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Erklärung der Bewertungssysteme
"Nachtblumen" erzählt die Geschichte der Begegnung von Außenseiter Collin, der gerne friert und nichts mit anderen Menschen zu tun haben möchte, und von Außenseiterin Jana, die am liebsten unter dem Bett schläft und vertraute Menschen um sich herum haben möchte.
Lesermeinungen (5)     Blogger (9)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 12. Januar 2023 um 18:38 Uhr (Schulnote 1):
» Der Klappentext klingt wie eine Einladung in eine Welt, die scheinbar nur aus Gefühlen wie Schmerz, Trauer, Liebe, Geborgenheit und Finsternis besteht. Dabei bietet das Buch so viel mehr, als es zunächst den Anschein hat.

Der Beginn einer Reise ins Unbekannte machte Jana anfangs Angst. Daher versteckte sie sich und ging Menschen meistens aus dem Weg. In ihrem neuen Zuhause blühte sie langsam auf, wie eine Blume die nur in der Dunkelheit blühen kann. Wie entwickelt sich eine Blume, die man nicht sehen kann?

Langsam, aber stetig.

Dank ihrer Mitbewohner, insbesondere Collin, wächst sie immer weiter, bis aus ihr eine selbstbewusste und starke Frau wird.

Die Dunkelheit in ihrer Seele ließ sich nicht ohne Weiteres vertreiben. Mit Collin an ihrer Seite konnte sie den Weg ins Unbekannte leichter gehen.

Mit etwas Licht löste sich die Dunkelheit auf und wurde zu einer Ansammlung von Sternen, die heller strahlten als es die Sonne je könnte.

Dieses Buch war mit Abstand das Schönste, was ich dieses Jahr lesen durfte. Selten tat mir mein Herz an manchen Stellen so weh, als würde es jeden Moment in tausend Stücke zerbersten. Ich litt mit Jana und Collin mit. Doch so weh manche Ereignisse taten, desto schöner waren die geborgenen Momente, die die beiden erlebten. (2021)«
  8      0        – geschrieben von danislesestube
 
Kommentar vom 12. Dezember 2019 um 12:46 Uhr (Schulnote 1):
» Jana hat in ihrem Leben schon viel durchgemacht. Dann bekommt sie die Chance auf Sylt bei Herr und Frau Völkner zu wohnen und ihre Ausbildung in dessen Betrieb zu machen. Die Völkners haben ein Wohnprojekt und bieten benachteiligten Jugendlichen eine zweite Chance. Dort trifft sie auch auf Collin, der genauso wenig wie sie Vertrauen zu anderen Menschen aufbauen kann. Die beiden wohnen die nächsten zwei Jahre Zimmer an Zimmer mit einer Tür die sie verbindet.... aber irgendwann verbindet sie nicht nur die...

Die Autorin erzählt diese Geschichte "leise" ohne großen Spannungsbogen. Dabei ist die Geschichte aber niemals langweilig, sondern eher mit jeder Seite immer mitreißender. Da aus Janas Sicht erzählt wird bekommt man ihre Gefühlswelt gut mit. Ihre Geschichte und Vergangenheit wird Stück für Stück während der Geschichte erzählt und prasselnd nicht gleich zu Anfang auf einen ein. So verhält es sich auch mit der Geschichte um Collin und Janas andere Mitbewohnern. Das hat mir sehr gut gefallen. Den jeder hat seine eigene Geschichte warum er bei den Völkners gelandet ist.

Und da sind wir dann auch schon bei den tollen Protagonisten, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Ich fand es schön zu sehen, dass es da ein Ehepaar gibt, dass sich für Jugendliche einsetzt und ihnen ein Zuhause und eine Zukunftsperspektive bietet. Jana braucht zwar ihre Zeit bis sie sich auf Sylt einlebt, aber langsam taut sie auf und ihre Veränderungen sind spürbar. Daran ist auch ihre Therapeutin Dr. Flick beteiligt. Sie mochte ich von Anfang an gern und ich hätte auch gern so einen tollen Menschen in meinem Leben. Wenn auch nicht unbedingt als Therapeutin, so doch sehr gern als Freundin. Ja und auch Collin ist ein sehr interessanter Charakter von dem man anfangs vielleicht noch nicht weiß was man zu halten hat, der aber auch einen sehr großen Teil dazu beiträgt warum dieses Buch so besonders ist.

