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Winterblüte

Verfasser: Corina Bomann (46)
Verlag: List (335) und Ullstein (1599)
VÖ: 14. Oktober 2016
Genre: Historischer Roman (7240) und Romantische Literatur (32928)
Seiten: 384
Themen: Amnesie (329), Erinnerungen (1215), Hochzeit (2046), Ostsee (505), Strand (284), Weihnachten (2712), Winter (716)
Charts: Einstieg am 29. Oktober 2016
Zuletzt dabei am 20. Januar 2017
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Erklärung der Bewertungssysteme
Rund um die Jahrhundertwende vom 19. zum 20. Jahrhundert wird eine junge Schiffbrüchige an den Strand des Ostseebads Heiligendamm gespült, die sich weder an ihren Namen noch ihre Herkunft erinnern kann. Aber sie hält einen kleinen Zweig umklammert, in den sie große Hoffnungen und Wünsche setzt. Und tatsächlich werden knospende Zweige bald für zwei Frauen die Zukunft weisen ...
Lesermeinungen (8)     Cover
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 1. Januar 2019 um 17:09 Uhr (Schulnote 1):
» Handlung:
Ostseebad Heiligendamm um 1900
Der einzige Sohnd er Hotelierfamilie Baabe, Christian, findet auf einem morgendlichen Ausritt eine junge Schiffbrüchige, die regungslos am Strand liegt. Sie kann sich weder an ihren Namen, noch an irgendwelche familiären Details erinnern. Sie hat keine Gegenstände bei sich, nur einen Barbarazweig, welcher eine Bedeutung für sie hat.
Die Tochter der Familie Baabe, Johanna, hat in der Zwischenzeit andere Sorgen. Sie ist nicht nur gespannt, wer die junge Frau ist, sondern muss sich bis zum Winterball entscheiden, welchen der beiden ausgesuchten Herren sie zum Manne nimmt. Doch dabei findet sie beide nicht sonderlich sympathisch, sondern will ihre große Liebe Peter heiraten. Johanna weiß, dass ihre Eltern gegen diese Verbindung wären.

Meinung:
Das Cover ist schlicht und einfach gehalten. Sehr angenehm und besonders, weil ich finde, dass viele Buchumschläge doch sehr auffallend gestaltet werden. Die Farben sind zurückhaltend und leicht, ins Auge fällt besonders der Blütenzweig, welcher eine große Rolle im Roman spielt und eine besondere Bedeutung hat. Dazu gibt es ein paar goldene Strukturdetails, die eine schöne Ergänzung sind.

Lange Zeit bin ich um den Roman herumgeschlichen, ich wollte ihn schon ewig lesen und habe ihn dann vor einigen Wochen als Mängelexemplar gesehen. Daran konnte ich dann einfach nicht vorbeigehen und er musste mit. Nachdem ich unglaublich viel Gutes davon gehört habe, war ich so gespannt, endlich selbst mit dem Lesen zu beginnen und auch ich wurde nicht enttäuscht. Innerhalb von nicht einmal zwei Tagen war das Buch ausgelesen, ich konnte es kaum aus der Hand legen und war fasziniert von der Geschichte.

So wie ich es von Corina Bomann gewöhnt bin, war der Schreibstil auch in diesem Roman sehr angenehm. Die Handlung wurde spannend und ansprechend geschildert, sodass ein schnelles Lesen ermöglicht wurde. Viele Dinge wurden bildhaft beschrieben, bei so einigen Szenen hatte ich ein Bild vor Augen, wie Gebäude oder eine Gegend aussehen könnten. Dazu wurde auch sehr lebhaft eine winterliche Atmosphäre eingebaut, die den Roman zu einem traumhaften Winterbuch werden lässt.

Es gibt einige Hauptcharaktere und viele Nebencharaktere. Jeder einzelne wurde eindeutig und klar gezeichnet, sie besaßen Merkmale, anhand deren ich sie sofort wiedererkannt habe. Mir hat es besonders gut gefallen, dass die Charaktere fast durchweg einen sehr starken Willen hatten und einfach ihren Kopf durchgesetzt haben, auch wenn es nicht immer den Erwartungen oder den Konventionen entsprochen hat.
Ganz klar im Mittelpunkt stehen die drei jungen Erwachsenen Johanna, Christian und Barbara. Sie sind modern und eigenständig dargestellt, besonders die beiden Geschwister Baabe wollen ihr Leben eigenständig gestalten, werden dabei jedoch von ihren Eltern gehindert. Besonders deren Mutter denkt altmodisch und achtet streng auf Konventionen, sie will in das gesamte Leben der Kinder eingebunden sein und ist darauf bedacht, den Einfluss und das Ansehen durch vielversprechende Heiratskandiadaten zu steigern.

