|
|
Kommentar vom 29. März 2019 um 17:26 Uhr (Schulnote 1): |
» |
Ein Fantasy-Akademieroman. Da werden viele stöhnen und zum Teil ist das auch berechtigt. Die Sache mit den einzelnen Häusern ist eine Sache, aber dass es dann (mal wieder) so weit gehen muss, dass es dann natürlich auch einen sportlichen Wettstreit zwischen den Häusern um die Eroberung von einer Art Ball geht....bitte, das muss man nun wirklich nicht nochmal bringen. Aber ist das Buch deswegen schlecht? Nee, im Gegenteil sogar ist das ein richtig guter atmosphärischer und (trotz der erwähnten Parallelen) durchaus auch ein sehr ideenreiches Buch. Macht große Lust auf den Rest der Reihe.« |
|
|
Kommentar vom 23. Mai 2017 um 22:21 Uhr (Schulnote 1): |
» |
Cover: Das geheimnisvolle Cover schreit einem förmlich zu: Hier erwartet dich ein Highfantasy-Abenteuer! Es zeigt einen wichtigen Bestandteil der Geschichte und ist mystisch und geheimnisvoll gestaltet aus meiner Sicht. Es macht neugierig und erfüllt damit sehr gelungen seine Aufgabe.
Inhalt: "Die Geheimnisse der Alaburg" war für mich ein magisches Abenteuer vom feinsten. Man findet gut in Leiks Leben rein, sodass man schon nach wenigen Seiten mitten im Geschehen steckt. Leik und seine Erlebnisse an der Alaburg faszinierten mich, denn sie bauen auf einem tollen Konzept. Der Autor erweckt uns bekannte Völker zum Leben und schenkt der magischen Welt eine ganz neue Struktur. Verpackt wurde dies in ein aufregendes Abenteuer, in dem sich unsere Helden großen Herausforderungen gegenüber sehen. Bis zum Ende war ich gefesselt von dem Geschehen und war tierisch froh, dass ich bereits die Fortsetzung Zuhause habe. Das Gefühl, Leik und seine Freunde gehen zu lassen, sagte mir nach dieser tollen Geschichte überhaupt nicht zu.
Charaktere: Greg Walters stattete seine Geschichte mit tollen Charakteren aus, finde ich. Vor allem der Protagonist Leik gefiel mir richtig gut, weil er sich innerhalb der Handlung am stärksten entwickelt. Am Anfang ist er ein unerfahrener Jüngling, doch im Verlauf der Geschichte wächst er an seinen Herausforderungen. Man erlebt seine Abenteuer mit und das gefiel mir sehr. Auch seien neugewonnenen Freunde überzeugen durch kreative Gestaltung. Leik scharrt ein vielseitiges Völkchen um sich, wo Spaß und Abenteuercharakter garantiert ist. Mich haben alle Figuren des Buches überzeugt und ich bin gespannt, was sie uns in der Fortsetzung zu bieten haben.
Schreibstil: Greg Walters konnte mich bereits auf den ersten Seiten fesseln. Sein liebevoll detaillierter Stil harmoniert wundervoll mit seiner lockeren, humorvollen Art, die auch durch seine Charaktere verkörpert werden. Sein Stil liest sich fließend und man kann sich gleichzeitig ein Bild von dem Geschehen machen als wäre man bei Leiks Abenteuern dabei. Ich kam sehr schnell mit dem Buch voran, da ich es innerhalb von wenigen Stunden verschlungen habe, weil es mich so gefesselt hat. Auch die Erzählweise gefiel mir richtig gut. Trotz dass Greg Walters nicht die Ich-Perspektive wählte, wurde den Charakteren Tiefe verliehen. Ich konnte vor allem Leik aber auch seine Freunde sehr gut kennenlernen und in ihrem Handeln verstehen. Auch dahingehend hat mich "Die Geheimnisse der Alaburg" gänzlich überzeugt.
