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Man lernt nie aus, Frau Freitag! - Eine Lehrerin in der Fahrschule des Lebens

Verfasser: Frau Freitag (9)
Verlag: Ullstein (1662)
VÖ: 7. April 2017
Genre: Humoristisches Buch (1581)
Seiten: 192
Themen: Autos (113), Begegnungen (3961), Fahrschule (6), Lehrer (965), Schüler (344)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (5)     Blogger (3)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 14. Mai 2017 um 14:26 Uhr:
» Die Geschichte ist ansprechend, schön geschrieben, der Spannungsbogen ist ein klein bischen zu lang. Kleine Hiebe Richtung pädagogischem Personal schön gemacht - Schmunzler garantiert. Ein schönes Buch für den Sommerurlaub, wo man beim lesen lachen kann.
Mir fehlt in der Geschichte aber etwas der Tiefgang.«
  4      0        – geschrieben von book_lover
Kommentar vom 6. Mai 2017 um 16:52 Uhr (Schulnote 4):
» tzzzzz… Anfangs lustig, aber stereotypisch und Spaß schnell verpufft.

Die Idee, als über 40 Jährige noch den Führerschein zu machen und sich als Lehrerin nun selber die Seiten zu wechseln und Schüler eines Fahrlehrers zu werden, fand ich ganz nett und lustig. Jeder sollte nach einer gewissen Zeit in seinem Beruf die Perspektive wechseln und damit vielleicht mal über seinen Tellerrand schauen.

Zunächst geht es natürlich schon sehr witzig los, und wir begleiten Frau Freitag nach ihrer Anmeldung in der Fahrschule erst mal in den Erste Hilfe Kurs. Auch die anschließenden Fahrstunden mit ihrem ersten Fahrlehrer sind ulkig und erinnern mich sehr an meine eigene Zeit, als ich den Führerschein gemacht habe. Aber nach der ersten verpatzten Prüfung, und nachdem Frau Freitag nun schon zwei mal den Lehrer gewechselt hat, plätschert die Handlung nur noch so im gleichen Geplapper dahin. Das Ende, die Suche nach dem perfekten Auto interessiert mich dann auch schon irgendwie nicht mehr.

Frau Freitag erzählt nach ihrer Schnauze, und so werden die Personen und Fahrschulen ziemlich authentisch rüber gebracht. Auch wenn bei mir der Führerschein schon eine Weile her ist, ich habe plötzlich wieder alles exakt vor Augen. Und das Grauen, die theoretischen Stunden in dem muffigen Raum, oh Gott!

Ich kann aber Frau Freitag nicht ganz so gut nachvollziehen. Sie ist ständig darauf erpicht sich ein Lob ihrer Fahrlehrer einzuholen, dass sie schon richtig besessen davon ist. Das hat mich dann im Laufe des Buches etwas gestört.

Wehe wenn Frau Freitag losgelassen, dann schimpft sie wie ein Rohrspatz. Amüsant beschrieben, mit ehrlicher und authentischer Sprache. Ohne große Raffinesse oder komplizierten Wortgeflechten. Es sind eher kurze Sätze, Gedankenblitze, mit denen die Situationen beschrieben wird. Das kann dann auch mal ganz schön deftig werden. Aber es passt gut zu der ganzen Geschichte und liest sich schnell und flüssig.

Meine Meinung:
Ihr merkt es bestimmt schon am meiner zurückhaltenden Beschreibung der einzelnen Kriterien. Es geht wirklich gut los, habe auch oft viel schmunzeln müssen und empfand es zunächst als erfrischen authentisch und lustig. Aber das geht mit der Zeit einem auch auf die Nerven, bzw. wird schon viel Humor am Anfang verpulvert und der Rest plätschert dann auch so in gleicher Manier vor sich hin und vieles wiederholt sich dann auch.

Ich weiß nicht, ob Frau Freitag hier reale Personen beschreibt oder doch einiges aus ihrer Phantasie hinzudichtet. Aber ihre Fahrlehrer Harald und Dieter erscheinen mir doch sehr stereotypisch. Woran Frau Freitag sehr zu knabbern hat, und das glaube ich ihr auch, dass sie aufgrund ihres Alters schon gleich in die entsprechende Schublade „Alte Frauen lernen das fahren nie“ zu kämpfen hat. Neben den Klischeedenken ihrer Fahrlehrer, merkt Frau Freitag auch wie wichtig das richtige Feingefühl für die Balance zwischen motivierendem Lob und dekonstruktiver Kritik ist - und wie hauchdünn. Schön, ist, dass sie dies reflektiert und auch erkennt, dass sie eigentlich genauso zu ihren Schülern ist.

"Ich sage doch viel öfter, was die Schüler machen sollen und was sie unterlassen sollen. Das ist nicht nur kein Loben, das ist vielleicht sogar das Gegenteil von Lob. Am Ende bin ich Harald und Dieter ähnlicher, als ich dachte. Vielleicht regen sie mich deshalb so auf."
Frau Freitag „Man lernt nie aus, Frau Freitag!" S. 92 (Taschenbuch, © 2017 Ullstein Buchverlage GmbH)

Fazit:
Guter und humorvoller Start, der mich aber über das gesamte Buch nicht weiter mitreissen konnte. Gut für Zwischendurch ohne hohe literarische Ansprüche. Ein weiteres Frau Freitag Buch werde ich mir aber nicht mehr antun.«
  9      0        – geschrieben von TheUjulala
 
