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Kleine Lügen erhalten die Familie

Verfasser: Katia Weber (5)
Verlag: Ullstein (1662)
VÖ: 16. Juni 2017
Genre: Gegenwartsliteratur (4387)
Seiten: 256
Themen: Diebstahl (933), Familien (1851), Familiengeheimnisse (724), Geliebte (220), Gemälde (342), Hunde (1438), Lügen (1712), Väter (1126)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (1)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 16. Juni 2017 um 19:03 Uhr (Schulnote 2):
» EINE FÜLLE VON GEHEIMNISSEN
Wie heißt es so schön im Vorspann zum Buch: "Jeder hat in der Familie sein Geheimnis, sogar der Hund." Dem ist wirklich so, und am Ende der mit viel Witz erzählten Geschichte werden alle diese Geheimnisse gelüftet mit mehr oder weniger Tamtam.

Zum Inhalt:
Franziska Vanassian, eine Mutter von drei Kindern, hatte beschlossen nach zwanzigjährigem Paarsein, sich von ihrem Mann Michael zu trennen. Das diese Entscheidung etwas Endgültiges beinhaltete, wurde ihr erst so richtig schmerzlich bewußt als sie seine Umzugskisten mit einem Mietlaster in seine neue Wohnung brachte. Ihr kommen nun Zweifel. Würde sie ohne ihn mit den Kindern zurechtkommen? Und wie? Wo lag ihre Zukunft? Mit diesen Fragen im Kopf steht sie grübelnd am Rheinufer.
"Der Fluss ist unerschütterlich, dachte Franzi, er ist völlig unbeeindruckt von dem, was links und rechts passiert, und kennt nur eine Richtung: vorwärts. Wenn der Fluss das kann, kann ich das auch. Nach vorn schauen. Weitermachen. Womit eigentlich?“ - Sie hatte zwar drei wunderbare Kinder (Maria, Toni und Jana), ein Haus, eine Mutter (Brunhilde) mit guten, aber unbrauchbaren Ratschlägen, aber auf der anderen Seite weder einen Plan noch einen Job. -
Weitere Informationen zum Inhalt hält der Klappentext bereit.

Meine Meinung:
Franziska mit ihren Problemen wird von der Autorin sehr sympathisch, liebenswert und unverfälscht beschrieben. Viele Personen, nicht zu vergessen der dienstbeflissene Schäferhund Werner – ein ehemaliger Polizeihund ständig auf Streife - , werden von ihr in die Geschichte eingearbeitet. Eine wichtige, tragende Rolle spielt auch noch ein Gemälde mit einer geheimnisvollen Ausstrahlung.
Ich ahnte es bald, dass es so viele Zufälle nicht geben kann. Fast jeder ist mit jedem irgendwie verbandelt. Wenn auch die (verwandtschaftlichen) Zusammenhänge zwischen den einzelnen Protagonisten konstruiert erscheinen mögen, muss einem so etwas erst einmal einfallen. Die einzelnen Charaktere haben Charisma, setzen sich voneinander ab. Und das machte es für mich sehr lesenswert. Rückblenden in die Vergangenheit einiger Handlungsträger machen das Geschehen verständlicher, greifbarer. Die vielfältigen Beziehungen erscheinen logisch und nachvollziehbar. Wird es am Ende einen großen Krach geben bei dem vielen Tohuwabohu? Das sollte jeder selbst herausfinden.
Katia Webers erster Roman eignet sich meiner Meinung nach hervorragend als Drehbuch für einen flotten, vergnüglichen Familienfilm, ja sogar für einen Mehrteiler. Das Buch verfilmt zu sehen, macht sicher Laune. Dafür gibt es außer den besonderen Persönlichkeiten auch schon genügend Kulisse, sprich: Drehorte. Da wären außer Gut Hämmerling, z. B. Janas Spielplatz, das Baumhaus auf dem Gelände der alten Jutespinnerei. Pure Industrieromantik aus dem 19. Jahrhundert!

Fazit:
„Kleine Lügen erhalten die Familie“ liest sich wie von selbst. Das Buch habe ich mir mit Vergnügen reingezogen. Der lockere, leichte, gefällige Schreibstil der Autorin Katia Weber sagte mir sehr zu. Ein schöner Sommerroman! Von mir vier von fünf Sternen.«
  16      0        – geschrieben von hennie
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