|
|
Kommentar vom 2. Oktober 2017 um 17:44 Uhr (Schulnote 1): |
» |
Das ist jetzt das zweite Buch von Stephan Harbort, dass ich gelesen habe. Er ist Kriminalist, Autor und Spezialist für Serienmorde. Sehr sachlich beschreibt er in mehreren Fällen, wie er teilweise Serienmörder in der Forensichen Klinik oder in der JVA besucht, um mehr über die Täter herauszufinden. Detailliert wird beschrieben, wie die Kindheit, die Vorgeschichte der Mörder war. Die Täternamen sind allerdings verändert, aber mit ein bisschen Recherche kann man die wahren Namen herausfinden.Besonders schockiert hat mich der Fall des Waschkauenwärters aus Duisburg, der vielen Duisburger noch in schlimmer Erinnerung ist. Hier wird er Jürgen Knoll genannt. Er mordete über Jahre hinweg erst Liebespaare, Frauen und als Krönung seiner grausigen Karriere auch ein Kind, welches er auch zerstückelte und in seinem Kühlschrank lagerte.Und das Buch hat mich ungeheuer gefesselt, weil es spannend und wiederspiegelt, was ich leider schon immer befürchtet habe. Das Böse kann überall lauern, auch im Nachbarn nebenan. Und oft bekommen nicht einmal Ehefrauen oder Familien dies mit. Das war mit Sicherheit nicht das letzte Buch dieses Autoren.« |
|
|
|
|