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Kommentar vom 11. September 2017 um 19:36 Uhr (Schulnote 2): |
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Im Jahr 2333 lebt die Menschheit in Kolonien auf fernen Planeten und hat keinen Kontakt mehr zur Erde. Da taucht plötzlich durch ein Wurmloch ein mächtiger Feind auf, der das gesamte menschliche Leben zerstören könnte…
"Behemoth 2333" ist eine neue SciFi-Buchreihe, die im Heftroman-Format voraussichtlich einmal monatlich erscheinen wird. Die Reihe wird, so wie ich es nach der Lektüre des ersten Bandes "Das Jupiter Ereignis" einschätze, einen übergreifenden Handlungsbogen haben und darum nur dann Sinn ergeben, wenn sie in der Erscheinungsreihenfolge gelesen wird.
Die Geschichte wird in zwei Handlungssträngen erzählt, die sich jeweils um einen der beiden Protagonisten drehen. Da ist einerseits der Schmuggler Jeremy, der mit seiner Crew auf eine Selbstmordmission geschickt wird, und andererseits Pascal, der versucht herauszufinden, wieso in den letzten Jahren so viele Menschen verschwunden sind. Besonders gut konnte ich die beiden in dem kurzen Band noch nicht kennenlernen, aber sie sind mit beide schon mal sympathisch. Zwischen den Kapiteln sind sogenannte "Zwischenspiele" zu finden, in denen ein Blick auf die Gegner der beiden gewährt wird.
Die Handlung ist actiongeladen und das Tempo rasant, sodass der Leser kaum dazu kommt, zwischendurch mal Luft zu holen. Durch die Wechsel zwischen den beiden Handlungssträngen hatte ich allerdings teilweise das Gefühl, zu sehr aus der Geschichte herausgerissen und an anderer Stelle wieder hineingeworfen zu werden.
Der Schreibstil des Autors Joshua Tree lässt sich flüssig lesen und passt zur temporeichen Handlung. Ich werde die Reihe auf jeden Fall weiterverfolgen, Band 2 befindet sich bereits auf meinen Reader.
Mein Fazit
Actionreicher und rasanter Einstieg in eine neue SciFi-Reihe.« |
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