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Golgotha 1 - Revolver Tarot

Verfasser: R.S. Belcher (1)
Verlag: Papierverzierer (155)
VÖ: 6. Februar 2015
Genre: Fantasy (19110) und Jugendliteratur (9796)
Seiten: 512
Themen: 19. Jahrhundert (2266), Nevada (45), Sheriff (160), Steampunk (193), Wilder Westen (396), Wüste (425)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Golgotha 1 - Revolver Tarot« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (2)     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 2. Dezember 2016 um 16:35 Uhr (Schulnote 2):
» Der große Wurm im Silber-Berg

Klappentext:
Nevada, 1869: Am Rand der gnadenlosen Vierzigmeilenwüste liegt Golgotha, eine kleine Stadt, in der hinter verschlossenen Türen große Geheimnisse verborgen liegen. Der Sheriff trägt die Narben des Stricks am Hals und manche sagen, er sei ein toter Mann, dessen Zeit noch nicht gekommen ist. Golgotha ist der Ort, an dem sich die Gesegneten und die Verdammten sammeln. Schwärze flutet über die Welt und wenn der Sheriff und seine Leute sie nicht aufhalten, hat Golgotha seinen letzten Sonnenaufgang gesehen … und mit ihr die gesamte Schöpfung.
Ein außergewöhnliches Abenteuer zwischen Western, Steampunk und Fantasy, das die Leben verschiedenster Persönlichkeiten auf einen gemeinsamen Kampf zuführt, dessen Wurzeln viel tiefer liegen, als sie sich vorstellen können.

Rezension:
Jim ist 15 – und auf der Flucht, weil er steckbrieflich gesucht wird. Mitten in der Wüste scheint die Flucht zu Ende zu sein, als ihm und seinem Pferd das Wasser ausgeht. Der Halbindianer Mutt, Deputy in der einsamen Stadt Golgotha inmitten des Wilden Westens, findet beide gerade noch rechtzeitig. Doch in dieser Stadt gehen eigenartige Dinge vor sich. Unheimliches geschieht hier, wird von den meisten Einwohnern jedoch aus Gewohnheit ignoriert. Fast jeder hier scheint Geheimnisse zu haben.
Der Autor dieses Fantasy-Westerns, R. S. Belcher, lässt dich zunächst recht viel Zeit, die wichtigen Charaktere vorzustellen und auch deren Vergangenheit gründlich zu durchleuchten. Neben Jim lernt der Leser auf diese Weise auch verschiedene Einwohner Golgothas näher kennen – und erfährt so manches, was auch deren engste Freunde und Nachbarn nicht ahnen. Bis hier behält eindeutig das Westernelement die Oberhand, bevor im weiteren Verlauf die Fantasy in den Vordergrund tritt. Viele Handlungsstränge, die bisher nichts gemeinsam zu haben scheinen, treffen jetzt zusammen. Im Finale geht es um nichts Geringeres als die weitere Existenz nicht nur Golgothas, sondern des ganzen Universums. Diese Erzählweise kann durchaus begeistern, erschließen sich dem Leser die Zusammenhänge so doch sehr eindrucksvoll und überraschen logisch.
Der Klappentext spricht von einem Abenteuer aus Western, Steampunk und Fantasy. Während Western und Fantasy in der Handlung jedoch tragende Rollen spielen, kommen Steampunkelemente praktisch überhaupt nicht vor. Im ganzen Buch kommt kein einziges Gerät vor, dass per Dampfkraft angetrieben wird. Lediglich ein einziges Gerät, das für die eigentliche Handlung jedoch keine nennenswerte Rolle spielt, könnte man zumindest ansatzweise in Richtung der Steampunk-Kultur deuten. Reine Steampunk-Fans sind hier also nicht gut aufgehoben. Lesern, deren Interesse primär auf außergewöhnlichen Fantasy-Geschichten liegt, kann „Revolver Tarot“ dafür um so mehr empfohlen werden.

Fazit:
Fanrasy im Wilden Westen – für Genre-Interessierte bekommt „Revolver Tarot“ eine eindeutige Leseempfehlung.

