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Die K&K-Schwestern ermitteln 1 - Der Gärtner war's nicht
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Kommentar vom 21. November 2022 um 17:21 Uhr (Schulnote 2): |
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Die Idee »Der Gärtner war´s nicht!« ist ein Buch von Tatjana Kruse, das Lust macht auf mehr. Ich konnte es kaum aus der Hand legen, war über jede Unterbrechung ungehalten. Die Idee, eine unterbelegte Pension mit einer Horde sympathischer, unkonventioneller Musiker auszubuchen, entbehrt beabsichterweise ebensowenig eines angenehmen Humors wie die Charakterbeschreibung der Figuren, von denen die beiden älteren Pensionsbetreiberinnen und ihr »Gärtner« unaufdringlich im Vordergrund stehen.
Die Handlung Als ein Toter gefunden wird, überschlagen sich die Ereignisse. Jeder will jeden schützen, und so kommt es zu vergnüglichen Verwechslungen, in die die Polizei, angeführt durch eine starke Kommissarin, Ordnung bringen will. Kleine und große Gebrechen sorgen für manches Schmunzeln, jegliche Diskriminierung wird feinfühlig vermieden, sodass sich auf diese Weise weitere Sympathieträger in der Geschichte etablieren. Ein ebenso überraschendes wie amüsantes Ende rundet die Geschichte ab.
Mein Fazit: * * * * * Das Buch ließ mich als etwas traurigen Leser zurück: Traurig aus dem einzigen Grund, dass es ausgelesen war. Ich warte auf das nächste Buch von Tatjana Kruse, einer Autorin, in deren Werken der Humor nicht die Ernsthaftigkeit kriminellen Hintergrundes übertüncht, sondern auf erfrischende Weise ergänzt. Die K&K-Schwestern sind hierfür ein Paradebeispiel. Der angenehm flüssige und humorige Schreibstil mit vielen lebendigen Dialogen lässt das mir zu sperrige Inhalts-verzeichnis vergessen.« |
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Kommentar vom 16. Januar 2022 um 6:46 Uhr (Schulnote 1): |
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Konny und Krimhild sind zwei Schwestern die eine weniger gut gehende Pension in er Nähe einer süddeutschen Kleinstadt führen.Beide sind über sechzig und Zwillinge.Als dann eine mehr oder weniger erfolgreiche Band sich in ihrer Pension einnistet und dazu noch der Dauernörgler Herr Bettenberg ist es mit der Ruhe vorbei.Denn es gibt eine Leiche.Konny und Krimhild entpuppen sich als Detektivinnen und das Chaos ist perfekt.
Der Schreibstil ist leicht,locker und zügig zu lesen.Die Protagonisten sind sehr sympathisch und zum Teil liebenswert.Die Spannung steigert sich kontinuierlich aber der Humor ist allgegenwärtig.
Fazit:Die zwei Schwestern könnten gar nicht unterschiedlicher sein aber gerade dies gibt der Geschichte das gewisse Extra.Dann gibt es noch Herrn Hirsch dessen größtes Glück sein Aufsitzrasenmäher ist und nicht zu vergessen Amenhotep den Hauskater.Dieser Cosy-Krimi ist witzig,humorvoll,rasant und sehr bildhaft.Ich musste zwischendurch lächeln,schmunzeln und lachen.Die Story ist in meinen Augen etwas schräg,etwas chaotisch und etwas skurril.Die Geschichte ist federleicht und hat für mich das gewisse Flair eines englischen Cosy-Krimis aber die Handlung spielt sich im Norden Baden-Württembergs ab.Auf Dialekt wurde verzichtet aber mir viel das auch gar nicht auf weil einfach sehr viel los ist und immer Aktion angesagt war.Die Story ist witzig,urkomisch und irgendwie abgefahren.Spannend wird es auch und zwar ab der Mitte des Buches.Wer der Mörder sein könnte ließ die Autorin bis zum Schluss offen.Auch ich musste einige Male umdenken und revidieren.Ich bin auf jeden Fall begeistert von diesem Krimi. Es ist der erste Band einer vierteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen.« |
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Kommentar vom 10. Mai 2017 um 12:18 Uhr (Schulnote 1): |
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Seit gut einem Jahr führen die beiden über 60jährigen Zwillingsschwestern, die unterschiedlicher nicht sein könnten, eine kleine aber feine Bed&Breakfast-Pension. Die Pension läuft leider noch nicht so gut. Da kommt der Anruf eines Konzertmanagements gerade richtig, eine fünfköpfige Band wird für sieben Nächte avisiert. Diskretion wird allerdings vorausgesetzt, die Anonymität der Band soll auf jeden Fall gewahrt werden. Da es außerdem noch einen anderen geheimnisvollen Gast gibt, ist die Pension somit ausgebucht und die Schwestern haben alle Hände voll zu tun mit ihren Gästen. Als dann ein Morde geschieht, bekommen Konny und Kriemhild noch mehr Arbeit. Können sie den Fall klären?
Nun habe ich die Bezeichnung Cozy Crime wirklich verinnerlicht, sollte mich mal wieder jemand fragen, worum es sich dabei handelt, kann ich dieses Buch als Antwort benennen. Schon nach wenigen Zeilen fühle ich mich wohl in der Bed&Breakfast-Pension der beiden Zwillingsschwestern Konny und Kriemhild. Die beiden Charaktere sind erstklassig angelegt von der Autorin Tatjana Kruse und auch die weiteren Spielgefährten passen exakt in die Geschichte, alle Figuren sind lebendig und haben Blut. Wie gerne möchte ich sofort Ferien in der kleinen Pension im ländlichen Umkreis Stuttgarts verbringen. Die Kriminalgeschichte kommt auch nicht zu kurz und die beiden Schwestern werden prompt zu Detektivinnen, alles schön und stimmig und in herrlicher Sprache verfasst von Tatjana Kruse. Das Tempo ist der Stimmung wunderbar angepasst. Die Dialoge sind mitreißend, authentisch und vor allem sprühen sie nur so vor Humor und beim Lesen wird die gesamte Bandbreite abgedeckt vom zarten Lächeln, über breites Schmunzeln bis hin zu herzhaftem Lachen – ich fühle mich ausgezeichnet unterhalten.
Von Herzen gerne vergebe ich diesem Buch wohlverdiente fünf von fünf möglichen Sternen und empfehle es unbedingt weiter. Alle Fans von Cozy Crimes werden es lieben und verschlingen. Ich habe ausgezeichnete Lesestunden mit dem Buch verbracht und die wunderschöne Atmosphäre, die es verbreitet, genossen.« |
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– geschrieben von AngiF |
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Kommentar vom 1. Mai 2017 um 0:24 Uhr (Schulnote 1): |
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Man kann sich das ja schon anhand des Titels denken: Das war mal ein Krimi von der richtig originellen Sorte. Absolut super geschrieben - richtig schön humorvolle Situationen und trotzdem ein gut ausgedachter Krimi, der eben nicht darauf verzichtet, Krimi zu sein. Aber was den Stil geht, ragt das Buch wirklich raus - selten was derart amüsantes gelesen :)« |
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