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Alice = Alice

Verfasser: Maxi Schilonka (2)
Verlag: Papierverzierer (155)
VÖ: 23. März 2017
Genre: Jugendliteratur (9798)
Seiten: 268
Themen: Alice im Wunderland (27), Eltern (689), Koma (341), Krankenhaus (741), Scheidung (297), Schwestern (1788), Selbstmordversuch (103), Unterbewusstsein (11), Zwillinge (923)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Alice = Alice« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (2)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 30. Juni 2017 um 19:59 Uhr (Schulnote 2):
» Die Eltern von Alice und ihrer Zwillingsschwester Scarlett haben sich vor einiger Zeit scheiden lassen. Alice lebt bei ihrer Mutter und Scarlett bei ihrem Vater, und alles wäre auch so geblieben, wenn Scarlett nicht aus dem Fenster gefallen wäre. Scarlett landet im Krankenhaus, liegt im Koma und die Ärzte gehen von einem Selbstmordversuch aus. Alice stellt daraufhin Nachforschungen an und nimmt die Rolle ihrer Schwester ein. Dabei findet sie Zeichnungen ihrer Schwester und taucht dadurch ins Wunderland ein.

Das Cover des Buches ist alleine schon aufgrund der Farbgebung sehr auffällig und gefällt mir gut.

Der Schreibstil der Autorin ist sehr gut. Sowohl Protagonisten als auch Orte werden hervorragend beschrieben.

Was wie eine Neuadaptierung von "Das doppelte Lottchen" beginnt, setzt sich bald als moderne "Alice im Wunderland"-Inszenierung fort. Dabei sucht Alice auch nach Antworten und kommt hinter einige Geheimnisse und Lügen - wie bei "Pretty Little Liars".

Wie die Autorin die Geschichte rund ums Wunderland in die Realwelt einbaute, gefiel mir sehr gut ist einfach genial.

Leider waren einige Fehler im Buch - am auffallendsten, dass das 2. Kapitel wie das 1. beginnt und es gar nicht dort hinpasst.

Mir hätte es auch besser gefallen, wenn die Geschichte von Alice selbst (in der Ich-Form) erzählt worden wäre, denn ich glaube, dass dies viel besser gepasst hätte.

Fazit: Moderne, geniale Inszenierung der berühmten Lewis-Caroll-Geschichte. 4,5 Sterne«
  13      0        – geschrieben von SaintGermain
Kommentar vom 9. Juni 2017 um 7:39 Uhr (Schulnote 2):
» Die eineiigen Zwillinge Alice und Scarlett leben seit einiger Zeit an verschiedenen Enden der Stadt. Seit der Scheidung der Eltern lebt Alice bei ihrer Mutter, während Scarlett zu ihrem Vater gezogen ist. Aufgrund der räumlichen Trennung ist auch der Kontakt der Zwillinge eingeschlafen und umso härter trifft Alice der Scarletts Fenstersturz. Noch schockierter ist sie, als sie erfährt, dass es möglicherweise ein Selbstmordversuch ihrer Schwester war. Während Scarlett im Koma liegt beschließt Alice kurzentschlossen das Leben ihrer Schwester anzunehmen um herauszufinden wie es zu diesem „Unfall“ kommen konnte. Als Scarlett verkleidet nimmt Alice ihren Platz in der Schule ein und lernt ihre Mitschüler und Freunde kennen. Eines Tages findet sie einige von Scarletts Zeichnungen in ihrem Zimmer. Alice nimmt die Zeichnungen mit ins Krankenhaus in der Hoffnung, ihre Schwester dadurch aus dem Koma zu befreien. Doch alles kommt anders, anstatt das Scarlett wieder aufwacht, findet sich Alice im Wunderland wieder und muss dort einige Abenteuer überstehen.
Für mich war es dieses Jahr bereits die zweite „Alice im Wunderland“ Adaption die ich gelesen habe. Auch das erste Buch „Alice – Follow the White“ von Stephanie Kempin ist im Papierverzierer Verlag erschienen. Da mich dieses sehr begeistert hat, habe ich natürlich sehr große Erwartungen in „Alice = Alice“ gesetzt. Leider muss ich sagen, dass ich am Anfang doch ein wenig enttäuscht war. Dies liegt aber weder am Schreibstil von Maxi Schilonka noch an der Geschichte selbst, sondern einfach und allein an meinen Erwartungen. „Alice – Follow the White“ setzt die Figuren aus „Alice im Wunderland“ in einen völligen neuen und ungewohnten Kontext. So etwas hatte ich mir eigentlich auch von „Alice = Alice“ erwartet und genau hier wurden meine Erwartungen enttäuscht, denn die Geschichte bleibt relativ nah am Original dran. Das vorliegende Buch hebt sich jedoch dadurch hervor, dass es auf einmalige und besondere Art und Weise die Realität mit dem Wunderland verknüpft. Dies geschieht mit einer gewissen Leichtigkeit und Schwerelosigkeit, die mich sofort in ihren Bann gezogen hat.
Die realen Charaktere sind sehr gut ausgearbeitet und mit einer großen Liebe zum Detail beschrieben. Bei den Wunderlandcharakteren fehlt mir diese detailtreue an manchen Stellen, für mich persönlich aber nicht weiter tragisch, da ich das Original sehr gut kenne und dadurch die Personen sehr gut vor meinem geistigen Auge sehen kann. Bei den Beschreibungen merkt man dafür wieder die Detailgenauigkeit sehr gut, denn diese werden wiederum sehr ausführlich beschrieben. Des Weiteren fand ich den Schreib- und Erzählstil der Autorin sehr angenehm. Sie schreibt auf eine sehr jugendliche und lockere Art und Weise, ohne dabei aufgesetzt oder gekünstelt zu wirken. Außerdem passt diese legere Sprache hervorragend zu den jungen Charakteren.
Leider schwächelt die Geschichte an manchen Stellen ein wenig. Die Idee, dass Alice den Platz ihrer Zwillingsschwester einnimmt, erinnert ein wenig an Erich Kästners „Das doppelte Lottchen“ und ist leider nicht wirklich komplett durchdacht. Alice geht diesen Rollentausch ohne große Vorbereitung an und erkennt recht schnell, dass sie völlig überfordert ist. Soweit kann ich das Ganze auch noch nachvollziehen. Die Schwierigkeiten für mich fangen an dem Punkt an, an dem niemand in der Schule ihr Dasein anzweifelt. Alice stolpert mehr oder weniger durch Scarletts Leben, doch weder Lehrer noch Schüler stellen dies in Frage; leider ein wenig unglaubwürdig.
Ansonsten hat mich die Geschichte sehr gefesselt, auch wenn die Spannung nicht wirklich greifbar war. An manchen Stellen hat es sich für mich ein wenig gezogen, aber trotzdem wollte ich immer wissen wie es weiter geht und war von der einen oder anderen Wendung doch sehr überrascht. Ohne vom Inhalt zu viel verraten zu wollen, möchte ich anmerken, dass das Ende für mich doch sehr unerwartet kam.
Besonders die Idee, dass Wunderland mit der Realität zu verknüpfen hat mich begeistert und ich gratuliere Autorin Maxi Schilonka für diesen Geniestreich. In meinen Augen ist die Geschichte nicht 100% glaubwürdig und durchdacht. Trotzdem hatte ich ein einmaliges und wunderbares Leseerlebnis.«
  10      0        – geschrieben von ReiShimura
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