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Boys of NYC 1 - Blizzard Boy: Hereingeschneit zur Weihnachtszeit

Verfasser: Nicole Lungeanu (7)
Verlag: Books on Demand (5546) und Eigenverlag (30591)
VÖ: 9. November 2016
Genre: Romantische Literatur (35080)
Seiten: 176 (Taschenbuch-Version), 178 (Taschenbuch-Version Nr. 2), 113 (Kindle-Version)
Themen: Homosexualität (4231), New York City (2327), Schneesturm (347), Weihnachten (3100)
Werbung: Offizielle Buchvorstellung anzeigen
Reihe: Boys of NYC (3)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Ein kleiner Einblick in die Story:

Weihnachten spielte noch nie eine große Rolle in Victors Leben. Dies ändert sich allerdings, als er im Schneesturm einen jungen Mann vor dem Erfrieren rettet.
Kann dieses Weihnachtsfest neues Licht über die Schatten seiner Vergangenheit werfen?

***

Kian versucht, in New York ein neues Leben aufzubauen, doch dann kommt alles anders als erwartet. Hilfe erscheint in Form eines gutaussehenden Fremden. Alles ist fast zu schön, um wahr zu sein.
Kann er dem Unbekannten trauen?

Leseempfehlung - ab 18 Jahre, da es Szenen beinhaltet die sich eher an ein erwachsenes Publikum richten. Ihr wisst schon welche Szenen gemeint sind. *g*

Über die Autorin: Nicole Lungeanu (sprich LUN-DJA-NU), ist eine gutorganisierte Chaotin und liebt Kaffee, Katzen und Kuchen. Wenn sie nicht gerade die Welt rettet, findet man sie gerne fluchend und stöhnend vor ihrem Laptop. Ihre Geschichten sind sinnlich und erregend wie frisch gebrühter Kaffee.
Lesermeinungen (1)     Leseprobe
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Nicole Lungeanu für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Nicole Lungeanu gibt es auf ihrer Autorenseite, bei Twitter und bei Facebook.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

"Das ist nicht ihr ernst?" Kian starrte die Stewardess hinter dem Flugschalter fassungslos an. Die Fluggesellschaft hatte seinen Koffer in ein anderes Flugzeug verladen.
     "Ich befürchte leider doch, Mr. Beckett. Wir werden ihr Gepäck aber umgehend zu ihrem Hotel liefern lassen, sobald es unseren Flughafen erreicht."
     Na prima! Kian war genervt.
     "Und wann wird das sein?" Alles konnte er gebrauchen, nur nicht diese Art von Problemen. Er hatte bereits genug andere.
     "Innerhalb der nächsten vierundzwanzig bis achtundvierzig Stunden."
     Kian stöhnte. Immerhin hatte er seinen Anzug für das spätere Vorstellungsgespräch separat mitgenommen. Jetzt blieb nur zu hoffen, dass sein Koffer auch wirklich nachreiste.

Als er aus dem Flughafen trat, peitschte ihm ein eisiger Wind ins Gesicht. Ein Blizzard war wenige Tage zuvor über New York gefegt und hatte die Stadt in eine dicke Schneedecke gehüllt. Es war Kians erster Besuch in dieser doch lauten Großstadt. Während er im Taxi saß, wurden seine Sinne mit leuchtender Weihnachtsdekoration in den Schaufenstern der Geschäfte und auf den Straßen regelrecht überschüttet. Er liebte für gewöhnlich Weihnachten, doch dieses Jahr war ihm nicht zum Feiern zu mute. Zuviel lastete auf seinen Schultern. Der Streit mit seinen Eltern war ihm noch frisch im Gedächtnis. Da fiel ihm die Entscheidung, nach New York zu gehen und eventuell ein neues Leben anzufangen, nicht schwer. Es war überall besser als in Kentucky. Hauptsache schön weit weg von seinen Eltern, die ihm das Leben in den letzten Wochen zur Hölle gemacht hatten und ihn in Schubladen stecken wollten, in denen er einfach nicht passte.
     Eine Schande, hatte ihn seine Mutter genannt. Ein Feigling, sein Vater. Wenn die eigenen Eltern ihren einzigen Sohn so etwas an den Kopf warfen, was gab es da dann noch zu diskutieren? Als er sich auf eine Anzeige zum Projektbauleiter bewarb und dann eine Einladung zum Vorstellungsgespräch bekam, hatte er alles verkauft. Sogar seinen geliebten blauen 67er Chevy Nova. Er hatte sich in den nächstbesten Flieger gesetzt und hier war er nun. Er war erstaunt, dass sein ganzes Leben in einem Koffer gepasst hatte. Und dieser war nun unterwegs verschütt gegangen und er konnte nichts dagegen tun, als zu warten. Nur mit einem Rucksack, seinem Anzug und seiner viel zu leeren Geldbörse bewaffnet, versuchte er in New York einen Fuß in die Tür zu bekommen. Wenn er genauer darüber nachdachte, war es einfach nur verrückt. Was würde er tun, wenn er als stellvertretender Projektleiter nicht genommen würde? Sein Geld reichte gerade mal für drei Wochen. Und auch nur mit viel Disziplin und Tütensuppen. Er hatte keine Ahnung, ob sein neuer Chef, wenn es denn sein neuer Chef werden würde, einen Lohnvorschuss gestattete. Oh Gott, wie töricht doch von ihm so planlos aufzubrechen. Doch es half nichts. Er war nun hier und musste das Beste daraus machen.

