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Summer of Heartbeats - Rockstars küssen besser (Neubearbeitung von "Rocker küssen besser")

Verfasser: Laini Otis (10)
Verlag: Books on Demand (5546) und Romance Edition (166)
VÖ: 15. Februar 2017
Genre: Jugendliteratur (9796) und Romantische Literatur (35080)
Seiten: 400 (Taschenbuch-Version), 360 (Taschenbuch-Version Nr. 2)
Themen: Flirt (226), Regeln (604), Rockstar (524), Tätowierungen (254), Wiedersehen (2340)
Charts: Einstieg am 12. März 2017
Höchste Platzierung (1) am 26. März 2017
Zuletzt dabei am 3. April 2017
BLOGGERNOTE DES BUCHS
1,25 (95%)
auf Basis von vier Bloggern
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11mal in den Tagescharts platziert
BENUTZER-SCHULNOTE
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Errechnet auf Basis von 4 Stimmen
Entwicklung Deine Note: 1 2 3 4 5 6
Erklärung der Bewertungssysteme
Eine wunderbare Liebesgeschichte um zwei sympathische Charaktere, die nicht ganz perfekt, und gerade deshalb so liebenswert sind. Ein Roman mit Liebe zur Musik und wunderbar zur Handlung passenden Songtexten.
Lesermeinungen (3)     Leseprobe     Blogger (4)
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Laini Otis für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Laini Otis gibt es auf ihrer Autorenseite und bei Facebook.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

     Als ich die Augen wieder aufschlage, ist Cash zurück, auf dem gleichen Platz wie vor ein paar Sekunden, und schmunzelt mich neckisch an. Er kommt einen Schritt auf mich zu und nimmt mein Gesicht in seine Hände. »Drei, zwei, eins ...«, raunt er tief, und im nächsten Moment legen sich Cashs Lippen sanft auf meinen Mund und er küsst mich.
     Ich verliere den Boden unter den Füßen. Seine Lippen sind weich und voll, und ein Hauch von Minze erfüllt meinen Geschmacksinn. Seine Finger fühlen sich heiß und rau auf meiner Haut an. Mit der Zunge fährt er über meinen Mund, kostet ihn, knabbert an ihm, bis er zärtlich eindringt. Ich verlagere mein Gewicht und schiebe mich dicht an Cash heran. Meine Hände finden ihren Weg auf seinen nackten Oberkörper, durchfahren seine zerzausten Haare, ertasten jedes Fleckchen heißer Haut.
     Eine Unendlichkeit später löst er sich von mir, ohne auch nur einen Millimeter abzurücken. Wir sehen uns an. Cashs Augen funkeln, seine Grübchen erscheinen, als er mich anlächelt. »Das«, flüstert er, »ist wahre Musik.«
     Wenig später sitzen wir am Esstisch und frühstücken.
     »Was ist dein Plan für heute?«
     »Dir die Zeit versüßen?«
     »Guter Plan.« Cash lacht und schnappt sich eine Banane. »Wie wär’s mit einer Spritztour? Lass uns die Gegend erkunden.«
     »Bin dabei«, antworte ich freudestrahlend und husche nach dem Essen in den Bungalow, um meine Tasche zu holen. Trunken vor Glück hinterlasse ich den Mädels eine Notiz am Badezimmerspiegel.
     In verwaschenen Jeans, einem grauen T-Shirt und gleichfarbigen Chucks, schlendert Cash zur Tür heraus. Sein Gesicht wird von einer dunklen Sonnenbrille und einer schwarzen Basecap, die bis zur Nasenspitze gezogen ist, verdeckt. Ohne gefällt er mir besser, stelle ich fest, sage aber keinen Ton.
     Beim Parkplatz angekommen, soll ich raten, welches Auto Cash gehört. Ich sehe mich um und deute zielstrebig auf einen alten Käfer.
     »Ist nicht dein Ernst?« Grinsend schüttelt er den Kopf.
     »Und ob. Ich finde, der Käfer ist genauso lässig wie du.«
     »Lässig, hm?«
     Ich schubse ihn spielerisch und sehe mich erneut um. Da entdecke ich einen Ford Pick-up in Schwarz. »Der ist es.«
     Cash verneint, greift meine Hand und läuft mit mir bis ans Ende der Parkreihe, wo er an einem schnittigen metallicglänzenden Porsche in Blau stehen bleibt. Ein Klicken ertönt und die Türen entriegeln sich.
     Baff schaue ich ihn an.
     Cash öffnet die Beifahrertür und deutet hinein. »Bitte«, sagt er, wartet bis ich Platz genommen habe und schließt die Tür. Er drückt sich hinters Steuer und lässt den Motor aufheulen.
