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Kommentar vom 16. Juni 2019 um 21:27 Uhr (Schulnote 1): |
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Uff, ich muss gestehen, dass ich schon länger kein Buch mehr gelesen habe, in dem es um Vampire ging. Der Schreibstil von Nadine Stenglein hat mir auch hier sehr gefallen. Es lässt sich flüssig und leicht lesen und ich habe direkt ins Buch gefunden. Faye als Charakter war allerdings .. .. ich will nicht sagen, dass sie mir unsympatisch vorkam, denn das war sie wirklich nicht. Ich habe sie manchmal irgendwie als etwas naiv. Ich meine, sie hat quasi fast direkt akzeptiert, was mit ihr los ist. Das kam mir manchmal ein wenig unglaubwürdig vor. Aurelio - den Namen finde ich übrigens total schön - war irgendwie so dieses berühmte Buch mit sieben Siegeln. Immer wenn ich dachte, ich könnte ihn ein wenig einschätzen, hat er wieder etwas getan, was mich überrascht hat. James hingegen hat sich mein Herz sofort erobert. Ich kann nicht mal genau sagen, warum das so war. Manchmal hat man eben einfach Charaktere, die einen direkt ans Herz wachsen.
Der Storyverlauf hingegen hat mir wirklich gut gefallen. Der - schon erwähnte frische und lockere - Schreibstil hat es mir leicht gemacht, durch die Seiten zu fliegen. Bei eBooks heisst das bei mir ja schon was. Ich brauche zwar noch immer etwas länger, aber das lag hier gewiss nicht an dem Buch. Der Spannungsbogen hat sich stetig aufgebaut und mir persönlich gerade zum Ende hin sehr gefallen. Eigentlich bin ich nicht so der große Fan von Zeitreiseromanen, aber dieser hier konnte mich wirklich überraschen. Mit einer zarten und doch innigen Liebesgeschichte, mit Witz und Humor, aber auch mit der richtigen Portion Spannung und Drama, habe ich das Buch wirklich genossen. Und was auch besonders wichtig ist, das Buch konnte mich mit dem Ende wirklich überraschen. Es hat halt einfach irgendwie gepasst.« |
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