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Die Ostpreußen-Saga 1 - Das Lied der Störche

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Erklärung der Bewertungssysteme
Eigentlich genießt Frederike im Ostpreußen des Jahres 1920 eine unbeschwerte Kindheit. Dann aber erfährt sie, dass ihr Erbe nach dem großen Krieg verloren ging, und so steht sie vor den Scherben ihrer Existenz ...
Lesermeinungen (2)     Blogger (2)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 6. Februar 2017 um 13:43 Uhr (Schulnote 1):
» Nachdem Frederikes Mutter bereits zweimal verwitwet ist, heiratet sie Erik von Fennhusen und zieht mit ihren Kindern auf Eriks Gut. Vorher hatte Stefanie mit ihren Kindern in Potsdam gelebt und nun müssen sie sich an das eintönige Landleben gewöhnen. Frederike ahnt schon sehr früh, dass sie auf Gut Fennhusen keine Zukunft haben wird. Ihr Stiefvater wird immer wieder von Ax von Stieglitz besucht und Freddy fühlt sich gleich zu ihm hingezogen.
Von Anfang an hat mich diese Geschichte gefangen genommen. Der wundervolle Schreibstil trägt genauso dazu bei wie liebevolle Darstellung von Land und Leuten. Hin und wieder gibt es ein wenig ostpreußischen Dialekt, was alles noch authentischer macht.
Die politischen Verhältnisse in jener Zeit sind nicht einfach. Wollte man aus Ostpreußen nach Berlin, musste man durch den polnischen Korridor. Die Züge wurden dafür verplombt und oft auch verdunkelt. Zunehmend wird auch die wirtschaftliche Lage schwieriger.
Freddy ist 11 Jahre alt als sie mit ihrer Mutter und den Halbgeschwistern auf das Gut kommt. Für alle ist es nicht einfach, sich dort zurecht zu finden. Stefanie ist nun Gutsfrau und muss erst lernen, wie man so ein Gut führt. Dabei eckt sie bei „den Leuten“, wie man die Bediensteten nennt, auch an. Die Kinder haben ein unbeschwertes Leben, auch wenn sie Regeln beachten und Pflichten übernehmen müssen. Stefanie ist eine gute Mutter, die für ihre Kinder das Beste will, aber sie plant manchmal so generalstabsmäßig, dass sie gefühllos wirkt. Erik ist ein sehr liebevoller Vater auch für seine Stiefkinder. Die verantwortungsvolle Frederike kümmert sich um ihre Geschwister und ist sehr wissbegierig. Mit den Angestellten kommt sie gut zurecht. Aber sie weiß auch, dass sie nicht die Ansprüche geltend machen kann wie ihre Geschwister. Daher ist sie schon früh besorgt, was die Zukunft ihr bringen wird. Sie freut sich immer, wenn Ax auf dem Gut auftaucht. Wie Freddy ist auch er fasziniert von Wölfen. Doch den jungen Mann umgibt auch ein Geheimnis.
Aber auch die Nebencharaktere sind interessant und sehr individuell dargestellt. Ganz besonders hat es mir die warmherzige Köchin angetan, aber auch Hans, der nicht nur ein Herz für die Tiere hat.
Ich habe mich sehr wohlgefühlt auf Gut Fennhusen und bin schon gespannt, wie es mit Frederike weitergeht.«
  11      1        – geschrieben von buecherwurm1310
Kommentar vom 31. Januar 2017 um 17:23 Uhr (Schulnote 1):
» "Das Lied der Störche" ist das erste Buch, das ich von der Autorin Ulrike Renk gelesen habe. Und ich war und bin immer noch total begeistert. Die Autorin entführt uns nach Ostpreußen.

Hier befinden wir uns im Jahr 1920. Frederike verbringt auf dem Gut ihres Stiefvaters in der Nähe von Graudenz eine glückliche und unbeschwerte Kindeheit. Doch das sie ja eine von Weidenfels ist und aus der ersten Ehe ihrer Mutter stammt, hat sie keinen Anspruch auf den Familienbesitz und ihre Zukunft ist ungewiss. Denn ihr ganzes Erbe ist nach dem Krieg verlorengegangen. Während ihre Freundinnen in Berlin ihre Jugend genießen, besucht Frederike eine Gartenschule um für die Zukunft als Gutleiterin bestens vorbereitet zu sein. Doch da ist der Gutsbesitzer Ax von Sieglitz, den Frederike schon immer bewundert. Doch irgendwie scheint Ax von einem dunklen Geheimnis umgeben.

Ich bin sofort eingetaucht in die Geschichte und habe mich auf dem Gut von Onkel Eric wohlgefühlt. Der Schreibstil der Autorin ist etwas ganz besonderes. Man lebt die Geschichte direkt mit. Ich habe meine Zeit bei Frederike sehr genossen. So ein Leben auf dem Gut war zu dieser Zeit schon etwas ganz besonderes. Frederike und ihre Geschwister hatten zwar gewisse Freiheiten und Onkel Eric hat sie wie seine eigenen Kinder behandelt, aber sie mußten auch die Arbeitsabläufe auf dem Gut kennenlernen und das fand ich total in Ordnung. Gerne hätte ich auch meine Runden in dem tollen Schwimmteich gedreht. Und die Stallungen waren ja herrlich. Und auch die Gesellschaften waren ein besonderes Highlight für die Bewohner des Gutes. Ich sehe die nette Köchin vor mir und dann Tante Edel. Frederikes Mutter hat es ja am Anfang auch nicht leicht gehabt. Aber ihr Mann hat ihr immer Rüchhalt gegeben und sie ist eine hervorragende Gutsherrin geworden. Und dann Ax, der viele Tage auf dem Gut verbracht hat und den Frederike kennt seit sie 11 Jahre alt ist. Ich fand es auch toll, die Entwicklung von Frederike zu beoachten. Sie ist jetzt eine junge Frau, die ihren Weg geht.

Ein absolutes Traumbuch, das mich von der ersten bis zur letzten Seite gegeistert hat. Ein herausragende Familiensaga, die auf wahren Begebenheiten berührt. Das Cover ist für mich auch ein echter Hingucker. Genau so habe ich mir das Guthaus vorgestellt. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne und freue mich schon riesig auf die Fortsetzung.«
  8      0        – geschrieben von zauberblume
 
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