     »Ich hoffe, du hast den Wagen nicht geklaut.«
     »Was?« Cash wirft die Sonnenbrille und die Basecap auf den Rücksitz und sieht mich entgeistert an.
     »Entschuldige.« Ich beiße mir verlegen auf die Lippen. »Aber das ist kein Auto, das man sich von seinem Taschengeld leisten kann.«
     Cash nickt und legt den Gang ein. »Da gebe ich dir recht. Aber ich kann dich beruhigen. Ich bin in der Unterhaltungsbranche tätig. Da verdient man gut.«
     Geschmeidig lassen wir den Park hinter uns und fahren die Landstraße entlang. Weizenfelder, Kuhweiden, Bäume und Blumen ziehen an uns vorbei. Der Himmel ist wolkenlos und die Sonne scheint in voller Blüte auf uns herab. Ich lasse das Fenster herunter und strecke den Arm hinaus. Warmer Wind weht durch meine Finger und der Duft von frisch gemähtem Gras steigt mir in die Nase. Entspannt lehne ich mich auf dem butterweichen, cremefarbenen Ledersitz zurück und schließe die Augen.
     Cash schaltet das Radio ein. Eine Zeit lang lauschen wir der Musik, bis die gelöste Atmosphäre durch das grobe Gekreische der Rebel Anarchist unterbrochen wird.
     Ich reiße die Augen auf und mein Blick schweift zu Cash, der mich aufmerksam beäugt. »Mir wäre es lieber, du würdest nach vorn sehen.«
     Cash schnalzt mit der Zunge. »Das tue ich doch. Man muss aber das Wichtigste immer im Blick haben, Beau.«
     Meine Haut kribbelt, wie so oft in seiner Gegenwart, und nervös schiebe ich mir eine verirrte Locke hinters Ohr. »Ätzend, dieses Gegröle. Kannst du den Sender wechseln?«
     Er runzelt die Stirn, und ich meine, Kummer in seinen Augen zu entdecken. »Klar«, erwidert er und schaltet um.
     »Ich sollte auch in die Unterhaltungsbranche wechseln«, sage ich ablenkend. »Der hier ist wunderschön.« Sanft streiche ich mit den Händen übers Armaturenbrett.
     »Ja, mir gefällt er auch. Immer noch. Ich hab ihn schon ein paar Jahre. Und in welchem Business bist du tätig?«
     »Im Ausbeutungsbusiness.« Gespielt ernst ziehe ich die Augenbrauen mit Nachdruck zusammen.
     Cash lacht. »Das beinhaltet ziemlich viele Arten von Jobs. Bedauerlicherweise.«
     »Deine Worte«, pflichte ich ihm bei. »Mein Peiniger ist eine Cateringfirma. Wir stellen Essen und Getränke für Hochzeiten, Vorträge, verschiedene Veranstaltungen, private Feierlichkeiten und so weiter.«
     »Interessant. Ich bin schon einige Male in den Genuss von Cateringunternehmen gekommen. Da gibt es deutlich Unterschiede. Besonders bei der Qualität des Essens. Kochst du?«
     »Nur in Ausnahmefällen. Wenn einer der Köche Urlaub hat, krank ist oder wirklich Not am Mann ist.«
     »Hast du das gelernt?«
     Ich schüttle den Kopf. »Nicht in einer Ausbildung. Nach der Highschool wollte ich mich ausprobieren und arbeitete unter anderem viel in Restaurants. Dort habe ich mir mein Wissen angeeignet. Learning by Doing, sozusagen. Mein Traum war es, das Culinary Institute in New York zu besuchen. Aber mir fehlte das nötige Kleingeld.«
     »Wie viel Kleingeld?«
     »Fünfzigtausend Dollar.«
     Cash pfeift scharf durch die Zähne. »Stolzes Sümmchen für eine Ausbildung. Deine Eltern wollten dich nicht unterstützen?«
     »Nur, wenn ich mich fürs College entschieden hätte. Aber das kam und kommt nicht für mich infrage«, antworte ich bestimmt und versuche den Stich in meinem Herzen zu ignorieren. Keine Argumentation kommt gegen Mom und Dads Ansicht an, dass ich etwas lernen sollte, was Flexibilität in der Jobauswahl zulässt. In dieser Hinsicht sind sie ziemlich altmodisch eingestellt. Na ja. Oder einfach überfürsorglich. Ich werfe einen Blick aus dem Fenster und verschränke die Arme unter der Brust. »Während der gesamten Schulzeit gab es kaum einen Tag, an dem ich nicht gelitten habe. Es gibt keinen verdammten Grund, weswegen ich mein Leid noch weitere Jahre hätte verlängern sollen.«
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