Fazit:
Eine große Empfehlung meinerseits. Die Handlung wurde ruhig und spannend geschildert, sodass sie mich vollkommen in ihren Bann gezogen hat. Mir fiel es schwer, das Buch aus der Hand zu legen und es war ein gelungener Abschluss meines Lesejahres 2018.«
  18      1        – geschrieben von MarySophie
 
Kommentar vom 6. Januar 2017 um 18:01 Uhr:
» Wie der Titel schon verrät, ist das Buch für die Winterzeit gemacht - Winterblüte heißt es aus dem Grund, da der Barbarazweig durch das ganze Buch hinweg immer wieder vorkommt.

Das Cover ist passend zum Titel gestaltet und wirklich wunderschön geworden - ein Blickfang, sehr schön zum Anschauen.

Das Buch spielt im Jahr 1900.
Inhaltlich handelt das Buch von einer Familie (Fam. Baabe), die ein Gästehaus besitzt. Wie es damals üblich war, sollte die Tochter schon sehr jung heiraten - am besten natürlich einen der Kandidaten, den die Eltern bevorzugen. Aber was passiert, wenn das Herz für jemand anderen schlägt?
Zweiter Erzählstrang in diesem Buch, war die junge Frau, die vom Sohn der Familie Baabe mehr tot wie lebendig am Strand gefunden und gerettet wurde. Da sie unter Gedächtnisverlust leidet, weiß niemand, wer die Fremde ist... Der Mutter des Hauses ist sie jedenfalls ein Dorn im Auge.

Mein Fazit:
Ich bin enttäuscht. Ich habe bereits mehrere Bücher der Autorin gelesen und hatte eine hohe Erwartungshaltung. Leider wurde diese nicht erfüllt.
Die Geschichte ist langweilig und absolut vorhersehbar gehalten, ich wusste von Anfang an, wie das Buch enden wird, und behielt Recht.
Es gibt keine überraschenden Wendungen, und der Autorin ist es nicht gelungen, etwas Spannung in die Geschichte einzubauen. Schade.
Ja es ist eine schöne Geschichte, nett für Zwischendurch, aber nicht das was ich erwartet hatte.«
  11      0        – geschrieben von binchen3010
Kommentar vom 6. Januar 2017 um 14:20 Uhr:
» Das Cover des Buches ist echt der Hammer. So liebevoll und aufwendig gestaltet. Echt richtig toll.

Zum Inhalt: Die 21 jährige Johanna Baabe wächst im noblen Kurort Heiligendamm an der wunderschönen Ostsee auf. Am jährlichen Weihnachtsball soll sie ihre Verlobung mit dem Sohn aus gutem Hause bekanntgeben. Doch Johanna liebt Peter, der allerdings in den Augen ihrer Eltern keine Gnade findet, da beide Familien seit Jahren verfeindet sind. Auch ihr Bruder Christian kann ihr dabei nicht helfen, denn auch ihm sind die Hintergründe der Feindschaft unbekannt. Doch dann findet er ein Schiffbrüchiges Mädchen mit einem Barbara Zweig in der Hand. Er nimmt sie mit nach Hause, doch seine Mutter möchte sie schnellstmöglich wieder los werden, da sie nicht in ihre Familie passt, doch das klappt nicht so ganz. Zwischen den beiden jungen Frauen entwickelt sich eine Freundschaft und auch Johannas Bruder ist von der Unbekannten sehr angetan. Und es kommt wie es kommen muß, das Schicksal nimmt seinen Lauf.

Meine Meinung: Ein typischer Corina Bomann Roman, der einen vom ersten Moment an fesselt. Vom ersten Moment an war ich in der Geschichte versunken und konnte es einfach nicht zur Seite legen. Das Geheimnis um die unbekannte junge Frau hat mich einfach nicht losgelassen. Besonders gut gefallen hat mir die detailgetreue Darstellung von Heiligendamm. Natürlich kenne ich Heiligendamm nur aus der heutigen Zeit, aber ich habe das Aussehen Heiligendamms 1902 immer genau vor Augen gehabt. Mit Johanna hatte ich ersten Moment Mitleid, von ihren Eltern bevormundet und immer im Zwang das Ansehen der Familie nicht zu zerstören, doch gleichzeitig ist sie auch eine starke Frau, die sich ihren Weg sucht. Besondere Unterstützung bekommt sie von der Unbekannten und die Freundschaft mit dieser, stärkt auch Johannas Selbstbewußtsein.
Besonders gefallen hat mir an dem Buch natürlich, das die Geschichte an meiner geliebten Ostsee spielt.

