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Melfort 2 - Dating Queen im Liebeschaos

Verfasser: Ella Green (52)
Verlag: Eigenverlag (30591)
VÖ: 1. April 2017
Genre: Romantische Literatur (35080)
Seiten: 290 (Kindle Edition), 470 (Taschenbuch-Version)
Themen: Architekten (260), Dates (552), Gegensätzliche Partner (445), Kanada (423), Single (495)
Reihe: Melfort (7)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Madison und Anthony haben nichts gemeinsam. Sie ist eine Dating Queen, die ihr Leben als Single in vollen Zügen auskostet - er der charismatische Architekt, für den Sex ohne Liebe unvorstellbar ist. Als beide an demselben Projekt arbeiten sollen, kreuzen sich ihre Wege. Für Madison ist das eine Katastrophe, denn sie hält Anthony für den arrogantesten Architekten ganz Kanadas. Trotz aller Gegensätze können sie einander kaum widerstehen. Und das, obwohl für beide gilt: Never fuck the company!
Lesermeinungen (2)     Leseprobe     Blogger (6)
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Ella Green für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Ella Green gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter und bei Facebook.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

Prolog


„Guten Morgen, Madison“, begrüßte mich Lori, die Empfangsdame vom Architekturbüro Clark & Roy, in dem ich als Innenarchitektin tätig war.
     „Guten Morgen, Lori. Wie war dein Wochenende?“, fragte ich sie und trat hinter den Tresen, um mein Postfach zu leeren.
     „Es war toll“, strahlte sie und machte einem Honigkuchenpferd ernsthafte Konkurrenz.
     „Oh Gott, so viel war das ja schon lange nicht mehr“, seufzte ich und nahm den Stapel Post an mich.
     Während meines Urlaubs hatte sich einiges an Briefen für mich angesammelt.
     „Und das obwohl du nur eine Woche nicht im Büro warst.“
     „Dann muss ich wohl Überstunden einlegen, um das alles abzuarbeiten“, schnaubte ich und lehnte mich gegen die Wand.
     Ich liebe meinen Job, aber eine ganze Woche aufarbeiten nervt mich ein bisschen.
     Lori grinste noch immer von einem Ohr zum anderen und ich wusste, sie wartete darauf, dass ich sie fragte, warum.
     „Na los, erzähl.“
     „Ich hatte ein Date“, gab sie freudestrahlend von sich.
     „Schön, das freut mich für dich“, sagte ich lächelnd.
     Wann hatte ich eigentlich mein letztes Date? Gewiss war das schon ein Jahr her. Schlimm fand ich das nicht, denn so konnte ich mich voll und ganz auf meine Arbeit konzentrieren. Musste mich nicht mit irgendeinem Typen rumschlagen oder mich von einem verarschen lassen. Mir reichte es noch, dass mich mein Ex an der Nase herumführte. Allein beim kurzen Gedanken daran stellten sich mir die Haare zu Berge.
     „Wo hast du ihn kennengelernt?“, fragte ich neugierig.
     „Über eine Dating App.“
     Ich riss die Augen weit auf. „Nicht dein Ernst! Du triffst dich mit einem Kerl aus dem Internet?“
     Sie nickte und grinste noch breiter. „Solltest du auch mal ausprobieren. Ist total easy.“
     „Ich bin aber nicht auf der Suche nach Mr. Right“, gab ich ihr seufzend zu verstehen.
     „Musst du ja nicht. Du kannst dich trotzdem mit Männern treffen und einfach Spaß haben.“
     „Ist das eine App für schnellen Sex?“, fragte ich skeptisch und zog eine Augenbraue nach oben.
     „Nicht direkt, aber einige schreiben in ihren Profilen, dass sie eine Freundschaft Plus suchen.“
     „Aha ... und wie läuft das ab?“, wollte ich wissen, denn mich hatte die Neugierde gepackt.
     Eine Freundschaft mit gewissen Vorzügen wäre nicht verkehrt, und da ich mich sowieso nicht verlieben wollte, sah ich das als Alternative.
     Lori zog ihr Smartphone aus ihrer Tasche, tippte auf dem Display herum und hielt es mir unter die Nase.
