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Kommentar vom 17. September 2016 um 18:15 Uhr (Schulnote 2): |
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Das Buch "Ich bin ich" erzählt die Lebensgeschichte von Michaela, einer Frau, die als Junge geboren wurde. Zusammen mit der Herausgeberin Maria Braig hat sie ihre Erlebnisse aufgearbeitet und niedergeschrieben. Entstanden ist ein kleines Büchlein (gerade einmal 125 Seiten), das einen sehr persönlichen Einblick in ihr Leben bietet.
Die Kapitel sind angenehm kurz und werden immer wieder durch Fotos aufgelockert. Besonders gut hat mir dabei gefallen, dass die Fotos nicht wie üblich in der Mitte des Buches gebündelt waren, sondern immer wieder eingestreut wurden, so dass man stets daran erinnert wurde, dass man es hier mit der Geschichte eines echten Menschen zu tun hat und nicht mit einem fiktiven Text.
Das Leben von Michaela hat von Glück und Freude bis zu Pech und Trauer alles zu bieten. Einzig auszusetzen habe ich, dass manche Dinge nur sehr kurz erzählt bzw. angeschnitten werden. Von mir aus hätte das Buch lieber noch einige Seiten mehr, dafür mehr Infos über Michael(a)´s Leben, haben können.
Fazit: Gute Autobiographie eines Transsexuellen, die leider etwas zu kurz geraten ist.« |
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