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Die Sehnsuchtsfalle

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Erklärung der Bewertungssysteme
Rita wird kurz vor dem Abi von dem aus Ghana stammenden Studenten Tony schwanger. Tony muss anschließend zurück in seine Heimat. Jahre später sehen sie sich wieder, doch dann stirbt Tony bei einem Autounfall. Und blind vor Kummer wird sie anschließend in eine Falle gelockt ...
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 28. März 2018 um 20:17 Uhr (Schulnote 3):
» Dieser Tatsachenroman begleitet die junge und schöne Rita Rosario auf ihrem recht ungewohnten Lebensweg. Mit 17, kurz davor das Abitur nicht zu schaffen, bricht sich aus ihrem ungeliebten Elternhaus aus und flüchtet für einen heiteren Karnevalstag nach Köln.
Dort begegnet sie ihrer großen Liebe, dem Ghanesen Tony. Kurzerhand führen sie eine wilde und innige Beziehung, mit dem Wissen das Tony wieder zurück in seine Heimat muss.
Als er sie nach drei Jahren verlässt, erwartet sie gerade sein Kind, und schlägt sich von da an als alleinerziehende Mutter durch.
Lieblose Beziehungen und mehrere Jobs später, beginnt sie einen Neuanfang in Spanien.
Als erfolgreiche Barbesitzerin, fehlt es ihr nur an Liebe, welche nach etlichen Jahren wieder in Form ihres geliebten Tonys vor ihr steht.
Doch das Schicksal meint es nicht gut mit Ihnen. Nach seinem plötzlichen aus der Welt scheiden, folgt sie einer falsch gelegten Fährte nach Brasilien in der Hoffnung ihren Tony doch lebend zu finden.
Doch ihrer Hoffnung beraubt, sieht sie sich plötzlich der brasilianischen Polizei gegenüber, mit 3kg Kokain im Gepäck… der Albtraum beginnt.

Hachja… Hera Lind. Die Frau schreibt eben wirklich wunderbar.
Sie schafft es immer wieder die Lebensgeschichten emotional und authentisch wiederzugeben, ihr Talent ist einfach wundervoll. Wie immer schreibt sie mit einem präzisen Erzähltempo, nicht zu langwierig, sondern Schlag auf Schlag und doch gut nachvollziehbar erzählt sie die Ereignisse gepaart mit interessanten Fakten zu den ausländischen Umgebungen und Traditionen.

„Sehnsuchtsfalle“ wechselt zwischen Gegenwart und Vergangenheit in den Kapiteln.
Toll fand ich auch dass jedes Kapitel mit dem Satz beginnt, mit dem das letzte endete.
Es passt alles nahtlos zusammen.

Die Hauptcharakter sind recht schnell zusammen getragen: Rita und ihr Sohn Benni.
Während Bennis Weg völlig nachvollziehbar ist, als heranwachsender Junge, mit keiner wirklich festen Vertrauensperson, von den zig wechselnden Vätern und einer Mutter die kaum Zeit findet für ihn und dann letztendlich auf der Suche nach einem Geist für Jahre im Gefängnis landet, kann ich Ritas Entscheidungen und ihre Entwicklung leider kaum verstehen.
Sie hat einfach null Verantwortungsgefühl, sie sehnt sich nach Freiheit; Liebe und Abenteuer, ohne daran zu denken was es für ihren Sohn, den, wie sie ständig beteuert, sie über alles liebt, bedeutet.
Für ihre Rückschläge sucht sie überall einen Schuldigen, nur sich selbst sieht sie nicht als schuldig!
Na interessant wohin sie ihr Weg letztendlich hingebracht hat…

Abgesehen von der mir gänzlich unsympathischen Hauptprota, sorry meine Mamaherz blutete beim Lesen, hat mir dieses Buch sehr gut gefallen. Besonders der Teil in den brasilianischen Gefängnissen und die Einblicke in das Rechtssystem dort fand ich sehr interessant, und auch erschreckend.
Egal wie naiv eine Person ist, hausen in solchen Zustände wünscht man niemanden.

Klare Empfehlung wenn ihr Lust habt eine wahre Geschichte zu lesen.«
  9      0        – geschrieben von derpandaliest
 
Kommentar vom 25. November 2016 um 19:43 Uhr (Schulnote 2):
» Letztenendes ist es bei einem Tatsachenroman natürlich nicht so einfach, eine Identifikationsfigur aufzubauen, wenn die Vorlage dafür nicht so recht geeigent ist - und in dem Fall gab es eben eine gehörig naive Vorlage. Was Hera Lind daraus gemacht hat, ist aber sehens- bzw. lesenswert und durchaus interessant. Nicht Hera Linds bester Tatsachenroman, aber ein guter.«
  3      1        – geschrieben von Gladys
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