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Pussycat Club 3 - Entfesseltes Verlangen (Neubearbeitung von "Liebe gewinnt immer")

Verfasser: Monica Bellini (25)
Verlag: Eigenverlag (30516) und Klarant (1026)
VÖ: 21. August 2016
Genre: Erotische Literatur (4384) und Romantische Literatur (34983)
Seiten: 129
Themen: Nachtclub (343), Vergangenheit (1274)
Reihe: Pussycat Club (3)
Auch in: Sammelband »Pussycat Club - Das Spiel der Liebe (Neubearbeitung von "Angelina - Alles im Zeichen der Liebe")« (Zu Amazon.de führender Werbelink)
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Erklärung der Bewertungssysteme
Cat Black führt ein Leben, das keine Wünsche offenlässt – doch sie hasst es. Seit drei Jahren flüchtet sie vor der Vergangenheit in eine Scheinwelt. Sie verbringt die Nächte in ihrem Club, in dem die Liebe nur ein Spiel ist und somit niemand verletzt werden kann. Alles läuft perfekt, bis sie plötzlich von ihrer Vergangenheit eingeholt wird. Sie bereitet sich auf eine gewagte Nummer in der sinnlichen Show vor, in der Frosty, ein weltberühmter Star, die Hauptrolle hat. Zur gleichen Zeit erkranken einige ihrer engsten Mitarbeiter an einem Virus: dem der wahren Liebe. Ob sie dagegen immun ist?
Lesermeinungen (1)     Leseprobe
LESEPROBE
Das Team von Leserkanone.de bedankt sich bei Monica Bellini für die Einsendung dieser Leseprobe! Mehr zu Monica Bellini gibt es auf ihrer Autorenseite und bei Facebook.
Bei Amazon ist das Buch an dieser Stelle erhältlich. Bei diesem Link handelt es sich um Werbung, er enthält einen Affiliate-Code.

Die Nacht mit IHM ...

Mein Herz schlägt so laut, dass ich Angst habe, ihn zu wecken. Ich liege auf den seidigen schwarzen Laken, Dunkelheit umgibt mich. Was ich fühle, ist seine Hand auf meinem Bauch. Es ist eine beschützende Geste, diejenige, die ich mir drei Jahre lang immer wieder ausgemalt, herbeigesehnt habe.
     Anfangs, wenn ich schlaflos hier in meinem Bett lag und wusste, dass meine Zeit mit ihm abgelaufen war und ich ihn nie wiedersehen würde. ER hatte die Regeln in unserer Beziehung – die andere Menschen sicher nicht als solche bezeichnen würden – diktiert. So wie er auch ihr Ende deklariert hatte und mich fünf Jahre zuvor meiner großen Liebe entrissen hatte. Logan, der seit unserer Kindheit immer an meiner Seite gewesen war, war nur noch ein schemenhafter Schatten in meiner Erinnerung. Nicht, weil ich ihn hatte vergessen wollen, sondern weil ER ihn mich hatte vergessen lassen.
     ER liegt auf der Seite, das Gesicht mir zugewandt. Ich kann keine Details erkennen, seine Gesichtszüge nur erahnen, ihn spüren. So wie ich ihn bis vor wenigen Stunden immer wieder in mir gespürt habe.

Das erste Mal hat ER mich stürmisch und mit einer Leidenschaft genommen, die all meine Gedanken auslöschte. Mit seinen großen Händen umklammerte er meine Brüste wie Haltegriffe. Der Schmerz raubte mir den Atem. Einen Augenblick lang, als er mit seinem steinharten, riesigen Schwanz in meinem Innersten an den Muttermund stieß, hatte ich gedacht zu sterben. Ob vor Glückseligkeit, weil endlich er wieder in mir war, konnte ich in dem Augenblick nicht klar erkennen. Aber es war der erste Moment seit dem Tag, an dem er mich fortgeschickt hatte, in dem ich mich begehrt, geliebt und vollkommen gefühlt hatte. Als ER mit einem Schrei, der dem eines verletzten Bären glich, in mir kam, sich endlos pumpend in mir ergoss, hatte ich zu beben begonnen – und nicht mehr aufgehört, bis er mich in seine Arme geschlossen und wiegend beruhigt hatte.
     Er hatte seine Selbstbeherrschung wiedergewonnen und ich die meine verloren. Einfühlsam und zärtlich hatte er mich geküsst, gestreichelt und gefingert, die Toys aus meiner Kommode genommen und eingesetzt. Alle – ohne Ausnahme. Bis ich von den vielen aufeinanderfolgenden Orgasmen ausgelaugt zitternd dagelegen und ihn um Erbarmen ersucht hatte.
     »Ich weiß, dass du es willst, Angelina«, hatte er mit heiserer Stimme an mein Ohr gehaucht, einen Dildo zwischen den geschwollenen Schamlippen tief in mein triefendes Inneres geschoben, mich auf den Bauch gedreht, in eine kniende Stellung angehoben und mich anal genommen. Mit dem Handballen auf meinem Venushügel und meiner Klit zwischen Daumen und Zeigefinger hatte er mich in einen Sinnesrausch aufeinanderfolgender Höhepunkte getrieben, bis ich leise wimmernd und wie ein Embryo zusammengerollt einschlief.