Kommentar vom 27. April 2017 um 14:37 Uhr (Schulnote 2):
» Frau Freitag, die engagierte Lehrerin nimmt sich eine Auszeit um selber wieder die Schulbank zu drücken. Für ihr Sabbatjahr hat sie sich vorgenommen den Führerschein zu machen. Obwohl sie seit über dreißig Jahren ganz gut mit U-Bahn ,Bahn weniger mit Fahrrad, dann doch lieber zu Fuß, durchs Leben gezogen ist, soll es jetzt mit fast über Fünfzig der Führerschein sein. Ursprünglich wollte sie ihn zusammen mit ihrem Lebensabschnittsgefährten machen, doch der kneift bei der Anmeldung in der Fahrschule. Da Frau Freitag aber schon ganz andere Sachen „gelernt“ hat, ist sie wild entschlossen auf das Abenteuer Fahrschule…

Frau Freitags Bücher sind für mich immer ein Garant für unterhaltsame (Urlaubs)Lektüre. Ihr witziger, ironische und auch selbstironischer Schreibstil gefallen mir. Jeder der seine „Fleppen“ gemacht hat, kann bestimmt das ein oder andere Anekdötchen erzählen oder bestätigen. In einer fast reinen Männerdomäne (Fahrschulen haben anscheinend noch keine Frauenquote) muss sie sich als Fahranfängerin beweisen. Ständig der versteckten Kritik wegen ihrem Geschlechts oder Alters ausgesetzt. Und sie verfällt, wie wahrscheinlich viele ihrer Schüler, der Gier nach viel Lob und wenig Tadel. Doch da ist sie beim ersten Fahrlehrer an der falschen Adresse. Anders als ihre Schüler hat sie jedoch die Möglichkeit ihren Lehrer zu wechseln, was sie auch macht. Hier hätte ich mir ein wenig mehr Selbstreflektion gewünscht, nicht nur die Einsicht das man als Lehrer auch kleine Erfolge mal loben kann (und soll)um den Zögling bei Laune zu halten, sondern auch die Erkenntnis, dass nicht jeder Lehrer ein Optimum an Pädagogik darstellt. Alles in allem aber ein sehr unterhaltsames Büchlein das ich in einem Rutsch verschlugen habe.«
  12      0        – geschrieben von anyways
Kommentar vom 19. April 2017 um 14:14 Uhr (Schulnote 2):
» Auf den ersten Blick klang es danach, als würde Frau Freitag jetzt krampfhaft nach einem neuen Thema fischen, nachdem die Lehrerproblematik abgehandelt ist. Allerdings ist ihr auch in diesem Fall wieder ein kurzweiliges Buch gelungen, das einen in die kurze Etappe der eigenen Fahrschulzeit zurückversetzt. Locker-flockig zu lesen, sehr amüsant, schöne leichte Unterhaltung für Zwischendurch. Die Lehrerinnensachen machen aber trotzdem noch ein Stück weit mehr her.«
  4      1        – geschrieben von Hampelfrau
Kommentar vom 18. April 2017 um 18:18 Uhr (Schulnote 2):
» Mensch Mädel - Frau Freitag und der liebe Führerschein

Nachdem uns Frau Freitag in den letzten Jahren mit humorvollen Geschichten in Ihren Schulalltag mitgenommen hat, dürfen wir Sie nun mit viel Witz auf dem Weg zu Ihrem aktuellen Wunschziel - dem heiß geliebten Führerschein - begleiten.
So schnell wird man von der netten Lehrerin zur kleinen Schülerin. Unter den Fittichen von gleich drei unterschiedlichen Fahrlehrern - Harald, Mike und Dieter - nimmt Sie in nicht mehr ganz so jungendlichem Alter den holprigen Weg in Richtung Fahrerlaubnis in Kauf.
Von Harald wegen Ihres Alters diskriminiert vertraut Sie sich anschließend dem Fahrlehrer Mike an, bei dem Sie sich gleich gut aufgehoben fühlt. Jedoch kurven Sie nur wenige Fahrstunden lang gemeinsam durch Berlin, denn Mike verlässt die von Frau Freitag auserwählte Fahrschule und von nun an begleitet Dieter Sie auf dem spannenden und durchaus holprigen Weg zum Führerschein. Auf wirklich lustige Art und Weise geht es die Straßen unserer Hauptstadt auf und ab und auch das Parken will natürlich gelernt sein. Voller Angst und Sorge besteht dann die Fahrschülerin prompt die theoretische Prüfung mit 0 Fehlerpunkten. Hoch motiviert geht es dann wenig später an die praktische Prüfung - ob diese auch so glimpflich verlaufen wird? Lasst Euch überraschen.

Zunächst könnte man meinen wie denn nur das Auto fahren lernen ein ganzes Buch füllen soll. Aber Frau Freitag schafft es, mich viele Fahrstunden lang voll und ganz in Ihren Bann zu ziehen und mich oft zum Schmunzeln zu bringen. Erinnert an die eigene Fahrschulzeit bin ich gedanklich voll und ganz bei Ihr und froh diese Zeit schon länger hinter mir haben.

Was ich wirklich nett finde - die einzelnen Kapitel sind in die Wochen aufgeteilt in denen Frau Freitag das Fahren lernt. Passend dazu versehen mit dem aktuellen Stand Ihres bis dato für den Führerschein ausgegeben Geldes. Da kommt doch ganz schön schnell einiges zusammen. Wenn ich dran denke was ich vor mehreren Jahren "nur" dafür bezahlt habe die Fahrerlaubnis in meinen Händen halten zu dürfen... dann darf doch für die eigenen Kinder gleich mal ein extra Sparkonto für den Führerscheinerwerb angelegt werden.

Alles in allem ein wirklich nettes und unterhaltsames Buch dem 4 Sterne meiner Meinung nach voll und ganz gerecht werden.«
  14      1        – geschrieben von nickilotta
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