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BLOGGERNOTE DES BUCHS |
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noch nicht bewertet
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MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER |
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Kommentar vom 28. Oktober 2016 um 8:09 Uhr: |
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Janie lässt sich im Urlaub auf eine Affäre ein. Nun ist sie alleinerziehende Mutter des 4jährigen Noah. Er ist ein auffälliges Kind. Er weiß Dinge, von denen Janie nicht weiß, woher er sie hat. Auch will er sich nicht waschen und baden. Im Kindergarten wird Janie dauern darauf angesprochen. Dann gibt es auch noch Albträume. Noah erzählt dann von grausamen Dingen und schreit nach seiner Mutter. Wenn Jamie mal ausgehen will, was selten genug vorkommt, findet Noah immer wieder neue Möglichkeiten, um sie davon abzuhalten. Sie läuft von Arzt zu Arzt, aber niemand kann helfen. Da sie sich nicht mehr zu helfen weiß, sucht sie im Internat nach Rat. Dabei stößt sie auf die Seite von Jerome Anderson, einem Psychologieprofessor, der das Phänomen der Wiedergeburt erforscht. Mit ihm zusammen versucht sie herauszufinden, was mit Noah los ist. Die Geschichte ist angenehm und flüssig zu lesen. Mit der Thematik „Wiedergeburt und Reinkarnation“ kann ich eigentlich nicht viel anfangen. Aber von Anfang an hat mich die Geschichte gepackt. Ich konnte gut nachvollziehen, dass Jamie an ihre Grenzen stößt und verzweifelt ist. Der Professor wird gerade ein wenig aus der Bahn geworfen. Eine besondere Form der Demenz ist gerade diagnostiziert worden. Er möchte es sich noch einmal beweisen und ein Buch schreiben, damit sein Wissen und seine Erfahrung weiterlebt. Er nimmt sich also aus ziemlich eigennützigen Motiven dieses Falles an. So erfahren wir auch immer wieder von seinen früheren Fällen. Es dauert eine ganze Weile, bis sich herauskristallisiert, woher Noah kommt und vor allem, was ihm passiert ist bevor er wiedergeboren wurde. Es ist eine zu Herzen gehende Geschichte, die Sharon Guskin erzählt. Man verspürt die Verzweiflung von Mutter und Sohn. Die Geschichte ist spannend wie ein Thriller und lässt einen nachdenklich zurück.« |
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Kommentar vom 9. Oktober 2016 um 17:09 Uhr (Schulnote 1): |
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Ein bemerkenswertes Buch, und das ist auch noch ein Debüt gewesen. Eine echte Entdeckung sozusagen. Super Buchidee ohnehin, aber dann auch noch wirklich brilliant von A-Z durchkonstruiert. Sehr, sehr tiefgehend und trotz nachdenklichem Ton immer auch auf hohem Tempo usw. - besser gehts eigentlich gar nicht.« |
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Kommentar vom 2. Oktober 2016 um 15:14 Uhr (Schulnote 2): |
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Janie lernt in ihrem Urlaub einen verheirateten Mann kennen und verbringt die Nacht mit ihm. Danach kehrt sie in ihr Leben zurück und bringt 9 Monate später Noah zur Welt. Er ist ihr ein und alles. Doch Noah ist speziell. Schon mit 2 Jahren weiß er Dinge, die ein Kind in diesem Alter eigentlich nicht wissen kann. Er hat schreckliche Angst vor Wasser und er erzählt von seinem anderen Leben, seiner Eidechse, seinem Bruder und seiner Mutter. Nachts wacht er weinend auf und fordert " ich will zu meiner anderen Mommy". Die alleinerziehende Janie stößt psychisch an ihre Grenzen. Die Besuche bei Psychologen verschlingen ihr ganzes Geld. Schließlich sucht sie mit Noah einen Spezialisten für Wiedergeburt auf und macht sich gemeinsam mit ihm auf die Suche nach Noah's früherer Familie.
Die Geschichte geht einem, v.a. wenn man Mutter ist, sehr nah. Sharon Guskin zeichnet die Personen sehr genau. Jede Person wird in der ersten Person eingeführt. Das schafft Nähe und lässt uns sehr tief in die Seelen der Protagonisten sehen. Manchmal ist mir das fast ein bisschen zu viel gewesen. Trotz allem ein schönes Buch, das einen zum Nachdenken bringt.« |
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