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Kommentar vom 12. Mai 2017 um 16:36 Uhr (Schulnote 1): |
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Cyberworld 4.0. The Secrets of Yonderwood ist der vierte Band der Cyberworld Reihe der Autorin Nadine Erdmann. Dieses mal dürfen die sechs Freunde eine neue Abenteuerwelt erkunden, bevor sie für die Allgemeinheit eröffnet wird. Yonderwood birgt ein Geheimnis das die Besucher als Teams lösen müssen. Dafür wird reale und virtuelle Welt miteinander verknüpft. Doch nicht nur in der virtuellen Welt, auch im realen Leben warten Gefahren auf das Team.
Einmal mehr lässt die Autorin die Leser teilhaben am Leben von Jemma, Jamie, Zack, Will, Ned und Charlie. Sie bilden zusammen ein Team das zueinander steht und gemeinsam kämpft. Der Schreibstil ist flüssig und bildhaft, als Leserin konnte ich mir gut die verschiedenen Szenarien vorstellen und gerade die virtuelle Welt wartet mit einigen gruseligen Aspekten auf. Die Beziehungen der Charaktere untereinander werden vertieft und die einzelnen Protagonisten entwickeln sich weiter. Die Geschichte selber ist in sich stimmig und wartet mit einigen Überraschungen auf, welche die Spannung am Leben erhalten. Die Mischung zwischen realer und virtueller Welt ist angepasst und keine erhält Überhang. Als Leserin, die sich nicht in virtuellen Welten bewegt, fand ich es nicht langweilig den Protagonisten in diese Welt zu folgen. Auf jeden Fall bin ich gespannt auf die Fortsetzung, zumal neue und interessante Freunde aufgetaucht sind.« |
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Kommentar vom 6. Mai 2017 um 20:48 Uhr (Schulnote 1): |
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Jemma, Charlie, Jamie, Zack, Ned und Will erhalten eine Einladung zu einem Testspiel von „The Secrets of Yonderwood“, einem neuen Spiel, dass LARP (Life Action Role Play) und Videospiel in sich vereint. Auf dem Spielgelände angekommen, treffen sie auf alte Bekannte und ihnen wird klar, dass die Gefahr hier nicht nur von den virtuellen Monstern her droht…
„The Secrets of Yonderwood“ ist der vierte Band der CyberWorld-Jugendbuchreihe. Die Reihe spielt in unserer Zukunft, enthält also einige SciFi-Elemente, dreht sich im Grunde aber eher um Freundschaft und Liebe, die Technik spielt nur eine Nebenrolle. Ich empfehle die Lektüre in der vorgesehenen Reihenfolge, da ohne Vorkenntnisse wichtiges Wissen fehlt und viele Geschehnisse wohl nicht wirklich nachvollziehbar sind.
Die Geschichte wird aus der Beobachterperspektive erzählt und fokussiert in diesem Band in erster Linie auf Jamie und Zack. Ihre Geschichte wird hier weitergesponnen und auch deren Vergangenheit beleuchtet. Die anderen vier Protagonisten sind zwar immer dabei, bleiben aber eher am Rand. Vor allem Jemma und Will bleiben in diesem Band eher blass.
Die Handlung ist spannend aufgebaut, da sie sich natürlich nicht nur in Durchspielen des „Yonderwood“-Spiels erschöpft. Dieses ist sehr unterhaltsam und ansprechend gestaltet im Zusammenspiel von realen Gebäuden und Menschen sowie der digitalen Spielewelt, sodass ich sofort auch gerne mitgespielt hätte, vermag alleine dann doch kein ganzes Buch zu füllen. Dafür gibt es die Nebenhandlung, die erst als solche beginnt und gegen Ende des Buches dann den Hauptpart übernimmt. Diese schlägt sehr aufs Gemüt, vor allem wenn man wie ich die Protagonisten im Laufe der vier Bände ins Herz geschlossen hat. Es ist also zu empfehlen, Taschentücher bereitzuhalten.
Der Schreibstil der Autorin Nadine Erdmann lässt sich wie immer flüssig lesen, nur manche Worte, wie z.B. „knuffen“, scheint sie etwas gar sehr zu lieben und wiederholt sie öfter, als nötig wäre. Ansonsten schafft sie es perfekt, Spannung mit Action, Humor und Romantik so zu vermischen, dass der Leser auch in den ruhigen Passagen gut unterhalten wird. Kaum eine Seite liess mich während der Lektüre unberührt, stets war ich entweder am Schmunzeln, die Tränen abtupfen oder einen der Antagonisten verfluchen.
Die Autorin empfiehlt ihr Buch ab 14 Jahren. Ich denke, jünger sollten die Leser wirklich nicht sein, da es ein, zwei Szenen gibt, die für Kinder doch zu heftig wären.
Mein Fazit
Lachend, wütend, zu Tränen gerührt – Nadine Erdmann holt wieder alle Emotionen aus ihren Lesern…« |
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Kommentar vom 29. April 2017 um 19:38 Uhr (Schulnote 1): |
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Jamie, Zack, Jemma, Will, Ned und Charlie werden nach Yonderwood eingeladen - ein Spiel zum Teil in der Cyberwelt, zum Teil in einem hergerichteten Dorf. Doch neben den Gefahen des Spiels, warten noch andere gefährliche Gegner auf die 6 Freunde.
Das Cover des Buches ist wieder sehr gut gemacht und passt sehr gut zur Geschichte als auch zu den bisherigen Büchern der Reihe.
Der Schreibstil ist (wie schon bei den vorherigen) sehr gut, die Charaktere und Orte sind sehr gut beschrieben.
Am besten gefällt mir (neben der Story an sich natürlich), dass sich die Charaktere weiterentwickeln und trotzdem sie selbst bleiben, wie es halt auch im echten Leben ist.
Dabei kennzeichnen neben der Spannung auch tiefe Emotionen immer wieder einen großen Teil der Geschichte.
Ich bin sehr gespannt wie die restlichen Abenteuer weitergehen, denn es sollen ja insgesamt 7 Teile werden.
Fazit: Grandiose Fortsetzung der CyberWorld-Serie. Ich kann sie nur weiterempfehlen; auch an alle die keine Fans von Adventure-Games sind.« |
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