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Kommentar vom 4. Juli 2021 um 6:21 Uhr (Schulnote 3): |
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In Deauville beginnt das Krimi-Festival"Mord am Meer" das schon vier Mal ausgetragen wurde.Auch Bestsellerautor Jean-Paul Picard mit dabei. Am nächsten Tag wird er tot aufgefunden.Kommissar Leblanc beginnt zu ermitteln und stellt bald fest dass er mit einem Calvados vergiftet wurde.War es ein neidischer Autor?Oder sogar ein Verleger?Aber Picard hatte auch etliche Geliebte...
Ich bin sehr gut in das Buch hinein gekommen weil der Schreibstil flüssig und leicht zu lesen ist.Die Protagonisten, besonders,Leblanc sind sympathisch und authentisch dargestellt.Der Spannungsbogen umfasst dabei das ganze Buch und steigert sich dadurch allmählich.
Fazit:Der Krimi spielt in der Normandie und da gibt es gleich zu Beginn eine Landkarte.Leblanc's Privatleben kommt nicht kurz.Ich finde das ist ein guter Kontrast zu den Ermittlungen. Es sind praktisch zwei Handlungsstränge die sich zwar langsam annähern aber sich doch nicht verweben.Bereiche aus dem Privatleben kommen den Befragungen zugute.Die Kapitel sind nicht allzu lang so dass die Story für mich kurzweilig zu lesen war.Der Krimi wird nach der Hälfte des Buches etwas komplexer.Ab einer gewissen Stelle war es für mich fast schon absehbar wer der Mörder sein könnte.Diese Geschichte hat einige Wendungen so dass ich sogar einiges über Gold erfuhr.Für zwischendurch ist dieser eher leichte Krimi genau richtig.Vielleicht sogar mir einem Glas Calvados als Erfrischung? Es ist der dritte Band einer dreiteiligen Reihe. Das Buch ist in sich abgeschlossen. Der Leser braucht nicht unbedingt die Vorgängerbücher zu kennen.« |
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Kommentar vom 12. Juni 2017 um 21:49 Uhr (Schulnote 2): |
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Am Rande des Krimifestivals "Mord am Meer" wird der von vor allem weiblichen Fans umschwärmte, charismatische Autor JPP tot in seinem Hotelzimmer aufgefunden. Kommissar Leblanc und seine Kollegin Nadine nehmen die Ermittlungen auf. Die Geschichte liest sich sehr flüssig und kommt zügig voran. Die Protagonisten sind gut gezeichnet, ihre Handlungen nachvollziehbar. Die Autorin lässt uns mit den Figuren fühlen und leiden, vermeidet aber zu tiefschürfende Einblicke in die Gefühlswelten der Hauptakteure. Das lässt den Krimi leicht und entspannt daherkommen. Wer auf düstere skandinavische Krimis mit viel Blut und menschliche Abgründe steht, wird hier enttäuscht werden. Eine Krimi für entspannte und erholsame Lesestunden.« |
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Kommentar vom 16. Februar 2017 um 11:09 Uhr (Schulnote 3): |
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Deauville versucht sich neben dem Festival des amerikanischen Films und Pferderennen einen weiteren Namen als Krimihauptstadt zu erkämpfen. Als sogar der äußerst erfolgreiche Autor Jean-Paul Picard nur bekannt als JPP kommt, scheint die 5. Auflage des Fest ein Erfolg zu werden. Doch sein Erscheinen endet tragisch. Am Tag nach seiner Lesung wird er tot in seiner Hotel Suite aufgefunden. Ein Glas Calvados mit verdächtigem Geruch weißt auf Mord hin. Kommissar Leblanc wird mit den Ermittlungen betraut. Seine sonst so genaue Spürnase kommt dieses Mal nicht so zur Geltung, denn er ist verliebt und verwirrt. Dass seine Mutter auf einmal in Deauville auftaucht, fördert auch nicht gerade seine Konzentrationsfähigkeit. Aber es muss seine Aufmerksamkeit auf den Fall zwingen, um heraus zu finden, wer JPP tatsächlich war und vor allem wie er war. Sein öffentliches Gesicht unterschied sich deutlich von seinem wahren.
Wie hat es mir gefallen? Erstmals vielen Dank an das Bloggerportal für das Rezensionsexemplar. Ausgesucht habe ich mir das Buch, weil ich bereits am Schauplatz des Romans war. Meine Mama ist aus Frankreich, deshalb lese ich sehr gerne Geschichten, die im Norden von Frankreich spielen. Es war mein erstes Buch der Autorin und da ich französische Ermittler sehr gut leiden kann, wollte ich auch Herrn Leblanc eine Chance geben. Im ersten Drittel war ich recht begeistert. Der Kommissar wird ein wenig vorgestellt, JPP erscheint auf der Bildfläche und wird auch sogleich ermordet. Zwischen den Ermittlungen beobachten wir den Kommissar, wie er in seltsamen Liebesträumen steckt und wie seine Mutter das Durcheinander vervollständigt. Damit wird die Geschichte jedoch sehr zerrissen und mir fiel es schwer, der Story zu folgen und sie noch interessant zu finden. Ich werde das Buch noch an meine Mama weitergeben, mal sehen, wie sie es findet und ob sie es ähnlich empfindet wie ich.« |
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