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Rache der Magd (Neubearbeitung von "Eduschée - Erbarmungslose Welt")

Verfasser: Timothy Dawson (1)
Verlag: Eigenverlag (30593)
VÖ: 21. Dezember 2016
Genre: Fantasy (19118)
Seiten: 330 (Taschenbuch-Version), 354 (Taschenbuch-Version Nr. 2)
Themen: Rache (3067), Seelen (360), Söldner (205), Überfälle (543)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Rache der Magd (Neubearbeitung von "Eduschée - Erbarmungslose Welt")« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (1)     Blogger (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 15. Juli 2017 um 19:08 Uhr (Schulnote 2):
» Inhalt/Meinung
Bei diesem Buch habe ich meine eigenen Regeln gebrochen und mich vom Cover beeinflussen lassen. Es sieht einfach nur megamäßig aus. Das rote Herz leuchtet richtig auf dem schwarzen Hintergrund und scheint förmlich aus dem Cover springen zu wollen. Ich war sofort Feuer und Flamme für dieses Cover und musste es haben!

War das nun gut oder habe ich mich von Äußerlichkeiten blenden lassen?

Es fällt mit komischerweise unglaublich schwer, diese Rezension zu schreiben, denn ich glaube, ich finde einfach nicht die richtigen Worte für die Geschichte. Das mag seltsam klingen… ich werde einfach mal sagen, was mir durch den Kopf geht:

Direkt nach dem Lesen wusste ich nicht genau, was ich eigentlich gelesen hatte. Die Geschichte war „viel“, „groß“ und hatte eine Menge Infos und Charaktere, die ich erst sortieren musste. Was war der rote Faden? Worum ging es? Wollte der Autor mir was sagen und wenn ja was? Auf den ersten Blick schien es mir wirklich verwirrend, es gab unglaublich viele Kapitelwechsel, die dann auch aus Sicht einer anderen Person erzählt wurden. Zwischendurch gab es Kapitel, die aus der Ich-Form geschrieben wurden und diese erkor ich zu meinem Hauptprotagonisten, damit ich einen Faden hatte, an dem ich mich festhalten konnte.

Je tiefer ich in die Geschichte eindrang, desto mehr lernte ich die ganze Welt kennen. Der Autor hat wirklich eine fantastische Gabe, mit Worten zu arbeiten und Bilder in meinem Kopf entstehen zu lassen. Ich tauchte in die geschriebenen Sätze ein und fand mich augenblicklich neben Marla wieder und erlebte schreckliche Szenen, die mein und ihr Leben auf den Kopf stellten. Gerüche flogen an mir vorbei, Wind streifte mich. Hitze, Sonne, Hunger, Angst. Scheinbar mit Leichtigkeit ließ der Autor mich all das erleben, fühlen, schmecken, riechen. Es war eine Palette an Emotionen, die ich während der ganzen Geschichte durchlebte, die durch die schnellen Kapitelwechsel noch verstärkt wurden.

Aber auch wenn das alles wirklich bildgewaltig war und das Kopfkino quasi in 3D lief, war es für mich lange schwer zu fassen. Mir war einfach nicht klar, in welche Richtung das gehen soll, wer die Hauptfigur war und wo der Konflikt stand. Wäre der Klappentext nicht gewesen, hätte ich wohl noch länger gegrübelt. Okay, im letzten Drittel ist klar, welche Rolle Marla spielt, aber dadurch, dass direkt nach dem Anfang immer schnell die Figuren wechseln und stellenweise selbst auch Geschichten erzählen, vergas ich Marla oftmals einfach und fragte mich dann wieder, was ich hier eigentlich las. Es war superinteressant! Die Welt, ihr Aufbau, Ausbau, alles von ihr, hat mir wirklich mega gefallen, aber mir fehlte die klare Struktur, ein Weg.

Ich lernte einige Figuren kennen, über die ich wirklich gerne noch mehr erfahren hätte. Sie blieben über viele Seiten meine Weggefährten, nur um dann ganz plötzlich abzubiegen und zu verschwinden. Warum sie da waren und was sie mit Marla zu tun hatten, erschloss sich mir leider nicht. Bei ganz wenigen glaube ich, dass ihre Geschichten noch nicht beendet sind und der Autor sie nur eingeführt hat, um einen zweiten Band zu schreiben. Was ich in dem Fall wirklich begrüßen würde! Zu einem erneuten Ausflug in die Fantasywelt von Timothy Dawson würde ich nicht nein sagen!


Fazit
„Eduschée“ ist eine sehr komplexe Geschichte, die auf „wenigen“ Seiten viel zu bieten hat. Eine bildgewaltige Schreibe, die gekonnt mit den Sinnen der Leser spielt, trifft auf eine bis ins Detail ausgearbeitete Welt, deren Größe man kaum entdeckt hat, wenn man am Ende der Geschichte angekommen ist. Der Autor spinnt ein Geflecht von vielen Leben um den Leser und verwickelt ihn so selbst in die Geschichte. Man wird Teil von allem und doch geht es eigentlich nur um Marla. Und weil das so ist, finde ich es sehr schade, dass sie gar nicht so oft vorkommt. Ich hätte gerne mehr von ihrem eigenen Weg gesehen, als Figuren zu treffen, von denen mir nicht klar ist, warum sie eigentlich da waren und welchen Nutzen sie für die Geschichte und für Marla hatten.«
  13      0        – geschrieben von Tilly Jones
 
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