Diese Website nutzt Cookies. Sie können entweder alle   oder individuelle Eistellungen treffen. Nähere Infos finden Sie hier
50.432 REGISTRIERTE BUCHBEWERTER
Wir grüßen unseren neuesten User »leonardo95«!
  START   NEWS   BÜCHER   AUTOREN   THEMEN   VERLAGE   BLOGGER   CHARTS   BUCH FEHLT SUCHE:  
LESERKANONE
Benutzername:

Passwort:
Passwort?
Account anlegen
Gewinnspiel
 
Werbung:

Ungewollt

Verfasser: Sophie Christina Aichinger (1)
Verlag: Books on Demand (5546)
VÖ: 27. Mai 2016
Genre: Biografie (2368)
Seiten: 204
Themen: Familien (1851), Kuckuckskind (1), Lügen (1710), Recht (22), Suche (1689), Vaterschaft (37), Wahrheit (480)
BLOGGERNOTE DES BUCHS
1,00 (100%)
auf Basis von einem Blogger
1
100%
2
0%
3
0%
4
0%
5
0%
6
0%
BENUTZER-SCHULNOTE
2,00 (80%)
1
0%
2
100%
3
0%
4
0%
5
0%
6
0%
Errechnet auf Basis von 1 Stimme
Entwicklung Deine Note: 1 2 3 4 5 6
Erklärung der Bewertungssysteme
Sophie ist ein Kuckuckskind. Nach einer von Kälte, Ablehnung und Gewalt geprägten Kindheit erfährt sie erst im Alter von 35 Jahren, dass ihr Vater nicht ihr Vater ist. Erneut tief verletzt von den Lügen ihrer Jugend und der Erkenntnis, dass sie sich jahrelang um die Liebe und Zuneigung des falschen Mannes bemüht hat, begibt sie sich auf die Suche nach der Wahrheit. Ein jahrelanger, dramatischer Kampf um die Ermittlung ihres tatsächlichen Vaters beginnt. Bence, ihr ungarischer Erzeuger, setzt Himmel und Hölle in Bewegung, um die amtliche Feststellung seiner Vaterschaft zu verhindern. Der Unternehmer geht dazu bis zum Bundesverfassungsgericht. Dabei übersieht er jedoch etwas Entscheidendes: Seine Tochter hat nicht nur seine Augen geerbt, sondern auch seine Beharrlichkeit. Weder das jahrelange Warten auf Gerichtsbeschlüsse noch die unzähligen persönlichen Angriffe aus der Familie ihres vermeintlichen Vaters oder der Verlust des gerade erst gewonnenen Halbbruders, der sich von ihr abwendet, können sie von ihrem Weg abbringen.
Lesermeinungen (1)     Leseprobe     Blogger (1)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 20. September 2016 um 13:14 Uhr (Schulnote 2):
» Ich lese selten Biographische Romane. Dieser wurde mir geschenkt und ich blätterte erst einmal die ersten Seiten durch. Erstaunt war ich, dass mich gleich die erste Szene fesselte und ich weiterlesen musste. Innerhalb von zwei Tagen war ich bereits ans Ende angelangt. Die Protagonistin Aichinger erfährt, dass ihr Vater nicht ihr Vater ist. Sie ist ein Kuckuckskind. Ich dachte, dieser Begriff sei längst überholt, wurde im Buch eines Besseren belehrt. Außerdem erfuhr ich, wie sich ein erwachsener Mensch fühlt, wenn er unerwartet erfährt, dass der Vater gar nicht der leibliche Vater ist. Fragen entstehen im Kopf, gleichzeitig werden andere Fragen gelöst. Darum sehe ich anders aus. Deshalb habe ich vielleicht Eigenschaften, die sonst in der Familie nicht zu finden sind etc. Gleichzeitig keimen die Fragen auf: Wieso sehe ich denn so aus, wie ich aussehe? Von wem habe ich meine charakterlichen Eigenschaften denn dann geerbt? Und so gibt sich Aichinger auf einen langen und mühsamen Weg, der eigenen Identität ein Stück näher zu rücken, den leiblichen Vater zu finden. Doch was passiert, wenn dieser Mann das eigene Kind nicht sehen und schon gar nicht anerkennen will? All dies beschreibt Aichinger hervorragend und mitreißend in ihrem Roman. Ein tolles Buch, dass zum Nachdenken anregt, aber auch einfach als Roman gelesen werden kann.«
  8      0        – geschrieben von Kellerkind
MEINUNG ZUM BUCH ABGEBEN
Benutzername: Passwort:   
 
Leserkanone.de © by LK-Team (2011-2024)  •  Hinweise für Autoren, Verlage & Co.  •  Leseproben vorstellen  •  Impressum  •  Datenschutz  •  Cookies