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Das Mädchen aus Apulien

Verfasser: Iny Lorentz [Elmar Wolrath] (63) und Iny Lorentz [Iny Klocke] (62)
Verlag: Bastei Lübbe (4239) und Knaur (2002)
VÖ: 26. September 2016
Genre: Historischer Roman (7729) und Romantische Literatur (35080)
Seiten: 624
Themen: 13. Jahrhundert (152), Deutschland (961), Italien (907), Kaiser (207), Mädchen (4004), Medizin (127), Staufer (8), Studium (154)
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Erklärung der Bewertungssysteme
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Lesermeinungen (2)     Leserkanonen-Rezension     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 23. März 2017 um 8:50 Uhr (Schulnote 4):
» Um ehrlich zu sein finde ich, dass sich Iny Lorentz mit dem Buch nicht gerade mit Ruhm bekleckert hat (oder haben). Dabei finde ich nicht mal, dass es so modern geklungen hätte wie nirak es empfand, sondern eher, dass das Buch unglaublich uninspiriert gewesen ist. Als wäre es aus einer Musterschablone für einen historischen Roman herausgeritzt worden und als wäre nach einer Anleitung einfach jede 0-8-15-Szene abgearbeitet worden, die in den letzten 30 Jahren in den meisten erfolgreichen historischen Romanen vorgekommen ist. Nicht zuletzt fand ich, dass Emotionen überhaupt nicht rübergekommen sind, das waren alles leere Gesichter denen man da durch Italien und Germanien gefolgt ist. Leider kein gutes Buch!«
  4      1        – geschrieben von SCHNALLE
Kommentar vom 28. Oktober 2016 um 18:37 Uhr (Schulnote 5):
» Das Mädchen aus Apulien

Pandolfina wächst als behütetes Mädchen auf einer Burg in Apulien auf. Doch dann stirbt ihr Vater und der machthungrige Nachbar hat es auf die Grafschaft abgesehen. Er schreckt auch nicht davor zurück das Mädchen mit Gewalt zu einer Ehe zu zwingen, doch Pandolfina gelingt die Flucht. Sie macht sich auf den Weg, um bei dem Kaiser um Hilfe zu bitten. Friedrich II. war schon ein Freund ihres Vaters und so erhofft sie sich hier Unterstützung. Aber so einfach, wie sie sich das vorgestellt hat, ist es dann doch nicht. Sie ist schließlich nur ein junges Mädchen von 14 Jahren.

„Das Mädchen aus Apulien“ hatte für mich einen interessanten Ansatz aber leider konnte es mich nicht überzeugen. Ich fand es viel zu modern geschrieben. Eine Szene zum Beispiel beschreibt, wie Pandolfina sich für die Nacht zurechtmacht. Sie putzt sich die Zähne und wäscht sich, es klingt fast so, als würde sie den Wasserhahn aufdrehen und alles, wie selbstverständlich verrichten. (Macht sie natürlich nicht). Ein weiteres Beispiel auf Seite 273 wird jemand zurechtgewiesen, und zwar mit den Worten Zitat:“ Halt dich gerade! Du sitzt ja wie ein Affe im Sattel“ Zitat Ende. Die Szene spielt im tiefsten Germanien, und ich denke nicht, dass der gescholtene Protagonist mit diesem Satz auch nur irgendetwas anfangen konnte. Solche oder ähnliche Szenen sind leider in der gesamten Geschichte zu finden und vergällen einem den Lesespaß. Sie machen es einem einfach schwer vollständig in die Zeit im 13. Jahrhundert einzutauchen oder auch nur eine Verbindung zu den Protagonisten zu bekommen.

Pandolfina ist zu Beginn 14 Jahre alt und soll sich während der Geschichte weiterentwickeln, aber bis auf das sie erwachsen wird und natürlich eine strahlende Schönheit wird, passiert da nicht viel. Einzig ihr Ziel auf Rache, scheint sie nicht aus den Augen zu verlieren, hat aber auch kein Problem damit, diese Rache auf ein anderes Objekt zu richten. Ihr werden ein paar Steine in den Weg gelegt und sie meistert natürlich alle Schwierigkeiten mit Bravour. Für mich klang das alles viel zu vorhersehbar und war auch nicht wirklich spannend. Eigentlich war ich am Ende nur noch froh, als ich das Buch beendet hatte. Selbst die Liebesgeschichte, die auch hier nicht gefehlt hat, konnte nicht überzeugen. Sie hätte klasse sein können, bot viel Potenzial für herrliche Streitgespräche, wurde aber leider nicht ausgeschöpft und am Ende sind sich die Liebenden quasi so in die Arme gefallen und alles war gut.

Auch fehlte mir der Bezug zum Kaiserhof. Es wird zwar erwähnt, dass Friedrich II. Kaiser ist und das er Probleme mit der Kirche und seinem Sohn hatte, aber irgendwie auch nur so am Rande. Wobei es schon ein paar nette Szenen mit Kaiser Friedrich II. gab, aber auch hier hätte mehr sein können.

Zeitangaben gab es hier auch keine, sodass der Leser schon selbst nachrechnen musste, wie alt Pandolfina letztendlich war, als sie ihr Ziel erreichte. Da sie zwischendurch ja auch die Schauplätze wechselte, wäre es schon schön gewesen zu lesen, in welchem Jahr oder Monat sie sich gerade befindet. Einfach um einen besseren Bezug zu ihr zu bekommen.
Ein Nachwort klärt dann am Ende Fiktion und Wahrheit und hält die historischen Fakten parat, aber sie wären mir in der Handlung eben lieber gewesen als zum Schluss.

„Das Mädchen aus Apulien“ war einfach nicht mein Buch, einzig der flüssige Erzählstil sorgte dafür, dass ich das Buch überhaupt beendet habe. Der Erzählstil zu modern und die Handlung zu vorhersehbar und offensichtlich. Ein Eintauchen in das 13. Jahrhundert war für mich gar nicht richtig möglich. Schade, es hätte so viel mehr sein können.«
  14      0        – geschrieben von nirak
 
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