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BLOGGERNOTE DES BUCHS |
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noch nicht bewertet
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Kommentar vom 22. Juli 2017 um 20:52 Uhr (Schulnote 3): |
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Das Buch lässt mich zwiegespalten zurück. Wenn der Weg das Ziel ist, dann ist es ein sehr gutes Buch, in seiner Stimmung und dem Setting (zumindest für einen Krimi) absolut neuartig, unverbraucht und gut. Wenn die Auflösung hingegen das Ziel ist, dann .... also ich weiß ja nicht. Entweder habe ich da was überlesen, oder das war die trivialste und unsinnigste "Aufklärung", die mir seit Langem untergekommen ist. Seltsame Sache ... [4:0]« |
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Kommentar vom 7. März 2017 um 8:57 Uhr (Schulnote 2): |
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Vieles an dem Buch ist schon gelungen, die Atmosphäre an sich ist mal was ganz anderes, beispielsweise. Und natürlich auch das Personenumfeld, in dem der Roman spielt. Außerdem werde ich mir drei Witze aus dem Buch definitiv bewusst merken, um sie parat zu haben - schön politisch unkorrekt und trotzdem genial (ich sag nur Mann mit Papagei). Ein bißchen geschwächelt hat der Roman bei der Lösung des Falls. Das war mir ein Stück zu sehr auf den Zufall gesetzt.« |
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4 1
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– geschrieben von puma |
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Kommentar vom 6. Januar 2017 um 18:00 Uhr: |
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Hauptfigur der Geschichte ist Gangster und Held in einer Person und sieht sich irgendwie als Kämpfer für die Ärmeren in seinem Viertel – er wird von allen I.Q. genannt. Obwohl er es nicht unbedingt angestrebt hat, kommt es dazu, dass er von einem Rapper engagiert wird - er soll dessen Leben schützen und Komplotte gegen ihn aufdecken. Man bekommt einen Einblick in diese düstere Branche: Gangs, Musikproduzenten und dutzende schießwütige Leute. Die Geschichte könnte man auch als eine moderne/neue Version von Robin Hood bezeichnen.
Normalerweise mag ich den Ansatz mit Zeitsprüngen in einer Geschichte, aber hier hat das für mich nicht so gepasst. Die Geschichte ist in zwei Sichtweisen unterteilt - Vergangenheit, vor etwa 10 Jahren, und der Gegenwart. Anfangs waren diese Zeitsprünge für mich etwas verwirrend und ich habe total den Überblick verloren - das hat nicht so ganz gepasst teilweise. Desweiteren hatte ich auch Schwierigkeiten, bei den ganzen komplizierten und ungewöhnlichen Namen den Überblick zu behalten – somit war das Buch für mich schwer zu verfolgen – daran hat natürlich in erster Linie die Lesefreude gelitten.
Ich glaube, dass vielen Leuten das Buch gefallen wird, weil es sich einfach um eine neue Art des Thrillers handelt – bin aber überzeugt, dass das Buch definitiv nicht allen Thriller Fans gefallen wird (da zähle ich mich dazu). Das Buch vermittelt wirklich einen Einblick in eine für mich unbekanntes soziales Umfeld. Desweiteren würde ich diesen Thriller, als einen intuitiven Thriller bzw neuartigen/anderen Thriller einordnen. Es handelt sich hierbei um keinen Thriller im klassischen Sinne, wer das erwartet, könnte eventuell enttäuscht sein.
Ich persönlich bevorzuge die "klassischen" Thriller, aber das ist ja bei jeder Person anders und abhängig vom persönlichen Geschmack.« |
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Kommentar vom 27. Dezember 2016 um 21:31 Uhr (Schulnote 2): |
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Ich hatte erwartet, dass das Buch mehr in Richtung The Wire gehen würde, so von der Atmosphäre her. Das Buch ist trotzdem nicht schlecht, nur geht das mit dem Falllösen bei Isaah einfach ein Stück weit zu leicht, er ist als Figur zu perfekt.« |
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– geschrieben von blan |
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Kommentar vom 15. Dezember 2016 um 17:11 Uhr (Schulnote 3): |
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I.Q. ist der Debütroman des Autors Joe Ide. Dieser Thriller spielt im Rapper und Gangsta Milieu von Los Angeles und bedient dabei alle gängigen Klischees. Isaiah Quintabe ist ein junger überdurchschnittlich intelligenter junger Mann der als Nachbarschaftsdetektiv anderen Menschen hilft. Nun benötigt er unbedingt einen gut bezahlten Job und landet so beim Top-Rapper Black the Knife dessen Leben bedroht wird.
Joe Ide schreibt auf direkte harte Art mit zum Teil derben Dialogen. Ob diese nur ein Klischee widerspiegeln oder ob es die Sprache des Milieus ist kann ich nicht beurteilen. Mir haben die Dialoge nicht gefallen. Immer wieder gibt es Rückblicke ins Leben von Isaiah die seinen Charakter in immer größerer Tiefe zeigen. Die Gedankengänge von Isaiah sind interessant, die eigentliche Geschichte eher zäh.
Wer Geschichten aus dem Rapper Milieu mag wird das Buch sicherlich interessant finden, mein Fall war es weniger. Der Klappentext hatte mehr Thriller versprochen als drin war.« |
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