vorgeschichte der Protagonisten und ihre teilweise etwas komplizierte Beziehung untereinander im Laufe des vorliegenden Falles eine nicht unerhebliche Rolle spielen und ihr Handeln maßgelblich bestimmen. Gleichzeitig ist dies die Basis für das Besondere an diesem Band - die enge Verbindung und die nahtlose Verflechtung zwischen Verbrechen und Privatem, meiner Meinung nach ein wichtiger Aspekt eines guten Kriminalromans.

Die Geschichte verläuft unspektakulär, ist über lange Strecken eher fesselnd als spannend und kommt mit einer überschaubaren Anzahl handelnder Personen aus. Auf der Suche nach Mörder und Motiv stehen weniger atemberaubende Ermittlungen und spektakuläre Wendungen im Vordergrund, als Misstrauen untereinander und Beziehungschaos - wer traut wem, wer ist verdächtig, wer wird gerade instrumentalisiert und wer hält Informationen zurück. Die Charaktere sind liebevoll gezeichnet und nehmen schnell Gestalt an. Allen voran steht hier natürlich die Friedhofsgärtnerin, die mit ihrem wachen Verstand häufig die richtigen Schlüsse zieht und aus ihrer aktiven Zeit im Polizeidienst noch über Instinkt und eine gewisse Erfahrung verfügt. Gekonnt in die Handlung integriert und durch den Verlauf der Ereignisse mit bedingt, scheint sie nun endlich auch bereit, sich ihr durch Schuldgefühle bestimmtes Verhaltensmuster anzusehen und Änderungen in ihrem Leben in Erwägung zu ziehen. Doch auch die anderen, teilweise etwas schrägen Figuren haben Unterhaltungswert und wissen zu überzeugen. Letztendlich mündet die Geschichte schlüssig in einem spannenden Finale und ebnet den Weg für einen weiteren Band.

Fazit:
„Wildeule“ ist ein weiterer fesselnder und unterhaltsamer Kriminalroman um Gesine Cordes, der sich insbesondere durch eine intensive Atmosphäre und eine starke Verflechtung zwischen Ermittlungen und Privatem hervorhebt. Meiner Meinung nach sollte man aber die ersten beiden Bände zuerst lesen, um die Beziehungen der Protagonisten untereinander und ihre daraus resultierende Handlungsweise vollständig zu verstehen.«
  14      0        – geschrieben von linus63
Kommentar vom 5. Oktober 2017 um 20:59 Uhr (Schulnote 2):
» Tod eines Bestatters

Bei ,,Wildeule“ handelt es sich um den 3. Band um die ehemalige Kommissarin Gesine Cordes, die nach dem Tod ihres kleinen Sohnes komplett aus ihrem alten Leben ausgestiegen ist und nun als Friedhofsgärtnerin arbeitet. Meinem Empfinden nach sollte man die Vorgängerbände kennen, um Gesines Verhalten ihren Mitmenschen gegenüber und ihre Reaktionen in bestimmten Situationen besser nachvollziehen zu können. Ihr kleiner Sohn war damals durch den Verzehr giftiger Pflanzen gestorben, was ihre Manie erklärt, ein Notizbuch zu führen, in das sie jegliche Giftpflanze und mögliche Gegenmittel akribisch einträgt.
In ihrer Arbeit auf dem Friedhof und in ihrer Freundschaft zum Bestatter Hannes van Deest findet sie Trost. Auch die Zwillingsmädchen Frida und Marta, die seit dem Tod ihrer Mutter oft bei ihrer Tante Gesine sind, geben ihr Kraft. Allerdings spielen die Mädchen in diesem Band eine eher untergeordnete Rolle.
Während einer recht merkwürdig anmutenden Beerdigung mit nur einem Besucher, aber außerst aufwändigem Blumenschmuck, fällt Gesine auf, dass der Sargdeckel nicht richtig verschlossen ist. Und statt der erwarteten Toten liegt der Bestatter Carsten Schellhorn tot im Sarg. Schellhorn ist der größte Konkurrent für Gesines Freund Hannes van Deest. Und Hannes macht sich durch verworrene Aussagen und durch sein plötzliches Verschwinden äußerst verdächtig. Gesine Cordes wird von der Ermittlerin Marina Olbert, mit der sie im letzten Band fast eine Art freundschaftlichen Frieden geschlossen hatte, sozusagen als Undercover-Ermittlerin in den Fall mit einbezogen. Dennoch ist der Umgang der beiden Frauen oft konfliktreich und schwierig. Und Gesine kann sich nicht gegen ein beginnendes Misstrauen ihrem besten Freund Hannes gegenüber erwehren.
Wie in den Vorgängerbänden auch ist der Krimi durch interessante Figuren und einen flüssigen Schreibstil geprägt. Allerdings wirkt das Hin und Her zwischen Gesine und Hannes dieses Mal etwas zu konstruiert und psychologisch überladen, was für mich das Lesevergnügen etwas geschmälert hat.«
  13      0        – geschrieben von amena25
Kommentar vom 16. August 2017 um 13:12 Uhr (Schulnote 1):
» Es ist gerade Mitte Januar und Gesine Cordes, Friedhofsgärtnerin und ehemalige Polizeibeamtin, hat es gerade nicht leicht. Ihre Beziehung zu ihrem besten Freund Hannes van Deest ist angeknackst. Ausgerechnet in der Silvesternacht hat sie ihn provoziert und damit zutiefst verletzt, seitdem herrscht Funkstille zwischen den beiden. Als sie für eine Beerdigung die Friedhofskapelle herrichten muss, ist ihr dies als willkommene Abwechslung nur recht. Scheint es sich doch um eine prominente Person zu handeln, die hier betrauert werden soll. So prunkvoller Blumenschmuck wurden bestellt und ein prächtiger Sarg wurde hereingetragen. Doch wo bleiben die Trauergäste? Nur ein einzelner, ärmlich wirkender Mann erscheint. Gesines Neugier ist geweckt. Als Gesine dann unerwartet die Leiche eines Mordopfers entdeckt, überschlagen sich die Ereignisse. Denn Hannes gerät unter Verdacht und verstrickt sich auch noch in Lügen. Wird Gesine trotzdem zu ihm stehen und versuchen, den Mord aufzuklären? Bald weiß sie nicht mehr, wem sie vertrauen kann.