Das Taxi hielt vor seinem Hotel. Als er ausstieg bemerkte er auf der anderen Straßenseite eine Starbucks-Filiale. Wunderbar! Sein Morgen war gerettet. Ohne Koffein in seinem Motor konnte der Tag nur scheiße werden. Und heute hatte er noch keinen und man sah ja, was bisher daraus geworden ist. Er machte sich eine mentale Notiz auf dem Weg zum Vorstellungsgespräch einen To-Go zu nehmen.

Sein Zimmer war nicht besonders groß oder komfortabel ausgestattet. Aber er hatte alles was er brauchte und mehr konnte man für ein Zwei-Sterne-Hotel auch nicht erwarten. Frühstück hatte er nicht mit gebucht, in der Hoffnung, dass ein Bäcker oder Coffeeshop in der Nähe sei. Immerhin etwas, das nach Plan verlief.
     Ein Blick auf die Uhr. Noch zwei Stunden bis zum Gespräch. Also noch Zeit für eine kurze Dusche. Als er in seinem Anzug vor dem Spiegel stand und die Haare kämmte, zwinkerte er sich selber zu. Das war so eine Angewohnheit von ihm. Sozusagen sein persönliches Mantra. Er nannte es seinen "Glückszwinkerer". Bis jetzt hatte es ihm immer Glück gebracht, warum also nicht alte Gewohnheiten beibehalten?
     Ein weiterer Blick auf die Uhr und sein Herz blieb stehen. Sie zeigte ihm an, dass er immer noch zwei Stunden Zeit hatte. Sie war stehen geblieben! Er rannte zu seinem Rucksack und zerrte sein Smartphone heraus. Seine Uhr blinkte auf. Noch eine halbe Stunde. Scheiße! Das würde er niemals schaffen. Aber er musste es versuchen. Er schnappte sich seinen Mantel - keine Zeit die Knöpfe zu schließen - und seinen Rucksack und rannte zum Fahrstuhl. Beim Hinauslaufen hörte er die Dame hinter der Anmeldung etwas von "Kreditkarte" rufen, doch er winkte ihr nur zu und meinte, er würde sich später an sie wenden. Uhrzeit hin oder her, er brauchte jetzt seinen Kaffee. Er musste seine Nerven beruhigen. Schnell sprang er bei Starbucks rein und bestellte einen doppelten To-Go. Er zog $3 aus der Manteltasche, sein Notfallgroschen sozusagen, und machte auf der Stelle kehrt. Schwungvoll riss er die Tür auf und lief um die Ecke und stieß prompt mit einem Passanten zusammen. Der Kaffeebecher platzte auf und entleerte sich über Kians Anzug und über die Schuhe des Fremden. Kian starrte an sich herunter.
     "Fuck! Fuck! FUCK!"
     Der Fremde schüttelte den Kaffee von seinen Schuhen. "Na wunderbar", hörte ihn Kian grummeln.
     "Sag mal, hast du keine Augen im Kopf?", knurrte Kian. Der Fremde starrte ihn an und schluckte.
     "Was?", brüllte Kian. "Hast du etwa auch keine Stimme mehr?"
     "Na hör mal, du bist doch in mich hinein gelaufen!"
     Kian ignorierte ihn. "So’n Scheiß! Das schaffe ich doch niemals. Und dann in diesem Aufzug! Scheiße!" Er kickte den Pappbecher auf die Straße und sah zu, wie das nächste Taxi darüber fuhr. Der Tag konnte echt nicht mehr beschissener laufen.
     "Hast du einen wichtigen Termin?", fragte ihn der Fremde. Kian schaute ihn erst jetzt richtig an und kam nicht umhin zu bemerken wie gut der Kerl aussah: Schwarze kurze Haare, blau-graue Augen, Drei-Tage-Bart. Ein Knielanger grauer Mantel hing ihm von den breiten Schultern. Ein schwarzer Schal und schwarze Handschuhe rundeten das Ganze ab.
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