Und jetzt liege ich hier in der Dunkelheit meines Schlafzimmers, die aufgrund der Lichtpunkte, die durch die heruntergelassenen Jalousien von draußen in den Raum dringen, nicht komplett ist.
     Seine Hand liegt schützend auf meinem Bauch, und doch fühlt es sich an, als ob ER mir damit sagen wolle, dass er mich besitzt. Immer noch. So wie in der Nacht meines fünfunddreißigsten Geburtstags, als er die beiden Männer schickte, die mich nach allen Regeln der Kunst sexuell verwöhnten – und mir in seinem Namen den ersten Sex seit unserer Trennung schenkten.
     Suchend gleitet meine Hand auf dem seidigen Laken seitwärts zu dem Nachttisch und findet den Schalter. Ich lege ihn um und das sanfte Licht in der kleinen Kugel aus Fuméglas geht an.
     Seine Finger zucken leicht. Abwartend, ohne zu atmen oder mich zu rühren, liege ich da und warte, bis sein Atem wieder so gleichmäßig und tief wird wie zuvor. Erst dann wende ich ihm mein Gesicht zu.
     Seine markanten Gesichtszüge wirken weicher, und doch sind da die deutlich erkennbaren Falten, die von seinen Nasenflügeln bis zu den Mundwinkeln verlaufen und seinen Charakter verraten. Er ist ein Mann, der um seine Attraktivität weiß und dessen Äußeres seine bestimmende, oft überheblich anmutende Art widerspiegelt.

So intim unsere Beziehung fünf Jahre lang auch war, wir haben niemals über ihn, seine Herkunft, sein Alter oder seinen Beruf gesprochen. So wie sein Name kein Thema war. Niemals, nicht einmal in den intimsten Momenten, beantwortete er meine bohrenden Fragen danach, bis ich aufgab.
     Ich weiß nicht, wie viele Jahre uns trennen – aber er könnte mein Vater sein. Zumindest vermute ich das. Und er ist mächtig, auch wenn er nicht im Rampenlicht steht, in den Medien nicht erwähnt wird. Wäre dem so, hätte ich in den vergangenen Jahren seinen Namen erfahren – doch ich kenne ihn nicht. Aber ich weiß, dass er Einfluss auf Menschen ausübt, um anderen zu helfen, den ihren zu vergrößern. Und all das tut er von seinem Rückzugsort aus, dem, in dem ich – nach der von langer Hand geplanten Entführung – mit ihm lebte. Freiwillig, wenn man von den ersten Tagen absieht.
     ER hat mich nach dem Prinzip von Zuckerbrot und Peitsche gebogen wie glühendes weiches Metall, bis ich hart wurde wie Stahl. Und ihm ähnlich. In meinen Ansichten und mit meinem Wissen. Ich habe immer zu ihm aufgesehen. Anfangs wie ein junger Hund zu seinem Herrchen, dann wie ein Jünger zu seinem Guru. Nur war die unsere eine sexuelle Beziehung gewesen, die von meiner Hörigkeit ihm gegenüber gespeist wurde.
     Ich war sein – mit Haut und Haar. Doch er nicht mein.
     Seitdem er mich fortgeschickt hatte und mir mit seinen scheinbar unerschöpflichen finanziellen Mitteln ein wieder neues Dasein schuf – das ich eigentlich nicht wollte –, hatte ER mich weiterhin besessen.
     Was hätte ich auch tun können?
     Eine Rückkehr in mein vorheriges Leben war ebenso ausgeschlossen wie die zu ihm. In dem Moment, in dem er mich von hinten umschlang und mir das übel riechende Tuch auf den Mund drückte, hatte er mein Schicksal besiegelt.
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