Die Autorin Annette Wieners hat es geschafft, mich schon nach den ersten gelesenen Zeilen wieder in die Stimmung und spezielle Atmosphäre um Gesine Cordes zu entführen. Die beiden Vorgängebände sind mir sogleich präsent. Die Sprache der Autorin ist gewohnt schön und ansprechend, ihre Liebe zum Detail, auch in Bezug auf die Tier- und Pflanzenwelt, werden erneut deutlich. Ihre kleinen Exkursionen um hiesige Giftpflanzen sind faszinierend wie lehrreich. Die Figuren sind fürsorglich und versiert entwickelt. Der Plot ist brillant gesponnen und Annette Wieners lässt den Täter erst sehr spät erahnen, denn Verdächtige gibt es viele, in diesem hervorragenden Kriminalroman.

Sehr gerne vergebe ich diesem Buch seine wohlverdienten fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es unbeschränkt weiter. Leser, die reelle Polizeiarbeit und auch herausstechende Charaktere lieben, werden begeistert sein. Mich hat dieser Band der Reihe um Gesine Cordes ganz besonders beeindruckt und gefesselt.«
  11      0        – geschrieben von AngiF
 
Kommentar vom 11. August 2017 um 19:47 Uhr:
» Gärtnerin oder Polizistin?

Gesine Cordes hat sich nach dem Tod ihres kleinen Sohnes zurückgezogen. Jetzt ist sie Friedhofsgärtnerin, früher war sie Kommissarin. Bei einer Beerdigung entdeckt sie, dass der Sarg nicht richtig verschlossen ist. Kurz entschlossen öffnet sie den Sarg. Im Sarg liegt nicht der erwartete Leichnam sondern der Bestattungsunternehmer. Bald gerät ihr bester Freund, der Bestatter Hannes van Deest in Verdacht. Ihr alter Spürsinn erwacht und so ermittelt sie Undercover und kommt skandalösen Praktiken auf die schliche.

Das Buch ist super gut zu lesen. Es ist flüssig und spannend aber auch witzig geschrieben. War sofort in der Geschichte drinnen und konnte gar nicht mehr aufhören weiter zu lesen. Ich hatte recht schnell einen Verdächtigen, aber mit dem Ende habe ich dann doch nicht gerechnet. Kann mir gar nicht vorstellen, dass Gesine einmal eine Kommissarin war, für mich kam sie etwas verspult rüber ohne den Scharfsinn einer Polizistin. Ich fand das Buch super.«
  9      0        – geschrieben von dru07
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