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Das Lied des ewigen Nebels 1 - Wolkenkrieger von Eoe

Verfasser: Laird Oliver (19)
Verlag: Eigenverlag (30591)
VÖ: 17. August 2016
Genre: Fantasy (19110)
Seiten: 180 (Gebundene Version), 166 (Taschenbuch-Version), 152 (Kindle-Version)
Themen: Dorf (1632), Inseln (3114), Krieg (1934), Krieger (1223), Nebel (124), Väter (1126)
Reihe: Das Lied des ewigen Nebels (5)
Auch in: Sammelband »Welten wie Sternenstaub« (Zu Amazon.de führender Werbelink)
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Erklärung der Bewertungssysteme
In einer von Nebel bedenkten Welt wird das Dorf Chesoba erfolgreich gegen allerhand Bestien verteidigt. Dann aber kommen die Kaiserlichen, um Rekruten für ihren Krieg gegen die Südländer einzuziehen ...
Lesermeinungen (1)     Leseprobe
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Laird Oliver für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Laird Oliver gibt es auf seiner Autorenseite, bei Twitter und bei Facebook.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

»Vater ...«, flüsterte ich aber er brachte mich mit einer schwachen Handbewegung zum Schweigen.
     »Wenn die Priester sich allerdings weigern ...«, er legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, »... der Kaiser wird kurz, nachdem ich gefallen bin, einen kommissarischen Präfekten als Stellvertreter bestellen, bis Mia geheiratet hat und ihr Mann als Vorsteher von Chesoba bestätigt werden kann. Er wird für Jahre faktisch das Oberhaupt unserer Familie sein und kann mit allem, was wir besitzen tun und lassen, was er will.«
     Ich klappte die Ohren zur Seite und nickte. Vater musste nicht laut aussprechen, was er damit meinte.
     Er legte eine Hand auf die Tasche. »Wenn ihr die Nachricht erhaltet, dass ich gefallen bin, nimmst du die Tasche und wirst gehen. Versprich mir das!«
     Ich öffnete den Mund und schüttelte den Kopf.
     »Versprich es mir Tabira!«, verlangte er schroff.
     Ich schluckte ...
     ... zögerte. Tausende Sätze jagten durch meinen Verstand wie Hundewelpen, die ihren eigenen Schwanz fingen, dass ich nicht gehen wollte, es eine andere Möglichkeit geben musste, oder ich mich auf den Plateaus verstecken könnte bis Mia und Hiron geheiratet hatte.
     Aber ich wusste, dass ich ihm das nicht antun konnte, ich durfte Vater nicht mit der Sorge gehen lassen, dass eine seiner Töchter in Sklavenketten auf den Feldern schuften musste.
     Mein Mund war staubtrocken und meine Zunge wollte mir nicht gehorchen.
     »Ich verspreche es«, flüsterte ich.
     Er atmete erleichtert aus.
     Aber da war noch ein winziger Strohhalm, an den ich mich klammerte. »Es kann doch gar niemand mehr eingezogen werden ... ich meine ... wenn Rotan zustimmt und die beiden heiraten dürfen.«
     Er warf mir einen strafenden Blick zu und ich wünschte mir, dass ich den Satz nicht gesagt hätte.
     »Ist es wirklich das, was ich meiner Tochter beigebracht habe, Tabira? Dass man eine Stellung zu seinem eigenen Vorteil ausnutzt? Es gibt Momente, in denen man seine Pflicht tun muss, egal wie schwer es fällt und wie viel es kosten mag!«
     Ich senkte den Blick und starrte auf meine Pfoten.
     »Es tut mir leid«, fiepte ich kleinlaut.
     Einen letzten Gefallen für einen scheidenden Präfekten konnte er vor sich selbst vermutlich gerade noch als Ehrbezeugung für die Jahre seines Amts rechtfertigen, aber das System aus Recht und Ehre so auszuhebeln, wie ich es angedeutet hatte, würde für Jahrzehnte einen Schatten auf die Familie werfen ...
     ... auch wenn mir das egal wäre, solange ich ihn nicht verlieren musste.
     Aber das sagte ich nicht und betrachtete mit hängenden Ohren den Verlauf des Fells auf meinen Pfoten.
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