     „Also, die App heißt Lovda.“
     „Lovda?“, wiederholte ich den Namen und schüttelte den Kopf.
     „Ja. Das Wort setzt sich aus Love und Dates zusammen. Kurz Lovda“, erklärte Lori lächelnd.
     „Nicht gerade einfallsreich.“
     „Wen interessiert denn schon der Name? Der Inhalt ist wichtig“, lachte sie. „Und glaub mir, da sind wirklich heiße Kerle unterwegs.“
     „Na gut, dann erklär mir das mal genauer“, forderte ich sie auf, denn ich sah ihr an, dass sie mir diese App schmackhaft machen wollte.
     Voller Begeisterung erklärte sie mir die verschiedenen Möglichkeiten von Lovda.
     „Die Funktion finde ich super“, sagte sie und klickte auf einen Radar, auf dem plötzlich ganz viele blaue Punkte zu sehen waren.
     „Was bedeutet das?“, fragte ich neugierig und deutete auf das Display.
     „Das sind die männlichen User, die gerade online und in meiner Nähe sind.“
     „Aha, ganz schön viele.“
     Lori nickte und grinste frech. „Jetzt schauen wir uns den mal an.“ Sie tippte auf einen der blauen Punkte.
     Auf ihrem Handy erschien das Profilbild von Canadian Psycho.
     „Oh, der sieht aber furchteinflößend aus“, sagte ich, als ich mir das Foto genauer anschaute.
     „Oh ja, der macht mir Angst. Der Name passt eindeutig zu seinem Bild“, erwiderte sie und schüttelte sich.
     „Klick mal den Nächsten an“, forderte ich.
     Das Profilbild eines annehmbaren Kerls erschien. Den würde ich nicht von der Bettkante schubsen.
     „Über diesen Button würde ich ihm ein Herz schenken – wenn er denn mein Fall wäre und hier könnte ich ihm eine Nachricht schreiben“, erklärte sie weiter. „Aber, weil er mir nicht gefällt, klicke ich ihn über dieses X weg.“
     Zack, schon war der heiße Kerl verschwunden.
     „Merkt der Typ, dass du ihn gestalkt hast?“, wollte ich wissen.
     „Jap, über diese Funktion kann man sehen, wer sich das Profil angeschaut hat und hier wer einem ein Herz schenkte.“
     Lori hatte schon einige User, die auf ihrem Profil waren und die ihr ein Herzsymbol schenkten. Kein Wunder, die kleine Blondine war ja auch wirklich süß. Hat sie es wirklich nötig, sich einen Mann über so eine App anzulachen?
     „Guten Morgen“, hörte ich die Stimme meiner Chefin und Lori zuckte kurz zusammen.
     „Guten Morgen, Misses Roy“, grüßte ich und nickte ihr freundlich zu.
     „Guten Morgen“, piepste Lori und ließ ihr Smartphone in ihrer Tasche verschwinden.
     Unsere Chefin mochte es gar nicht, wenn sie mit ihrem Handy herumspielte, anstatt sich um ihre Arbeit als Empfangsdame zu kümmern.
     „Bringen Sie mir bitte einen Kaffee, Miss Baxter“, wies sie Lori an und ging zu ihrem Büro.
     „Sehr gerne, Misses Roy“, antwortete Lori hastig und sprang förmlich von ihrem Stuhl auf.
     Sie kuscht ganz schön, wenn die Chefin ruft, dachte ich. Was aber kein Wunder war, denn Misses Roy war manchmal mit Vorsicht zu genießen.
     „Wenn du willst, kann ich dir in der Mittagspause die App auf dein Smartphone laden“, flüsterte sie mir zu.
     „Äh ... was kostet der Spaß?“, wollte ich wissen.
     „Nix!“, antwortete sie mir grinsend.
     „Okay ... äh ... ich überlege es mir“, sagte ich und machte mich auf den Weg zu meinem Arbeitsplatz.

****


Spät abends kam ich erschöpft nach Hause. Der Tag war anstrengend, aber erfolgreich gewesen. Einer meiner Kunden war total begeistert von meinem Lichtkonzept, das ich für seine Wohnung ausgearbeitet hatte. In der Mittagspause hatte mir Lori Lovda auf mein iPhone geladen und innerhalb von Sekunden war ich Besitzerin eines Profils inklusive Foto.
     Neugierig bin ich schon, aber soll ich diese App wirklich nutzen? Wer weiß, was sich dort für schräge Vögel rumtreiben.
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