Fazit: Highfantasy-Fans sind bei Greg Walters an der richtigen Adresse. Er konnte mich mit dem Auftakt seiner Farbseher-Saga begeistern, denn ich konnte Leiks Geschichte nicht aus der Hand legen. HAndlung, Charaktere und Stil - alles ist in dieser Geschichte rundum gelungen. Ich kann euch nur dazu raten, euch "Die Geheimnisse der Alaburg" nach Hause zu holen und euch auf dieses spannende, magische Abenteuer zu begeben!« |
|
|
Kommentar vom 15. August 2016 um 14:44 Uhr (Schulnote 2): |
» |
MEIN SATZ ZUR REZENSION Was Freundschaft bindet, können Völkerunterschiede nicht trennen. Egal ob magisch oder nicht ;)
KURZMEINUNG Tolle Jugend-Fantasy um die Freundschaft zwischen verschiedenen Völkern, den Zusammenhalt, Mut und Magie.
FAKTEN Das Buch „Die Geheimnisse der Âlaburg“ von Greg Walters ist der erste Band der Farbseher-Saga. Er ist erstmals am 08.09.2015 erschienen und wurde vom Autoren selbst herausgebracht. Es ist als Print und eBook erhältlich.
INHALT Der junge Leik ist stolzer Jäger-Lehrling bei seinem Ziehvater Gerald. Die erste Liebe keimt gerade in ihm auf und das Leben scheint keine größeren Probleme für ihn bereit zu halten. Sein Irrtum wird ihm ganz schnell in einer stürmischen Winternacht klar, als er sich urplötzlich einem Gegner gegenüber sieht, der ihm nach seinem Leben trachtet. Was diese Begegnung los tritt, übersteigt Leiks Vorstellungskraft. Alles was er als Märchen abgetan hat, bewahrheitet sich. Nach einer überhasteten Flucht mit Gerald findet er sich in der Âlaburg wieder, dort soll er fortan Schüler sein – Schüler der Magie! Wie kann das alles sein? Was hat es mit seiner Begabung auf sich? Er arrangiert sich mit seinem neuen Leben und findet ungewöhnliche, aber auch loyale Freunde aus den verschiedenen Völkern – Ein Zwerg, ein Halbelb und sogar ein Ork. Das Leben scheint fast perfekt, bis ihn eine Mission mit seinen Freunden in seine alte Heimat führt …
SCHREIBSTIL/ FORM Eines vorne weg, ihr Lieben. Ja es erinnert zu Beginn etwas an Harry Potter. Wegen der vier Fraktionen, der Magie und so weiter. Allerdings dürft Ihr euch davon nicht täuschen lassen. Es handelt sich in keinem Fall um einen billigen Abklatsch. Es ist eine eigenständige und schöne Geschichte. Sie nimmt einen ganz eigenen Verlauf und kann auf ihre Art wunderbar begeistern und verzaubern. Natürlich sind auch ein paar Klischees vorhanden. Die Wendungen sind nicht unvorhersehbar. Aber dennoch ist hier der volle Lese-Spaß gegeben. Eine ausgewogene Spannungskurve, Witz und die richtige Portion Ernsthaftigkeit tragen ihren Teil dazu bei. Greg Walters bedient sich dabei einer einfachen und eingängigen Sprache, die sich flüssig lesen lässt. Seine Beschreibungen schaffen Bilder vor Augen und sind wohl dosiert. Eine schöne Atmosphäre sorgt dafür, dass man dem Alltag entfliehen und in diese Welt eintauchen kann.
CHARAKTERE Hier gibt es ja eigentlich nicht nur eine Schlüsselfigur. Natürlich ist unser Leik der Hauptprotagonist, aber nur gemeinsam mit seinen Freunden und ein paar anderen, ergibt sich dieses sympathische Gefüge, das die Geschichte so schön macht. Sie sind greifbar, nachvollziehbar und beleben den ersten Band der Farbseher-Saga. Vor allem die Freundschaft zwischen Morlâ, Filixx, Leik und Ûlyer verleiht diesem Abenteuer etwas Besonderes.
MEIN FAZIT Dieser erste Band ist gelungen und muss sich nicht nachsagen lassen, er sei abgekupfert. Wir haben hier schöne Jugend-Fantasy mit viel Witz, Abenteuer und Spannung. Auch wenn der Hauptprotagonist noch sehr jung ist, macht es als Erwachsener Spaß, diese Geschichte zu erleben. Ich freue mich schon auf Band 2 und gebe gerne eine Lese-Empfehlung ab ca. 12 Jahren ab.
MEINE BEWERTUNG Hier gibt es 4 von 5 Zahnrädchen. ©Teja Ciolczyk, 15.08.2016« |
|
|
|
|