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Konfekt mit Zucker-Kuss

Verfasser: Sandra Pulletz (34)
Verlag: Eigenverlag (30593)
VÖ: 12. Februar 2017
Genre: Jugendliteratur (9796) und Romantische Literatur (35084)
Seiten: 177 (Kindle Edition), 196 (Taschenbuch-Version)
Themen: Studenten (1577), Traummänner (396), Valentinstag (119)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Valentinstag – das Fest der Liebenden steht bevor, doch Valentinas Leidenschaft gilt allein der Konfiserie. Den Männern hat die Studentin längst abgeschworen, das Geschäft in dem kleinen Laden, in dem sie jobbt, um sich über Wasser zu halten, läuft schlecht und kaum jemand interessiert sich für das liebevoll von ihr kreierte Süßgebäck. Und als sei der ewig miesepetrige Chef nicht schon anstrengend genug, erlebt Valentina eine Enttäuschung nach der anderen. Doch dann steht sie plötzlich ihrem Traumprinzen gegenüber und das Happy End scheint mit einem Mal zum Greifen nah … Wendet sich Valentinas Leben schließlich doch noch zum Märchen? Und was hat es mit dem alten Mann mit dem auffälligen Hut auf sich?
Lesermeinungen (1)     Leseprobe     Blogger (6)
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Sandra Pulletz für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Sandra Pulletz gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter und bei Facebook.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

»Valentina, was treibst du denn schon wieder? Vorne wartet Kundschaft auf dich!«, rief Valentinas Chef verärgert nach hinten in die Küche des kleinen Coffeeshops. »Kemmers Kaffee« hieß er bloß, weil das der Name ihres Chefs war. Das Geschäft war so klein und schäbig, sodass man als Kunde wirklich nur seinen Kaffee zum Mitnehmen wollte, um so schnell wie möglich den Laden wieder verlassen zu können.
     Valentina seufzte, denn sie brachte gerade Zartbitter- und Mokkaschokolade über dem Wasserbad zum Schmelzen. »Komme gleich, Herr Kemmer!« Valentina wünschte, er hätte mehr Verständnis für ihre Konfiserie-Leidenschaft. Wenn sie jetzt den Topf stehenließ, würde die Schokolade bestimmt anbrennen und dann konnte sie alles in den Müll werfen.
     »Valentina!«, rief Herr Kemmer, diesmal eindringlicher.
     Sie gab nur ein halblautes »Mhm!« von sich. Solange er nicht mit der Zunge schnalzte, war alles im Rahmen, so gut kannte sie ihn bereits. Deshalb rührte sie mit dem Teigschaber die weiche Schokolade seelenruhig um und stellte zufrieden fest, dass diese jetzt bereit wäre, sich mit der weichen Butter zu vereinen. Außerdem brauchte sie noch die Schlagsahne und die befand sich im Kühlschrank. Mit ein paar schnellen Handgriffen hatte sie alle Zutaten zusammengerührt, bis auf die Tasse Kaffee. Valentina biss sich auf die Lippen. Wenn sie jetzt nach vorne zum Tresen ging, würde sie Herr Kemmer nicht so schnell wieder zurück zu ihren Pralinen lassen. Dabei war die Masse für die Cappuccino-Trüffel beinahe fertig. Es half nichts, wenn sie den Kaffee wollte, musste sie ihn holen. Lautlos schlich sie nach vorne und blickte in den Verkaufsraum. Ihr Chef bediente gerade mit zusammengekniffenen Augen eine alte Frau im Pelzmantel. Kaum bemerkbar huschte Valentina zur Kaffeemaschine und drückte den Knopf, um den gewünschten Kaffee herunterzulassen.
     »Valentina, die Dame hier braucht etwas Hilfe bei der Wahl der Pralinen!« Herr Kemmer hatte Valentinas Auftauchen anscheinend sehr wohl bemerkt, sich umgedreht und lehnte nun am Tresen. Prüfend blickte er seine Angestellte an.
     »Oh, ich kann durchaus alle empfehlen. Da ist für jeden Geschmack etwas dabei«, antwortete sie hastig, nahm die Tasse mit dem heißen Getränk in die Hand und war schon auf dem Weg zurück in die Küche.
     Ein lautes Schnalzen ließ sie innehalten. Da war es, das typische Geräusch von Herrn Kemmer, das er immer dann machte, wenn er einen Befehl losschickte und keine Widerrede duldete. »Ich sagte doch, die Dame benötigt deine Hilfe! Sofort!«
     Valentina wusste, wenn sie ihren Chef jetzt ignorierte, wären ihre Tage hier im Laden gezählt. Aber wenn sie die Schokolade im Stich ließ, waren die Trüffel im Eimer. Sie seufzte schwer, drehte sich schließlich um und ging zurück in den Verkaufsraum. Sanft stellte sie die Tasse am Rand des Tresens ab und setzte ein freundliches Lächeln auf. »Wie darf ich Ihnen helfen?«, erkundigte sie sich bei der Dame im Pelz, die ihre Lippen missmutig aufeinandergepresst hatte. Vermutlich war sie es nicht gewohnt, so lange auf die Erfüllung ihrer Wünsche warten zu müssen. »Ich interessiere mich für diese Pralinen«, sagte sie und wies mit dem Zeigefinger auf die Glasvitrine. Dahinter befand sich eine kleine Auswahl an selbstgemachtem Konfekt, das Valentina hergestellt hatte.
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