Ich lege dieses Buch wirklich jeden ans Herz, der besondere (Liebes)Geschichten mag, die berührend geschrieben sind. Ich wollte dieses Buch am Ende wirklich nur noch aus der Hand legen, wenn es unbedingt sein musste. Ich habe eine neue Lieblingsautorin für mich entdeckt. Dafür ganz klar die volle Punktzahl an Sternen!«
  16      0        – geschrieben von SummseBee
Kommentar vom 16. August 2017 um 19:48 Uhr (Schulnote 1):
» Ich bin ein großer Fan der Bücher von Carina Bartsch, "kirschroter Sommer" und "türkisgrüner Winter" mit der Geschichte von Emely und Elyas gehören zu den ganz wenigen Büchern, die ich immer wieder hervorhole, bei denen ich einzelne Szenen nachlese und querlese, schmunzle, wieder eintauche in die Geschichte und sie einfach jedes Mal wieder liebe.

Umso mehr hat es mich gefreut, als ich nun das neueste Werk "Nachtblumen" über den Verlag als Leseexemplar für die Blogrunde zur Verfügung gestellt bekommen habe, vielen Dank auch auf diesem Weg dafür!

Ich muss gestehen, ich habe mich gescheut, mit dem Lesen zu beginnen – kennt ihr das? Man freut sich total aufs Lesen und möchte nicht beginnen, denn wenn man mal begonnen hat, ist man bald fertig und dann gibt es nix mehr zu freuen 😉 So ging es mir mit diesem Buch – ich hab's ehrlich gesagt ein wenig vor mir hergeschoben, hatte Angst, dass es mir nicht so gut gefallen würde wie die Geschichte von Emely und Elyas – aber einmal begonnen, lösten sich meine Bedenken in Luft auf – denn "Nachtblumen" hat mich ebenso gefesselt.

Die Geschichte wird aus Janas Sicht erzählt. Sie hatte es bisher nicht einfach in ihrem Leben, beginnt nun eine Lehre als Bauzeichnerin auf Sylt und wohnt dort in einem privat geführten Wohnheim gemeinsam mit noch vier anderen Jugendlichen. Alle von ihnen haben – ebenso wie Jana – ihre Päckchen aus der Vergangenheit mitgebracht, und versuchen nun, ihr Leben mit dem Lehrberuf in Griff zu bekommen.

"Vielleicht ist es manchmal gut, dass man nicht weiß, wie etwas ausgeht, weil es sonst niemals bunt werden könnte." (Seite 21)

Die Autorin hat einen ganz wunderbar fesselnden Schreibstil, und durch die Schilderung der Gedanken, Gefühle und Unsicherheit von Jana stiegen mir bereits auf den ersten Seiten die Tränen in den Augen, ich habe mit ihr mitgefühlt, konnte gut nachvollziehen, wie es ihr geht, als sie in eine ihr fremde neue Welt eintritt, da hilft alle Freundlichkeit und Unterstützung ihrer neuen Unterkunftgeber nicht.

Im Laufe der Geschichte entwickelt sich Jana weiter, und ich habe mich sehr darüber gefreut zu sehen, wie sie erwachsener wird, sich mehr zutraut und Vertrauen zu anderen fasst - es gibt viele kleine Situationen, die zeigen, wie sich Jana langsam heimischer fühlt, so behutsam geschildert, dass man gar nicht anders kann als mit ihr mitzuleben.

"Manche Worte fliegen an einem vorbei wie Möwen am Meer, manche treffen einen bis ins Mark." (Seite 158)

Obwohl aus Janas Sicht erzählt wird, konnte ich mich auch sehr gut in die anderen Charaktere einfühlen, insbesonders auch den von Collin. Es dauert zwar länger, bis man hinter seine Mauern blicken kann, aber spätestens dann muss man ihn einfach mögen.

"Es kam mir vor, als wäre Liebe ein ganz schmaler Grat. Ein Schritt nach links, und man war so glücklich, dass man es kaum ertragen konnte. Ein Schritt nach rechts, und man stand barfuß in den Scherben." (Seite 461)

Im Laufe der Handlung erfährt man, warum Jana, Collin und die anderen auf Sylt gelandet sind, jeder einzelne Grund dafür ist schlimm und man kann sich nicht vorstellen, was diese jungen Leute in ihrem Leben bereits mitmachen mussten.

"Aus etwas Negativem wuchs etwas Positives, als hätte das Gute das Schlechte als Nährboden gebraucht, um überhaupt entstehen zu können." (Seite 282)

Ich bin in das Buch hineingekippt und versunken, habe es in einem Rutsch gelesen und konnte gar nicht mehr aufhören. Und wenn man damit fertig ist, versteht man auch das wunderschöne, zauberhafte Cover, das perfekt zur Geschichte passt.

