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Summertime - Die Farbe des Sturms

Verfasser: Vanessa Lafaye (2)
Verlag: blanvalet (2028) und Limes (135)
VÖ: 13. März 2017
Genre: Historischer Roman (7709)
Seiten: 416
Themen: Dienstmädchen (79), Dreißiger Jahre (391), Florida (172), Geheimnisse (6348), Rückkehr (1351), Soldaten (752), Tornado (20), Verdacht (1032)
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Lesermeinungen (2)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 24. April 2017 um 6:17 Uhr (Schulnote 1):
» "Summertime - Die Farbe des Sturms" ist ein gigantischer Debütroman der Autorin Vanessa Lafaye. Eine Wahnsinnsgeschichte, die und nach Florida entführt.

Der Inhalt: Wir befinden uns im Jahr 1935. In Heron Key sind die Beziehungen zwischen den Einwohnern, zwischen schwarz und weiß, so verworren wie die Wurzeln der Mangrovenwälder. Nach zwanzig Jahren kehrt Henry, der die Stadt verlassen hat um in Europa zu kämpfen, wieder zurück. Missy, die als Kindermädchen bei den Kincaids arbeitet, hat voller Sehnsucht auf seine Rückkehr gewartet. Doch in dem Veteran, der zurückgekehrt ist, erkennt sie den früheren jungen Mann fast nicht mehr. Er hat sich verändert. Und dann kommt der 4. Juli, an dem in Heron Key am Strand immer eine große Feier stattfindet. Doch in dieser Nacht geschieht ein schreckliches Unglück. Eine weiße Frau wird halbtot am Straßenrand gefunden. Und die Luft in der Stadt beginnt zu vibrieren. Und dann fällt auch noch das Barometer und der schrecklichste Tornado aller Zeiten zieht auf. Und jetzt kommt vieles ans Tageslicht ......

Ein Wahnsinnsbuch, ein toller Schreibstil. Mich hat die Geschichte von Anfang an gefesselt. In diesem kleinen Ort herrscht eine komische Stimmung. Das Zusammenleben zwischen schwarz und weiß funktioniert nicht reibungslos. Entsetzt war ich über die Feier am Strand als schwarz und weiß strikt getrennt waren. Aber so war nun mal das Gesetz zu dieser Zeit. Dazu finde ich die Erläuterungen im Anhang des Buches auch total interessant. Missy ist eine äußerst liebenswerte Protagonistin, die sich rührend um den kleinen Nolan kümmert. Und Henry und die Veteranen haben es auch nicht leicht. Sie sind ausgegrenzt und haben keienn Zugang zur Bevölkerung. Und dann dieser Tornado, da bekommt man beim Lesen richtiges Gänsehautfeeling. Ein gewaltige Naturkatastrophe gegen die die Menschen machtlos. Das Schicksal der gesamten Bevölkerung hat mich wirklich sehr berührt, da bleibt beim Lesen kein Auge trocken.

Ein ganz besonderes Buch, das beim Lesen auch zum Nachdenken anregt. Es hat für berührende und interessante Lesestunden gesorgt. Gerne vergebe ich 5 Sterne. Das Cover hat für mich auch etwas besonderes.«
  11      0        – geschrieben von zauberblume
 
Kommentar vom 27. März 2017 um 14:22 Uhr (Schulnote 1):
» Heron Key – Florida im Jahr 1935: Missy ist Dienstmädchen bei den Kincaids und kümmert sich um das Baby Nathan. Sie wartet aber auch auf Henry, der vor fast zwanzig Jahren in den Krieg nach Europa zog. Seither wartet Missy auf ihn und zählt die Sterne. Dann taucht Henry wieder auf. Aber von dem stolzen jungen Mann ist wenig geblieben. Er bleibt lieber bei den anderen Veteranen, denn er will weder seiner Schwester Selma noch seinen Freunden von einst zur Last fallen mit dem, was die Kriegserlebnisse bei ihm hinterlassen haben. Als sie aus dem Krieg zurückgekehrt waren, hatte man ihnen zugejubelt, doch dann hat die Regierung die Auszahlung des versprochenen Bonus bis 1945 verschoben und die Veteranen hatten sich aus Protest vor dem weißen Haus niedergelassen. Sie wurden von ihren eigenen Leuten niedergepflügt. Es ist nicht einfach während der Weltwirtschaftskrise einen Job zu finden. Ein Bauprojekt der Regierung in Florida schien der letzte Ausweg zu sein, um nicht verhungern zu müssen.
In Heron Key wird anlässlich des 4. Juli jedes Jahr ein Barbecue veranstaltet. Während des Festes wird Hilda Kincaid gefunden, die halbtot geprügelt wurde. Henry gerät in Verdacht.
Es hat ein wenig gedauert, bis ich mich in die Geschichte hineingefunden habe, denn es gibt eine Menge Personen, die ich miteinander in Verbindung bringen musste. Alle sind sehr gut und individuell ausgearbeitet. Neben Missy und Henry mochte ich besonders Missys Mutter, von allen nur Mama genannt, und Doc Williams.
Die Sklaverei ist vorbei, aber die Rassentrennung ist immer noch da. Einer weißen Frau ist etwas passiert und so glaubt man, dass es nur ein Schwarzer gewesen sein kann. Es brodelt in dem kleinen Ort und die Gefahr, dass man Henry lyncht, wenn man ihn in die Finger bekommt, ist groß.
Dazu fällt das Barometer an Jensons Laden ständig und er hat ein ungutes Gefühl, denn niemand weiß, wo der über dem Meer aufziehende Hurrikan auf die Küste trifft. Die Bewohner haben mit Unwettern ihre Erfahrung und sind vorbereitet, doch mit einer Naturkatastrophe diesen Ausmaßes sind auch sie überfordert. Die außergewöhnliche Situation Sorgt dafür, dass einige Menschen über sich hinauswachsen und dass die Unmenschlichkeit anderer noch größer wird.
Es ist ein überzeugender und sehr packender Roman, der auf historischen Ereignissen aufbaut. Die ganz besondere Atmosphäre auf den Keys ist wunderbar eingefangen.
Dieses bewegende Buch ist für mich ein absolutes Highlight!«
  13      0        – geschrieben von buecherwurm1310
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