Alle meine Rezensionen auch zentral im Eisenacher Rezi-Center: rezicenter.wordpress.com«
  16      0        – geschrieben von Frank1
 
Kommentar vom 6. Oktober 2016 um 20:56 Uhr (Schulnote 1):
» MEIN SATZ ZUR REZENSION
Diese Stadt ist wunderschön, aber sie kann dich dein Leben kosten …

FAKTEN
Das Buch „Revolver Tarot“ von R. S. Belcher ist erstmals am 01.03.2015 im Papierverzierer Verlag erschienen. Es ist als Print und eBook erhältlich.

KURZMEINUNG
Eine krasse Mischung aus einem Hauch von Steampunk, Fantasy, Spannung, einer absolut abgefahrenen Story und schillernden Charakteren!

INHALT
Seltsame Dinge geschehen von je her in der Stadt Golgotha. Wer es durch die grausame 40-Meilen-Wüste schafft, kann hier ein neues Leben beginnen. Im Jahr 1869 versucht das der junge Jim. Mit einem sehr außergewöhnlichen Reisegut in der Tasche, wird er vom Halbblut Mutt gerettet und schlittert in seltsame Dinge hinein. Sherriff Highfather scheint unsterblich, Mutt hat mehr mit Coyoten gemein als man auf den ersten Blick denken mag. Eine Frau mit außergewöhnlichen Fähigkeiten ist die Frau des Bankers. Düstere Schicksale und Vergangenheiten – und sie alle werden in einen Kampf gezogen, dessen Ausgang über das Schicksal der Erde entscheiden soll. Doch zuerst geht es um ihre Stadt, ihre Heimat, denn die gilt es zu retten! Alles spitzt sich zu, als sich ein Reverent mit seinem Diakon oben an der alten Mine niederlässt und scheinbar harmlos den Leuten Beistand gibt …


Ok Leute, im Normalfall käme hier jetzt meine schöne Struktur mit Schreibstil und dem ganzen BlaBla. Das geht bei diesem Buch aber nicht. Manchmal, bei Geschichten die in kein Muster passen, weder Mainstream sind noch sich in diese engen Formen pressen wollen, da muss ich Euch einfach im Fließtext belabern ;) Heute ist es mal wieder soweit^^

Wir haben hier einen grandiosen und fesselnden Schreibstil, ich konnte das Buch gar nicht mehr weg legen, dabei taten mir schon die Augen weh! Die Story ist einfach zu abgefahren, zu anders und besonders. Die Charaktere könnten schillernder nicht sein. Und über all dem liegt dieser düstere Hauch der nahenden Vernichtung. Hoffnung schimmert durch und die Emotionen schwappen hoch. Man hasst und liebt, leidet und ist einfach emotional mitten im Strudel des Geschehens. Ich würde dieses Buch wahnsinnig gern verfilmt sehen, auch wenn der dann vermutlich erst ab 18 wäre ;) Wie der Autor die religiösen Aspekte einfließen lässt, das ganze Gerüst für die Story. Krass – einfach krass.

Wie Ihr seht, bekomme ich mich gar nicht mehr ein^^ Allerdings ist das Buch nichts für jemanden, der die normale und ruhige Fantasy erwartet. Hier ist es düster, dreckig, und fernab von romantischen Sonnenuntergängen. Hier lauern der Tod, Charaktere mit großen Päckchen aus der Vergangenheit, Leid und der Krieg zwischen Gott und dem Ursprung. Und das alles vor der Kulisse des Wilden Westens. Genial und nicht zu vergleichen mit irgendeiner anderen Story, die ich je gelesen habe!

Der Autor greift alle wichtigen Personen gekonnt auf, verleiht ihnen Tiefe und bringt sie mir als Leserin näher. Ganze Szenen setzen sich bildgewaltig vor mein inneres Auge und lassen mich eigentlich schon meinen eigenen Film produzieren. Ich habe sogar ein Lied im Kopf zu diesem Buch, etwas, das mir nur selten passiert. Diesmal hat mich der Titelsong zu dem Film „My Name is Nobody“ begleitet. Fragt mich bitte nicht warum :) Aber es macht das Buch zu etwas Besonderem für mich. Eine wirklich klare Lese-Empfehlung ab 16-18 Jahren.

MEINE BEWERTUNG
Hier gibt es die Höchstbewertung 5 von 5 goldenen Zahnrädchen
©Teja Ciolczyk, 05.10.2016«
  9      0        – geschrieben von Gwynnys Lesezauber
 
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