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Mein Leben, mal eben - Just me!

Verfasser: Nikola Huppertz (34)
Verlag: Coppenrath (228)
VÖ: 5. Januar 2017
Genre: Jugendliteratur (9481)
Seiten: 256
Themen: Laptops (10), Mädchen (3887), Memoiren (10), Tagebücher (590)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Nikola Huppertz hat mit "Mein Leben mal eben" ein Plädoyer für den Mut zum Anderssein und für Toleranz geschrieben und das ohne auch nur einmal den Zeigefinger zu erheben.
Lesermeinungen (3)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 26. Januar 2017 um 13:39 Uhr (Schulnote 2):
» Selbstfindung eines unnormalen Teenagers

Das Jugendbuch „Mein Leben mal eben“ der Autorin Nikola Huppertz erschien im Januar 2017 im Coppenrath Verlag. Es handelt sich um ein Taschenbuch mit 256 Seiten.



Inhalt:

Anouk will ihr Leben ändern: Ab sofort wird sie NORMAL, hört Popmusik und spielt Computerspiele. Während sie darauf wartet, dass ihr Steinzeit-Laptop das blöde Game lädt, hämmert sie voller Wut und Witz ihre »Memoiren« in die Tastatur: Über MaMi und Matrix, ihre Mütter; über ihren Rocker-Vater; und über Lore, die neu in der Klasse ist. Außerdem soll Anouk einen Songtext für Moritz schreiben, der aber leider auch dieses Unnormal-Gen hat ...



Cover und Gestaltung:

Das Cover ist schlicht, aber doch extrem stimmig gestaltet. Es ist dunkel gehalten. Im unteren Bereich fliegt ein bunter Vogel mit einem Stift im Schnabel. Weiterhin sind überall auf dem Cover Origami-Vögelchen abgebildet. Dies rührt von der Tatsache, dass die Hauptfigur Anouk im Buch auch solche Vögelchen bastelt. Besonderheit ist, dass die Innenlasche vom Backcover des Buches komplett so umklappen, dass das Buch quasi von allen Seiten geschlossen ist.



Geschichte und Schreibstil:

Anouk versucht mit ihren 13 Jahren „normal“ zu werden, was mit dem „Unnormal-Gen“ aber schwierig wird. Dieser Selbstfindungsweg ist in Form eines Tagebuchs aufgeschrieben. Sie lebt obendrein nicht in einer „normalen“ Familie, sondern mit ihren 2 Müttern MaMi und Matrix zusammen. Die Texte lassen sich flüssig lesen. Die Sprache ist jugendlich und es wird auch kein Blatt vor den Mund genommen. Einzelne wichtige Passagen sind durch kursive oder fette Schrift und besonderen Satzbau hervorgehoben. Erwachsene werden von dem Buch sicher erheitert, aber wirklich in die Charaktere hineinversetzen kann man sich eher nicht. Jugendliche Mädchen werden aber sicher mitfühlen können.



Fazit:

Die Selbstfindungsphase der Hauptfigur ist interessant und mit einer Prise Humor beschrieben. Dies ist vor allem für Mädchen im Alter von 11-15 interessant, die sich in einer ähnlichen Phase befinden.«
  11      0        – geschrieben von Schoensittich
Kommentar vom 13. Januar 2017 um 13:02 Uhr (Schulnote 1):
» Unnormal Genial

Anouk ist ein dreizehnjähriges Mädchen, mit zwei Müttern Mama Miriam (MaMi) und Mama Beatrix (Matrix). Sie hat auch sowas wie einen Vater (Samenspender), Philipp heißt er und ist Metalmusiker. Er nennt sie "Lieblings-Anouk", ist der beste Freund der Mamas, und verbringt schon mal den Urlaub und eigentlich auch jedes Weihnachten mit ihnen.
Anouk hat sich für das neue Schuljahr einiges vorgenommen. Sie glaubt ein "Unnormalgen" zu haben, dabei will sie nur sein wie alle anderen. Drum hat sie sich eine Liste geschrieben, was in diesem Jahr alles anders werden muss.
Wie das Leben so spielt, läuft das aber alles nicht so, wie sie sich das vorgenommen hat, den da gibt es Moritz, der wie sie Metal liebt und mit ihr zusammen einen Song schreibt, der ihr Vorhaben gewaltig auf den Kopf stellt und es gibt Lore, die nach Missverständnissen nichts mehr mit ihr zu tun haben will. Aber, wie kann es anders sein, miteinander reden und die Bereitschaft, den anderen verstehen zu wollen, und sich selbst und den anderen anzunehmen, wie er ist, ist der Schlüssel.
Diese ganze herrliche Geschichte erfahren wir in Form von Anouks Memoiren, die in einer herrlich unkonventionellen Sprache, mit vielen Klammern (rund und eckig) und Schriftwechseln (Form und Größe) durchsetzt sind. Interessanterweise geht dadurch keine bisschen an Tempo und Flüssigkeit verloren, sondern macht die Geschichte nur jugendlicher und peppiger.
Nikola Huppertz hat mit "Mein Leben mal eben" ein Plädoyer für den Mut zum Anderssein und für Toleranz geschrieben und das ohne auch nur einmal den Zeigefinger zu erheben.
Jeder Mensch ist einzigartig und hat ein Recht darauf, zu leben, wie er es für richtig hält. Was für eine wunderbare Botschaft für junge Menschen auf der Suche.
Das ganze ist auch noch in eine traumhaft schönes Cover (mit einem Paradiesvogel und Origamivögeln) verpackt, mit einer rückwärtigen Klappe, die die Seiten umfängt und schützt.

Ein wunder-, wunder- wunderschönes Jugendbuch.

Hell yeah!«
  8      0        – geschrieben von MelaKafer
Kommentar vom 6. Januar 2017 um 17:50 Uhr (Schulnote 1):
» Das Cover ist ein Blickfang - wunderschön gestaltet, und passt meiner Meinung nach auch wirklich gut zu dem Buch. Ich denke, dass es auch die Zielgruppe selber sehr gut anspricht.

Das Buch handelt von Anouk, einem Kind eines lesbischen Paares. Ihre Kindheit unterscheidet sich dadurch von den anderen Kindern, und sie hat es nicht immer leicht. Im Teenageralter hat ja jedes Kind gewisse Selbstbewusstseinsstörungen und -probleme - so auch Anouk. Oft will sie auch einfach nur so "normal" sein, wie die anderen Kinder in ihrem Alter. Anouk ist ein tolles Mädchen, mit ihren eigenen Qualitäten.
Das Buch gibt einen tollen Einblick in ihre Welt, man kann sich gut in sie hineinversetzen und mit ihr mitleben - das ist der Autorin wirklich extrem gut gelungen in meinen Augen. Einfach eine tolle Hauptfigur.

Mir hat es unheimlich viel Spaß gemacht, Anouk auf einen Teil ihrer Reise begleiten zu dürfen. Das Buch ist toll geschrieben - ein Schreibstil der auch für die Zielgruppe passend ist.«
  11      0        – geschrieben von binchen3010
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