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Tage zwischen Ebbe und Flut

Verfasser: Carin Müller (8)
Verlag: Knaur (1946)
VÖ: 25. August 2016
Genre: Gegenwartsliteratur (4226)
Seiten: 288
Themen: Alzheimer (60), Begegnungen (3833), Chancen (62), Erfahrungen (22), Kreuzfahrten (217), Mittelmeer (103), Reisen (3062), Verlust (1130)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Leider existiert für »Tage zwischen Ebbe und Flut« noch keine Kurzbeschreibung. Wir würden uns freuen, wenn du ein, zwei Sätze verfassen könntest.
Lesermeinungen (3)     Blogger (3)
MEINUNGEN UND DISKUSSIONEN UNSERER LESER
Kommentar vom 29. März 2017 um 22:09 Uhr (Schulnote 1):
» Judith hatte eine Kreuzfahrt auf einem Segler mit ihrem Vater geplant. Nun reisen auch ihre Mutter mit und ihre Nichte mit. Geballter Konfliktstoff, denn die Nichte wollte eigent-lich zu Castings, Judiths Vater hat Alzheimer worunter auch die Mutter leidet.
Allein die Alzheimererkrankung bringt einiges durcheinander, belastet alle. Und gerade die veränderte Art des Vaters, Felix, bringt auf dieser Reise auch etwas in Gang. Können Judith und ihre Mutter miteinander umgehen, ohne einander sprachliche und emotionale Spitzen auszutauschen?
Mir hat die Mischung aus den ganzen zwischenmenschlichen Bereichen sehr gut gefallen. Eine alleinstehende Frau, deren Eltern und Alzheimer, ein Teenager und andere Mitrei-sende auf dem tollen Kreuzfahrtschiff. Dazu noch das Miterleben der Reise im Mittelmeer.
Der Schreibstil ist wirklich prima zu lesen, die Dialoge wirken wie aus dem Leben gegriffen und auch die Untertöne, die Gefühle werden dadurch gut beschrieben. Die Geschichte von drei Generationen einer Familie, nun noch unter den schwierigen Umständen mit Alzheimer. Ein ernstes Thema, in einer locker geschriebenen Geschichte, die auch gerne noch umfangreicher hätte sein können.«
  10      1        – geschrieben von Everett
Kommentar vom 30. Oktober 2016 um 21:58 Uhr:
» Der unterhaltsame Roman von Carin Müller erzählt die Geschichte von dem 70 jährigen Felix, der an Alsheimer erkrankt ist und gemeinsam mit seiner Frau Ellen, der gemeinsamen Tochter und seiner Enkelin eine Reise auf einem Segelkreuzfahrtschiff unternimmt und der Leser erhält einen Einblick in das Leben eines Alsheimer-Patienten und dessen Umfeld.

Es handelt sich hierbei um eine fiktive Geschichte, keinen Ratgeber sondern in erster Linie ist es ein Unterhaltungsroman der einem zum schmunzeln bringt, einen herzhaft lachen lässt aber der einen auch sehr berührt, in dem man mitfiebert und auch mit einigen Wendungen und Geheimnissen überrascht. Und doch schafft es die Autorin -die selbst im engeren Umfeld mit dieser Krankheit konfrontiert ist-, dass man über das Thema Alsheimer und die Auswirkungen auf den Patienten und dessen Angehörigen nach denkt, Verständnis zu zeigen für die "Aussetzer" die sie mit sich bringt aber auch dem Gefühl der Hilflosigkeit der Angehörigen.

Die Protagonisten in diesem Buch sind sehr lebendig und individuell beschrieben. Felix schließt man sofort ins Herz, die Auswirkungen seiner Krankheit wirken auf den Leser am Anfang eher belustigend als belastend aber im Laufe der Geschichte bekommt man vermittelt, dass dies alles für den Betroffenen und die Angehörigen oftmals sehr belastend ist und wie viel Kraft dies alle Beteiligten kostet. Seine Frau Ellen kommt einem am Anfang sehr herrisch, fast schon unsympathisch vor doch auch sie lernt man während der Reise besser kennen und kann ihr Handeln in einigen Punkten gut verstehen. Auch die anderen Figuren in diesem Buch entwickeln sich während der Kreuzfahrt und nebenbei weckt dieses Buch die Lust eine Reise auf der "FlyingCloud"zu unternehmen.

Ich kann dieses Buch wirklich jedem empfehlen, es gibt nur sehr wenige Bücher bei denen ich mir als jemanden der immer bei einer Buchverfilmung sagt*das Buch ist aber besser als der Film* bereits beim lesen eine Verfilmung gut vorstellen kann .

Die Geschichte hat mich zum lachen gebracht, mich zu Tränen gerührt (ich bin an einigen Stellen sehr feucht hinter meiner Brille geworden) und mich dazu gebracht mich näher mit dem Thema Alsheimer zu beschäftigen. Auch wenn ich weiß, dass diese Geschichte fiktiv ist freue ich mich für Felix das er dieses Abenteuer erleben durfte, bin dankbar ihn und seine Familie kennengelernt zu haben und hoffe das die Familie Kaufmann noch viele schöne gemeinsame Momente erlebt, die ihnen die Kraft geben die nicht so schönen zu meistern.

Ich wünsche dem Buch und der Autorin für diese Geschichte die Aufmerksamkeit und den Erfolg, den es verdient hat.«
  12      0        – geschrieben von Kiho21
 
Kommentar vom 17. Oktober 2016 um 22:12 Uhr (Schulnote 1):
» Aus einem heiklen Thema, bei dem Autoren viel falsch machen können, hat Carin Müller ein bemerkenswertes Buch gestrickt, das mir ausnehmend gut gefallen hat. Sehr gefühlvoll und bedacht, berührend und nachdenklich stimmend und zugleich mit einer gewissen Leichtigkeit, vor allem aber auch unheimlich realistisch. Sollte man gelesen haben!«
  4      0        – geschrieben von Wikingerin
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