Mein Fazit: Wieder mal ein absoluter Hammer von Corina Bomann.«
  12      0        – geschrieben von dartmaus
Kommentar vom 20. November 2016 um 12:33 Uhr (Schulnote 3):
» Der neue Roman von Corina Bomann ist ein modernes Märchen, eine Geschichte die zu Herzen geht und zum Träumen einlädt.
Das Cover ist etwas ganz besonderes, es ist eigentlich ziemlich schlicht gehalten, da es nur den Barbarazweig zeigt, doch durch den Glitzer ist es etwas ganz besonderes, was man mögen muss, schließlich steht nicht jeder auf Glitzer, andere empfinden es vielleicht als ein wenig kitschig.
Johanna und das am Strand angeschwemmte Mädchen sind zwei liebenswerte Figuren. Die Zeichnung der Figuren ist sehr einfach und schlicht, als Leser erkennt man ganz schnell die Unterteilung der Figuren in Schwarz und Weiß. Es ist sehr schnell klar, wer hier die Rolle des „Bösewichts“ bzw. der Intrigantin übernimmt. Facettenreichtum in der Figurenzeichnung habe ich ehrlich gesagt vermisst.
Der Roman wird stringent erzählt, eine zweite Zeitebene wie wir es aus vielen anderen Romanen von Corina Bomann kennen, finden wir in diesem Roman leider nicht. Dies führt meiner Meinung nach dazu, dass dieser Roman nicht so spannend ist, denn so wird das Geschehen nicht in eine andere Beziehung gesetzt und steht einzig und allein für sich.
Ich bin ehrlich, mir hat weiterhin ein klein wenig der Tiefgang in diesem Roman gefehlt, es war alles so klar und vorhersehbar, keine überraschende Wendung oder keine tiefere Botschaft. Auch der Ausgang des Romans war mir nach wenigen Kapiteln klar. Ich kam mir ein klein wenig vor, wie in einem Rosamude-Pilcher-Film. Dies meine ich nicht abwertend negativ, schließlich haben auch diese Filme ihre Berechtigung und Fans. Wer allerdings wie ich einen Roman im Stil von „Der Mondscheingarten“ oder „Die Jasminschwestern“ erwartet hat, wird wie ich von dem Roman enttäuscht sein.
Winterblüte ist ein reines Wohlfühlbuch, ein Roman den man als Leser in einem Rutsch lesen kann, leichte Kost, die Spaß macht aber auch keine weitere Erkenntnis bringt. Ein Buch welches man perfekt auf der Couch an einem regnerischen kalten Tag lesen kann, dazu passt es natürlich thematisch perfekt in die Jahreszeit. Vielleicht schneide ich am 4. Dezember auch einen Zweig ab? Wer weiß? Für Wünsche und Träume ist es schließlich nie zu spät. Ein Roman der sicherlich vielen Frauen gefallen wird. Es ist meiner Meinung nach nicht das beste Buch von Corina Bomann, aber für die Fans des Genres leichter Liebesromane zur Advents- und Weihnachtszeit fast schon ein Muss. Ich bedanke mich bei meiner Glücksfee von vorablesen.de und dem List Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.«
  14      0        – geschrieben von Eliza08
 
Kommentar vom 29. Oktober 2016 um 19:24 Uhr (Schulnote 1):
» Mit ihrem neuesten Roman "Winterblüte" hat mich die Autorin Corina Bomann wieder in eine wunderbare Welt entführt. Ich habe mich riesig auf dieses Buch, ein absolutes Must-Have gefreut. Natürlich wurde ich nicht enttäutsch, bin total begeistert.

Die Geschichte führt uns in das Ostseebad Heiligendamm um 1900. Hier wird wenige Wochen vor Weihnachten eine junge Schiffbrüchige an den Strand gespült. Christian, der Sohn der angesehenen Hotelierfamilie Baabe findet das Mädchen. Diese hält einen Zweig fest umklammert. Doch auch für andere Mitglieder der Familie Baabe soll sich in dieser Zeit die Zukunft entscheiden. Die Tochter des Hauses Johanna soll sich für einen Bräutigam entscheiden. Doch ihre Herz hat sich längst entschieden. Die Schiffbrüchige weiht Johanna in das Geheimnis dieses Zweiges ein, doch wird er Johanna zu dem erhofften Glück verhelfen.

Ein absolutes geniales Traumbuch, das ich mit einem lachenden und einem weinenden Auge beendet habe. Das Schicksal der Schiffsbrüchigen hat mich sehr berührt. Und auch Johanna ist eine ganz besondere junge Frau, die versteht für ihr Glück zu kämpfen. Der Schreibstil der Autorin hat mich wieder einmal total begeistert. Man lebt die Geschichte ab der erste Seite intensiv mit, befindet sich mittendrin. Ich habe die Eltern von Johanna und Christian kennengelernt. Und auch das Hotelleben. Johanna hat mir oft leidgetan, wie kann eine Mutter so hartherzig sein. Und dann ihr gütiger Vater, den jedoch ein dunkles Familiengeheimnis umgibt. Besonders schön fand ich auch die Geschichte mit dem Barbarazweig, eine wunderbare Tradition (auch ich schneide mir am 4.12. immer einen Zweig des Kirschbaumes und stelle ihn in eine Vase). Bisher hat er immer an Weihnachten geblüht. Ich hoffe, dass dieser Zweig auch Glück in das Haus der Familie Baabe bringt.

Wieder einmals ist der Autorin ein absolutes Lesehighlight gelungen. Die Gesschichte hat mich von Anfang an restlos begeistert. Selbstverständlich vergebe ich gerne 5 Sterne.


Erwähnenswert ist auch noch das herausragende Cover des Buches. Diese glitzernden Elemente und der besondere Zweig geben dem ganzen das gewisse Etwas.«
  11      0        – geschrieben von zauberblume
 
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