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Die Seelen von London (Neubearbeitung von "Ein zarter Hauch von Rache")

Verfasser: A.K. Benedict (2)
Verlag: Droemer (660) und Knaur (2002)
VÖ: 29. Mai 2017
Genre: Fantasy (19110) und Kriminalroman (12712)
Seiten: 400 (Broschierte Version), 512 (Broschierte Version Nr. 2)
Themen: Blindheit (131), Botschaften (428), Finger (29), Geister (799), London (2473), Rache (3066), Ringe (97)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (2)     Blogger (3)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 5. Januar 2018 um 8:50 Uhr (Schulnote 2):
» Inhalt/Meinung
Bei dem Buch „Die Seelen von London“ sprach mich auf den ersten Blick das Cover an, auf den Zweiten der Klappentext. Ich dachte, ich habe vielleicht einen Jugendkrimi in der Hand, aber weit gefehlt. Die ganze Geschichte hatte ganz viele Überraschungen für mich parat und … vielleicht greife ich etwas vor. Fangen wir am Anfang an.

Klischee Detektiv? Am Anfang ja, dann Nein! Das war die erste Überraschung! Detective Inspektor Jonathan Dark ist der typische Klischeedetektiv. Abgehalftert, von der Frau verlassen, stellenweise ungepflegt und natürlich kommt ein alter Fall, der ungelöst ist und ihn nie losgelassen hat. Nach den ersten Seiten dachte ich wirklich, ich habe einen typischen 0815-Roman erwischt. Aber Jonathan Dark belehrte mich schnell eines Besseren, denn er zeigte mir einige Seiten von sich, mit denen ich nicht gerechnet hatte. Er ist vielschichtig, hat tatsächlich noch Lust an seiner Arbeit und die familiären Probleme drängen sich auch nicht in den Vordergrund. Ich weiß nicht, ob ein glücklicher Detektive ohne Probleme nicht auch mal funktionieren würde, aber man sollte hier in der Geschichte über die Sorgen von Dark hinwegsehen, denn sie sind zwar ein wichtiger Bestandteil, aber ziehen Dark nicht so weit runter, dass er im Alkohol versinkt.

Die Geschichte als solche, der Fall den es zu lösen gilt, war für mich noch nicht mal das Interessanteste. Am Besten fand ich die ganzen Figuren, die neben Jonathan Dark die Geschichte zu der machen, die sie ist. Vielschichtig und voller Überraschungen. Da wäre der Bestatter, der viel mehr ist als einfach jemand der die Toten zu Grabe trägt. Da wäre das vermeintliche Opfer, eine junge blinde Frau, die viel mehr sieht, als jeder andere in der Geschichte. Jede Figur, die ich während des Lesens traf, hatte ihre eigene Geschichte, die mir nach und nach erzählt wurde. Dafür, dass die Figuren so interessant sind, hatten einige von ihnen fast schon zu wenig Zeit, um ihre eigene Stimme finden zu können. Gerade der Bestatter hätte ruhig öfter zu Wort kommen dürfen.

Was mir noch sehr gefallen hat waren die Beschreibungen, die immer wieder auftauchten (siehe Zitate!). Sie waren zwischen Geistern, Krimifällen und dem nebligen London das, was die Geschichte zum Leben erweckte und ihr zeitgleich eine interessante Einzigartigkeit verlieh. Ich habe hier nur ein paar Zitate rausgesucht, aber diese wunderbaren Beschreibungen ziehen sich durch das ganze Buch.
Die Schreibweise allgemein ist sehr angenehm und die Geschichte dadurch sehr flüssig zu lesen. Ich hatte immer Bilder von London vor Augen, auch wenn ich selbst noch nie dort war.

Was mich auch sehr angesprochen hat, waren die Geisterdarstellungen. Ohne viel Spoilern zu wollen, ist diese Welt, die neben der unseren existiert, derart genial, dass sie mich hin und wieder mehr interessiert hat, als die Realität. Der Autor hebt sie nicht in den Vordergrund, aber dennoch schwebt die Geisterwelt doch immer über den Figuren und lässt sie nicht los.

Fazit
Für Krimiliebhaber ist dieses Buch sicherlich ein kleines Leckerchen für zwischendurch, allerdings sollte beachtet werden, dass hier eindeutig fantastische Elemente mit einschlagen und es kein normaler Krimi ist. Wen das nicht stört, wird an „Die Seelen von London“ seine Freude haben!«
  11      0        – geschrieben von Tilly Jones
 
Kommentar vom 4. Juli 2017 um 15:56 Uhr (Schulnote 2):
» Als hätte DI Jonathan Dark noch nicht genug mit seinen privaten Problemen zu tun, muss er nun auch einen Stalker in London jagen, der auch vor Mord nicht zurückschreckt.
Maria, die durch eine Augen-OP nicht mehr blind ist - aber immer noch ihre Augenbinde aus Gewohnheit trägt - soll seine nächste potentielle Frau werden. Und wenn sie ihn nicht will, wird er sie sich eben mit Gewalt nehmen. Im Schlamm der Themse findet sie einen Ring inklusive Finger, der ihr eine unmissverständliche Botschaft erzählt: "Willst du mich heiraten, Maria?"
Dark versucht mit allen Mitteln den Mörder zu finden, und hat dabei merkwürdige Erlebnisse in einem verfallenen Haus, auf das er aufpassen soll. Gegenstände sind plötzlich an ganz anderen Plätzen zu finden, und des nachts hört er eine unterschwellige Stimme in seinem Kopf, die ihm einreden will, dass er zu nichts taugt.
Nebenan betreibt Frank ein Beerdigungsinstitut. Er kann mit Geistern kommunizieren, und zeigt Dark, dass es mehr zwischen Leben und Tod gibt, als dieser bisher zu wissen glaubte.

"Die Seelen von London" hat mir ausgesprochen gut gefallen. Der Schreibstil war flüssig, und die Story an sich mit dem spannenden Fall und den Geistererscheinungen schön undurchsichtig und rätselhaft.
A. K. Benedict hat das "Leben" nach dem Tod auf interessante Weise beleuchtet. Und nun denke ich auch, dass es um mich herum von Toten nur so wimmelt. Nur nicht jeder kann sie sehen.
Auch die kranken Gedanken und Fantasien des Stalkers bzw. Mörders konnte man als Leser mitverfolgen.

Maria und ihr Hund Billy sind mir ans Herz gewachsen, wobei es für mich so viele Verdächtige in ihrem Umfeld gab, dass ich fast jeden im Visier hatte.
Die Auflösung hat dann überrascht.

Auch vom Setting gefiel mir das Buch, wobei auch die Dialoge bestachen. Ich könnte es mir gut als Verfilmung vorstellen.
Die Ermittlungsarbeit hat nicht nur die Polizei in Atem gehalten.

4 Sterne für einen Krimi mit viel Mystik und Fantasy.
Gespenstisch gut!«
  9      0        – geschrieben von Legeia
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