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Kommentar vom 8. Dezember 2016 um 18:44 Uhr: |
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Meine Meinung:
Helena hat sich extrem zurückgezogen und schlägt sich jeden Tag mit Selbstvorwürfen um die Ohren. Sie gibt sich die Schuld am Unfall ihrer kleinen Schwester Lilly, die deswegen im Koma liegt. Ihre Eltern ignorieren sie seit diesem Tag. Durch Zufall stößt Helena eines Tages auf Ben und von nun an soll sich alles verändern. Auch wenn die Beiden sich nicht ausstehen können und aneinander geraten, scheinen sie trotzdem füreinander bestimmt zu sein. Auch Ben hat sein Päckchen zu tragen und ist innerlich so einsam und kaputt wie Helena. Beide können in ihrem Leben keine Hoffnung sehen und doch scheinen sie sich gegenseitig, das erste Mal welche geben zu können.
Der Schlagabtausch, den sich Ben und Helena ständig geben ist sehr erfrischend und sorgt für das ein oder andere Schmunzeln. Trotzdem hat die Geschichte traurige Hintergründe und verarbeitet ernste Themen, die sehr zum Nachdenken anregen. Das Buch wird dadurch von einer traurigen und bedrückenden Stimmung getragen, die aber immer wieder durch die Schlagfertigkeit der beiden durchbrochen wird.
Das Buch ist abwechselnd aus der Ich-Perspektive von Ben und Helena geschrieben. Dadurch erfahren wir von beiden, welches Schicksal sich hinter ihnen verbirgt und wie sie jeden Tag zu kämpfen haben. Man schließt die Charaktere dadurch sofort ins Herz und fühlt absolut mit ihnen mit. Der Schreibstil ist sehr emotional und tiefgründig. Trotzdem lässt sich das Buch flüssig lesen.
Es handelt sich zwar um den dritten Band der Reihe, aber es kann einzeln gelesen werden. Man muss die Geschichte von Kai & Annabell nicht gelesen haben, um diese hier zu verstehen. Also auch wenn ihr sie nicht kennt, kann ich Euch Ben & Helena nur empfehlen. Taucht ab in die traurige Geschichte von Ben und Helena auf der Suche nach Hoffnung.
Cover:
Das Cover wirkt sehr romantisch und ansprechend. Es lässt nicht erahnen welche dramatische Geschichte sich dahinter verbirgt, spiegelt aber wunderbar die Anziehungskraft zwischen Ben und Helena wieder.
Fazit:
Eine sehr emotionsgeladene und tiefgründige Geschichte.« |
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Kommentar vom 27. Oktober 2016 um 23:04 Uhr (Schulnote 1): |
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Viele Liebesromane sind einfach nur simpel und seicht. Veronika Mauel zeigt in der Geschichte von Ben und Helena, wie es anders geht, denn das Buch hat unfassbar viel Tiefgang und ist weit davon entfernt, der übliche Heilewelt-Schmalz zu sein. Bemerkenswert intensiv und authentisch. Und trotz aller gewälzten Probleme ist nicht nur viel Platz für positive Gefühle, sondern auch für amüsante Augenblicke. Ein Lesegenuss, nichts anderes!!!« |
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