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BLOGGERNOTE DES BUCHS |
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER |
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Kommentar vom 2. November 2018 um 21:56 Uhr (Schulnote 1): |
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Ein unglaubliches Buch - voller Hoffnung und Mut. Es hat mich sehr beeindruckt und ich bin dankbar, dass Franziska Neidt diese Geschichte aufgeschrieben hat.
Zunächst führt Cassandra ein gewöhnliches Leben, bis sich die Erinnerungen Bahn brechen und nichts mehr so ist, wie es war. Nach und nach kristallisiert sich heraus, was ihr in der Kindheit widerfahren ist. Cassandra ist bereit, sich dem zu stellen. Bereit, die Erinnerungen kommen zu lassen und sich Hilfe zu holen. Ihr Glück ist, dass sie einen treuen und fürsorgenden Partner an der Seite hat, der sie in allem unterstützt.
Es hat mir gut gefallen, wie geschildert wurde, wie die Ereignisse in der Kindheit dafür sorgen, dass ein aktuelles Leben so nicht mehr möglich ist. Genau das ist auch meine Erfahrung. Wichtig, dass sie sich eingestanden hat, dass sie Hilfe braucht und sie sich sie auch gesucht hat. Ein wichtiger Schritt in Richtung Öffentlichkeitsarbeit und Akzeptanz, denn noch immer werden psychische Erkranken müde belächelt. Dabei war sie Opfer - sie hat sich das nicht ausgesucht und muss sich heute damit auseinandersetzen, was ihr vor vielen Jahren angetan wurde.
Ein Buch voller Hoffnung - es ist schaffbar. Der Weg der Aufarbeitung ist hart und anstrengend, aber es lohnt sich. Es lohnt sich, Hilfe in Anspruch zu nehmen und auch halbwegs offen mit der Thematik umzugehen.
Wir brauchen mehr mutige Frauen, die die Mauer des Schweigens und er Scham durchbrechen und Worte finden. Worte, die ausdrücken, was Missbrauch in der Kindheit für weitreichende Folgen hat und dass es nicht unsere Schuld war.
Mir hat die Lektüre dieses Buches sehr gut getan. Offen wird berichtet von Traumarbeit und Freundschaften, von dem fast unmöglich scheinenden Sein, zwischen Klinikaufenthalt und Alltag. Es ist möglich wieder Perspektiven zu entwickeln - danke für dieses Buch.« |
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