"Menschen sind wie Bücher. Außen steht der Klappentext für den groben Überblick, und wenn man sie öffnet und hineinschaut, kann man sie gänzlich lesen." (Seite 409)

Fazit: Dieses Buch ist ganz anders als die Geschichte von Emely und Elyas – dessen sollte man sich bewusst sein, sonst ist man vielleicht enttäuscht. Die Handlung geht viel tiefer und unter die Haut, sie lässt den Leser die Luft anhalten, mitfiebern, trauern, lachen, weinen, schmunzeln und sich ärgern, sie bleibt auch lange nach dem Zuklappen des Buches im Kopf - und genau das ist es, was ein wirklich gutes Buch ausmacht.

Es ist nicht nur eine Liebesgeschichte, sondern erzählt auch davon, das eigene Ich zu finden, zu vertrauen, sich dem Leben zu stellen.

Carina Bartsch versteht es hervorragend, mit bildhafter und einfühlsamer Sprache ihre Charaktere dem Leser näher zu bringen und sie lebendig zu machen, sodass sie Freunde des Lesers werden; die Örtlichkeiten so zu schildern, dass man den Wind fühlen, den Sand spüren, das Meer riechen und schmecken kann.

Ich vergebe eine klare Lese- und Kaufempfehlung.«
  17      0        – geschrieben von bine174
 
Kommentar vom 31. Juli 2017 um 14:18 Uhr:
» Vollständige Rezension: derbuecherwald.blogspot.de
Obwohl "Nachtblumen" mit über 500 Seiten ja ein ganz schöner Wälzer ist, vor allem für ein Taschenbuch, würde ich mir wünschen, dass es niemals aufhören würde. Vielleicht kennt ihr dass, das man manchmal richtig traurig ist, wenn ein Buch endet, weil man am liebsten immer weiterlesen würde und immer mehr von der Geschichte erfahren möchte.
Carina Bartsch hat einen beeindruckend mitreißenden Schreibstil. Man kann wunderbar in die Geschichte abtauchen. Und wenn ich einmal angefangen hatte zu lesen, wollte ich es gar nicht mehr aus der Hand legen. Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich dieses Buch in letzter Zeit fast immer mit mir rum geschleppt habe, in der Hoffnung irgendwann ein paar ruhige Minuten zu finden um weiterzulesen. Wie ihr merkt hat mich dieses Buch einfach nicht mehr losgelassen.
Doch woran lag das? Einerseits auf jeden Fall an den herzlichen und einzigartigen Charakteren. Ich konnte mich sehr gut in Jana hineinversetzen und ihre Gefühle wurden sehr realistisch und einfühlsam beschrieben. Aber auch die anderen Charaktere strahlen eine Sympathie aus, sodass ich mir teilweise gewünscht habe selbst an Janas Stelle zu sein.
Außerdem geht Carina Bartsch sehr überzeugend und realistisch mit den traumatischen Erlebnissen ihrer Charaktere um. Man merkt im Laufe des Buches wie Jana ganz langsam selbstsicherer und offener wird. Besonders wenn man gegen Ende des Buches die Beschreibung ihrer Gefühlswelt mit der am Anfang vergleicht. Auch die Gefühle zwischen Collin und Jana werden nur langsam stärker. Durch diese gemächlichen Wandel haben sich die Figuren sehr viel menschlicher angefühlt.
Des Weiteren konnte mich dieses Buch einfach fesseln, weil es auf seine eigene Art auch sehr spannend ist. Es wird nicht sofort verraten warum Janas Kindheit so belastend für sie war. Genauso erfährt man auch erst mit der Zeit die Geschichten der anderen Personen. So war ich permanent gespannt darauf mehr über die Charaktere und ihre Vergangenheit zu erfahren.
Mich hat zudem begeistert, dass man in diese wunderschöne Inselatmosphäre abtauchen konnte. So gab aus auch viele sehr schöne Szenen, in denen man sich einfach treiben lassen konnte.«
  14      0        – geschrieben von Der Bücherwald
Kommentar vom 21. Mai 2017 um 1:10 Uhr (Schulnote 1):
» Carina Bartsch hat ihre Leser ja unheimlich lange warten lassen, bis es endlich mal wieder etwas Neues aus ihrer Feder gab. Herausgekommen ist ein bärenstarker Roman, der traurig und schön zugleich ist, der berührt und einen tief durchrüttelt. Ich würde die Floskel "Das Warten hat sich gelohnt" an der Stelle lieber nicht verwenden, denn dafür war die Pause einfach viel zu lang, aber auf jeden Fall ist das Buch eins das in jedes Bücherregal oder auf jeden Reader gehört. :)«
  5      0        – geschrieben von clarinette
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