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Kommentar vom 16. April 2017 um 21:40 Uhr (Schulnote 1): |
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Für mich ist auch der neueste Roman des Bestsellerautors Nicholas Sparks "Seit du bei mir bist" ein absolutes Lesehighlight. Eine Geschichte, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt hat.
Der Inhalt: Eigentlich scheint im Leben des 34jährigen Russell Green alles in Ordnung zu sein. Er hat ein tollen Job, ein tolles Haus, ein traumhafte Frau und eine liebenswerte Tochter. Doch von einem Tag auf den anderen zerplatzt dieses Glück wie ein Luftballon. Russ verliert seinen Job und seine Ehe steckt in einer Krise. Und als sich seine Frau entschließt einen Vollzeitjob anzunehmen, steht er plötzlich als alleinerziehender Vater da. Russell weiß nicht mehr, wo im der Kopf steht. Doch es kommt noch schlimmer, aber am Ende des Tunnels zeigt sich auch ein Lichtstrahl.
Ich bin sofort eingetaucht in die Geschichte. Die Protagonisten sind so herausragend beschrieben, man fühlt und lebt mit ihnen. Der Autor hat einen ganz besonderen Schreibstil, der den Leser wirklich bis tief in die Seele berührt. Ich sehe Russ vor mir, wie er um die Liebe seiner Frau kämpft. Doch Vivian ist nicht leicht zufrieden zu stellen. Und dann ist da London, die bezaubernde Tochter der beiden, ein wahres Goldstück. Und Russ macht während der Geschichte eine besondere Wandlung durch. Er wird zu einem perfekten Vater und ist rührend um London besorgt. Als alleinerziehender Vater ist es nicht immer leicht und er findet tatkräftige Unterstützung durch Marge und seine Eltern. Und gerade als es in Russ Leben wieder aufwärts geht, kommt ein neuer Schicksalschlag. Und dieser hat mich wirklich durch und durch berührt. Da bleibt beim Lesen kein Auge trocken.
Für mich ist dieser Roman ein absolutes Lesehighlight. Eine Geschichte, die für unterhaltsame und berührende Lesestunden gesorgt hat. Gerne vergebe ich 5 Sterne und freue mich schon auf das nächste Meisterwerk des Autors.
Das gefühlvolle Cover ist für mich auch ein echter Hingucker. Es strahlt wieder Optimismus an. Fordert auf, nach vorne zu schauen.« |
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Kommentar vom 6. April 2017 um 10:21 Uhr (Schulnote 3): |
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So sehr ich die Bücher von Nicholas Sparks auch vergöttere, mit dem Buch hat er einfach nicht das Mega-Potenzial abgerufen, was in ihm steckt, der typische Zauber seiner Bücher ist in diesem hier vollkommen abwesend. Stattdessen hört sich das Buch so verbittert, so destruktiv, so negativ an - wenn der Name nicht draufgestanden hätte, hätte man glatt denken können, das hätte nicht Sparks geschrieben. Zu frustrierend und traurig, hoffentlich findet Sparks beim nächsten Buch wieder in seinen alten Stil zurück.« |
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