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Kommentar vom 23. Januar 2017 um 15:10 Uhr (Schulnote 3): |
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Meine Meinung:
Theresa ist unglücklich in ihrem Leben. Ihre geschiedene Mutter ist fast nie zuhause und sie muss sich oft alleine um ihren kleinen Bruder Dominik kümmern. Auch zu ihrem Vater und seiner neuen Familie hat sie keine gute Beziehung. Sie fühlt sich überfordert und man merkt, dass sie einfach nur Kind sein und sich geliebt fühlen möchte. Nach einem Streit flüchtet sie zu ihrem Vater. Dort muss sie sich auch noch mit ihren Stiefgeschwistern auseinandersetzen.
Erst als sie im Wald ein verstecktes Dorf und den dort lebenden Samuel kennenlernt, gibt ihr das wieder Kraft und Mut. Doch wer ist Samuel, den Theresa so anhimmelt und warum kann ihn kein anderer sehen? Macht Euch auf eine Geschichte mit viel Tiefe und Gefühl gefasst, mit einem Hauch Übersinnlichem.
Das Buch ist in der Ich-Perspektive von Theresa geschrieben. Man kann gut in ihre Emotionen abtauchen und ihre Traurigkeit nachempfinden. Das Buch ist flüssig geschrieben. Gleichzeitig bleibt die Neugierde stets aufrecht erhalten, weil man unbedingt mehr über Samuel erfahren möchte. Doch auch wenn die Zusammenhänge erklärt worden sind, konnte ich mich nicht vollends auf die Geschichte einlassen. Sie ist tiefgründig geschrieben und ich habe sehr mit Theresa mitgefühlt. Aber die Geschehnisse um Samuel waren teils doch verwirrend.
Cover:
Das Cover strahlt eine Art Sehnsucht aus und passt gut zu Theresas Empfindungen. Ihre Verliebtheit wird gut durch das romantische und verspielte Design wiedergespiegelt.
Fazit:
Eine Geschichte mit viel Tiefgang, die mich aber nicht vollends abholen konnte.« |
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